Gaulquappe
Zunächst sei bemerkt, dass die Gaulquappe noch wenig erforscht ist. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den wenigen Informationen, die der Menschheit bisher zur Verfügung stehen.
Die Gaulquappe ist eine Amphibienunterart. Man nimmt gemeinhin an, dass es sich hierbei um einen Artgenossen der hierzulande auftretenden Kaulquappe handelt. Die Gaulquappe zeichnet sich äußerlich durch einen pferdeähnlichen Vorderbau aus sowie durch ein verkümmertes, längliches Schwanzteil, dessen ruderartige Bewegungen der Fortbewegung im Wasser dienen. Bisher wurde noch keine Gaulquappe an Land gesichtet.
Erstmals wurde das Auftreten einer Gaulquappe 1986 bestätigt. Man fand ein verendetes Exemplar in einem radioaktiv verseuchten See nahe Tschernobyl. Experten nehmen an, dass ein gewisser Zusammenhang zwischen dem GAU und dieser plötzlich neu auftretenden Spezies besteht. Der Name des Tiers rührt jedoch nicht von dem GAU her, sondern von dem deutschen Wort "Gaul", welches ja bekanntermaßen ein Pferd bezeichnet.
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Weiterhin existiert ein hessischer Karnevalsverein, der die Gaulquappe als Maskottchen trägt.
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