Kerzenständer
Der Begriff Kerzenständer steht in biologischer Sicht für eine definierte Art des Kamelgenitals. Äußerlich ähnelt er in erster Linie dem Besenstiel unterscheidet sich aber bei genauerer Betrachtung in anderen Punkten deutlich von diesem.
Die wichtigste Eigenschaft des Kerzenständers ist sein gerader Verlauf im ausgefahrenen Zustand. Normalerweise ist er dazu am Anfang etwas dicker als an seinem körperentferntesten Punkt. Dafür ist er an seinem Endpunkt aber meist echt heiß. Jedoch muss bei seiner Verwendung darauf geachtet werden, dass sein Feuer nicht erlischt. Blowjobs sind daher hier eher ein NoGo. Geht es ansonsten zu heiß her beim Verkehr, verliert er schnell seine Stabilität und knickt schlimmstenfalls zur Seite weg. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann außerdem schnell zu einem Bruch führen und der Spaß ist dann doch meist recht schnell vorbei. Liegt der K-Punkt beim Verkehrspartner recht weit vorne im Körper, so kann dieser unter Umständen mit Kerzenständer leichter erreicht werden, als mit einem Krummsäbel. Als nachteilig bei einem Kerzenständer empfinden es viele Kamele allerdings, dass sein häufigere Einsatz dazu führt, dass er sich nach und nach verkürzt.
Da aber auch ein Kerzernständer nicht gleich einem Kerzenständer ist, wird dieser ebenfalls noch in drei Unterklassen differenziert.
Als erstes wäre hier die Zündkerze zu nenne. Sie ist ideal für einen explosiven, sehr kurzen Einsatz, bei dem sehr viel Energie frei wird. Um sich das vorzustellen darf man hier gerne einmal an die Hasen denken. Nachteilig bei Zündkerzen ist es aber, dass außer viel heißer Luft danach nicht viel in Erinnerung bleibt.
Weiterhin gibt es auch noch die Dauerbrenner. Diese Art der Kerzenständer weicht erheblich langsamer auf, als es bei anderen stattfindet. Auch verkürzen sie sich pro Geschlechtsakt deutlich weniger schnell. Dafür setzen sie aber natürlich auch weniger Energie frei. Viele Kamelinnen und Kamele fühlen sich beim Einsatz von Dauerbrenner dann oft doch eher an einen Friedhof erinnert.
Die dritte und letzte Kategorie bilden die Nebelkerzen. Die Träger dieser Genitalien finden selbige meist als makelbehaftet und versuchen daher in der Regel von diesen so gut es geht abzulenken. Meist geschieht dies durch das Rauchen während des Paarungsrituals. Andere quatschen aber auch in einer Tour, so dass der eigentlich Akt kaum noch wahrgenommen werden kann. Die Verkehrspartner empfinden eine Paarung mit Nebelkerzen darum in den meisten Fällen eher als unangenehm.