News:2018-05-31 – Revolution: Sturz der Königinnen - Bienenstaaten werden demokratisch

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News vom 31.05.2018

"Endlich hat das Bienensterben ein Ende", sagte Professor Bienlein, der Anmelder der zentralen Bienendemo der Biendiensthauptstadt Bärlin, um dann in den Chor der Arbeitsbienen und Drohnen mit einzustimmen bei dem Schlachtruf "Ho Tschi Bien, Ho Tschi Bien". Ho Tschi Bien, das ist der mythische Sieger über die Vereinigten Glyphosaaten von Amerika. Ja, die radikalen Bienenfreiheitskämpfer von 2018 hängen denkwürdigen Idolen an, u.a. auch Bienjong Un. Aber wer kann es ihnen verdenken, befreien sie sich doch gerade erst dieser Tage von hundertmillionen Jahren Adelsherrschaft ihrer Bienenköniginnen, durch welche Sex nur der Königin und ihren handverlesenen männlichen Knallchargen vergönnt war. Ab sofort ist alles anders: Drohnen und Arbeitsbienen vergessen ihren Bienenfleiß, um endlich miteinander Spaß und ganz ganz viele Junge zu haben. Stolz tragen sie ihr Demo-Transparent durch die Biendiensthauptstadt, mit dem kecken Spruch "Mit Maja und Willi Hand in Hand zum Honigbienenwunderland". Hinter dem Demonstrationszug trotten einige Sektiererbienen mit offensichtlich einem anderen Ziel, denn ihr Transparent sagt "Bienen, macht Nutella statt Honig".

Der angestaute Groll der Bienenvölker muss so groß sein, wie ihre Bienenköniginnen dick und fett wie Ratten geworden sind, fast schon flugunfähig, und auch nur noch eingeschränkt zu Sex bereit. Darin also liegt das sogenannte "Bienensterben" begründet. Die RevolutionsführerInnen Maja Luxemburg und Willy Liebknecht haben die Sache mit modernsten Manipulationsverfahren ganz geschickt eingefädelt: Mittels neuro-summsualer Programmierung (NSP) werden die monströsen Bienenköniginnenriesinnen zu einem letzten Flug programmiert, mit dem sie Reißaus aus dem Bienenstock nehmen, mit dem Ziel, ihren Riesenbienenstachel in einen amtierenden oder einen ehemaligen Umweltpolitiker zu rammen, aus Rache für die Verharmlosung von Glyphosat und anderen Antibienika der Agrarchemieindustrie. Opfer der Kamikaze-Attacken ist auch Exbundesumweltministerin Angela Merkel, aber auch Knalltüten wie Joschka Fischer, Jürgen Trittin und Sigmar Gabriel, die in diesem Politikfach nichts nachhaltiges hinterlassen haben, sehen schon ziemlich verschwollen aus. Vergeblich versucht sich Sieger-Uschi im Flugabwehrkampf dieser Luftschlacht um Bärlin: Die Patriot-Raketen der Bundeswehr sind natürlich wieder einmal alles andere als einsatzfähig, es sei denn, man zählt die ganzen Rohrkrepierer zu den erwünschten Kollateralschäden der legendären, irgendwie esoterischen Bundeswehrtaktik "just to confuse the Russians". Aber was sollte man auch anderes erwarten?

Experten erwarten jetzt jedenfalls die Umkehrung des Bienensterbens. Die sexuelle Befreiung der einfachen Bienen wird erstmal einen Riesenbabyboom in den Bienenstöcken zur Folge haben. Da die sittliche Erziehung von soviel Nachwuchs zumindest in den ersten neuen Bienengenerationen nicht vollständig gelingen wird, entsteht infolgedessen akute Gefahr durch streunende Bienenjugendbanden, äh, -schwärme, die sich wie Killerbienen auf alles Stechbare stürzen werden. Eine beträchtliche Dezimierung der menschlichen und kamelischen Bevölkerung Kameloniens wird dabei als ernst zu nehmendes Szenario von Bundesbienenminister Horst Bee-Hofer in Betracht gezogen.