Kamelopedia:Aktueller Kameliade-Bericht/Rückblick

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Das war Peking 2008
Kameliademaskottchen.jpg Olympkamel.jpg Kameliade 2008

Woche 1: 04.08.05.08.06.08.07.08.08.08.09.08.10.08.

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Woche 3: 18.08.19.08.20.08.21.08.22.08.23.08.24.08.

Der Rückblick

Kameliademaskottchen.jpg

Die XXIX. Kamelympischen Sommerspiele in Peking, Kina gehören bereits der Vergangenheit an - wir haben live berichtet und nun werfen wir einen letzten Blick zurück.

Die Spiele von Peking[bearbeiten]

Am 8. August 2008 um 08:08 Uhr begann die Eröffnung der fantastischen Sommerspiele - eine Show, die uns mit tausenden Sklaven begeisterte und mit tausenden Sportlern einschläferte. Ganze 17 Tage dauerten die Spiele in Kina, in denen 112 Wettbewerbe in ca. 56 Sportarten ausgetragen wurden. Es war ein gedrängtes und spannendes Programm bei dem es an nichts fehlte. Von Behördenlauf über Pfahlsitzen bis zur neuen Disziplin Thora rollen war alles dabei. Einige wenige Disziplinen wie Witzereissen und Über den eigenen Schatten springen mussten abgesagt werden.

Das pompöse Finale bildete die prächtige Schlussfeier, bei der sich auch London für die Spiele 2012 präsentieren durfte. Bravo.

Die Maskottchen Sie winken uns zum Abschied - die Spiele sind vorbei und Kina kann endlich wieder machen, was es will.

Highlights[bearbeiten]

Besonders beeindruckend war das Organisationstalent der Kinesen. Die abgefahrensten und unglaublichsten Austragungsorte wurden den Sportlern der Welt zur Verfügung gestellt. Wir bekamen Einblick in :

  • die Quarantänestation des Flughafens Peking (Pickel hauben)
  • den größten Rangierbahnhof Asiens in Zhengzhou (O-Rangieren)
  • die chaotischen Zustände nach 20:00 Uhr in der einzigen geöffneten Nachttankstelle der Millionenmetropole Zhongruen (Tanzen)
  • den Flughafen Shanghai (Kamelkaze)
  • die Königlich-Bairische Botschaft Singdao (Schnaderhüpfeln, Saufen)
  • den Röntgenraum der staatlichen Grundversorgungsklinik „Mao Se Tot“ (Meniskus werfen)
  • das Rechenzentrum des Mathemagischen Institutes (Pikampf)
  • den Verliebtenpark „Haideerezurain“ Peking (Rosen verkaufen)
  • die Lobby des Arab-GoldenCamel-Hotel „Salaam Saumurai“ (Salamifechten)
  • das Vergnügungsviertel „Ginza“ der japanischen Hauptstadt Tokio (bei der exterritorial ausgetragenen „Schürzenjagd“)
  • das Delphinarium des Hong-Konger Zoos (Seepferdchen-Kricket)
  • die Kai-Feng-Synagoge (Thora rollen)
  • die Rollbahnen des internationalen Flughafens Sing-Dao (Rollstuhlschieben)

Sumo-Minyang. Das Sumo-Ringen war nur als nichtkamelympischer Pausenfüller gedacht, war aber zum schießen komisch. Kinas kleine Kaiser, gemästete Einzelkinder, und deren internationales Pendant kämpften bis die Schwarte krachte. Es kollidierten die Bäuche im Sekundentakt, solange, bis ein Sumo-Kämpfer zappelnd auf dem Rücken lag. Nur deshalb wurden überhaupt Eintrittskarten verkauft. Vielleicht ist diese Disziplin in vier Jahren in London dabei?

Die Skandale[bearbeiten]

Abschiebehaftanstalt „Hao Ab“, 25. August 2008. Nachdem der „Ruin“ nicht in der Lage war, für einen Rücktransport seiner Mannschaft zu sorgen, wurde dem kompletten Team gemäß gültig-gebeugten Rechts kinesischer Auffassung die Aufenthaltserlaubnis entzogen und alle Sportler in Abschiebehaft genommen. Die in Rechnung gestellten Unkosten verstärken die ohnehin schon schwere Finanzkrise Ruins und könnten zum Bankrott des kleinen Staates führen. Das IKK sucht nach einer Lösung, die alle Seiten das Gesicht wahren lässt.

Rekord um Rekord[bearbeiten]

100-m Hindernisstolpern, 12. August In einem spannenden Rennen konnte der Kalauer Thorsten Tappich einen neuen Kalauischen Rekord erstolpern. Er unterbot den bisherigen Rekord mit 15,07 Sekunden um 11 Hundertstelsekunden. Das reichte jedoch nur für den zweiten Platz. Der Sieger Mr. Bean aus Elysium-Diabethistan verpasste den Weltrekord von 14,43 Sekunden um lediglich um 7 Hundertstel. Das beste Ergebnis seit der Aufstellung des Weltrekords.

Labskaus Analysieren, 14. August Mit der Aufzählung der Bauern, die über die Zwiebeln gepinkelt hatten, konnte der Däne Göbelkir Dönner seine Konkurrenten in die Schranken weisen. Sein Ehrgeiz war enorm, er wies sogar sich selbst in die Schranken, indem er seinen Weltrekord von 1980 um 8 Merkmale schlagen konnte. Mit 2344 Merkmalen war er der gefeierte Sieger dieser Partie.

Maislabyrinth-Orientierungslauf, 14. - 22. August Rekorde wurden nicht nur von den Athleten erbrochen, sondern auch vom Verunstalter der Kameliade. Mit 200km2 war das Maisfeld von Anhui das größte Maislabyrinth aller Zeiten. Das bisher größte Feld von 1972, als einige Teilnehmer selbst 3 Wochen nach den Spielen noch nicht gefunden wurden, mass lediglich 80km2. Das versprach einen spannenden (und vor allem langer) Lauf. Mit exakt 38'234 Kameras konnte der Orientierungslauf der rekordverdächtige 9 Tage dauerte, live mitverfolgt werden. Für kaum eine andere Disziplin wurde solch einen Aufwand betrieben: 15'000 Schneidmaschinen waren rund um die Uhr in Betrieb und rund 300'000 Arbeiter wurden hierzu eingestellt.

Rollstuhlschieben, 17. August Zum ersten Mal in der Geschichte des Rollstuhlschiebens gingen alle drei Podestplätze an die selbe Nation. Nur die glorreichen 20 Rennkamele aus Kamelonien überstanden das Rennen und erhielten gleich alle Medaillen. Und das obwohl 7'906 Teilnehmer an den Start gingen. Das war Rekord. Ebenfalls Rekord war der prozentuale Anteil von Fahrern, die das Ziel erreichten: 0,25%!

Teebeutelweitwurf, 20. August Der älteste Athlet an diesen Spielen ist Earl Grey aus Elysium-Diabethistan, der mit stolzen 98 Jahren Lebenserfahrung den Wettbewerb sogar gewinnen konnte. Er gewann ihn nicht nur, er erzielte auch einen neuen kamelympischen Rekord! Nachdem der erste Versuch im Feld landete, traf er mit seinem zweiten Teebeutelwurf in die Kanne 2'484. Der bisherige Rekord lag bei der Kanne 2'341. Deutlich übertroffen und das mit 98 Jahren. Sensationell!

Höhenflüge, Tiefschläge und andere Überraschungen[bearbeiten]

Aussichten für London 2012[bearbeiten]