News:2024-09-21 – Ampelmänner

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News vom 21.09.2024

Deutschland braucht wieder eine Bundeskanzlerin. Saskia Esken ziert sich aber noch. Woidke verweigert seine Geschlechtsumwandlung. Und Boris Pistolius lässt sich für solche Notmaßnahmen erst recht nicht die Pistole auf die Brust setzen.

Die "Ampelregierung" besteht entweder aus lauter Ampeln, die aber nicht koordiniert zusammenwirken, etwa für eine energiesparende "Grüne Welle", wie sie gegen die Klimaerwärmung Not täte. Oder eben, das ist wahrscheinlicher, aus lauter Ampelmännern, die aus dem kleinsten Anlass anfangen, nervös rum zu ampeln. Bei Ampelmännern hängt sowas zwischen den Beinen, an dem kamel nur ein bißchen ziehen braucht, und dann geht das Geampele los. Olaf Scholz etwa ampelt jetzt den ganzen Migrantenverkehr so, wie es die Zwischenrufe von Friedrich Merz sowie AfD- und FDP-Abgeordneten bei des Kanzlers Bundestagsreden verlangen. Immerhin: Die Stimmen, die der Kanzler hört, gibt es tatsächlich. Und sie wirken auf Oppo Normalpolitiker eben dahingehend, das Tun auf Oppor-Tun zu beschränken.

Als Alternative für Deutschland böte sich auch die japanische Ampel an. Diese hat anstelle des olivgrünen Lichtes ein cyankalifarbenes cyanblaues Licht wie in Grimms’ Märchen „Der Soldat und das Feuerzeug“. Auf die Politik übertragen bedeutet das, dass Frauke Petry als mögliche Kanzlerin-Schlumpfine ungefähr so viel attraktiver aussieht als Claudia Roth wie Wolfgang Petry rockiger singt als Herbert Roth. Für den deutschen Wähler, der nur mit der Schlabbernille denken kann, bedeutet dies, äh, bedeutet das gar nichts, da eh alles die gleiche Soße ist. Für opportunistische Berufspolitiker jeglicher Coleur hingegen bedeutet die Option der japanischen Ampel neue Karrieregeilegenheiten.

497px-Vulva-handsign-Yoni-mudra.svg.png MerkelsatzWer Oppor tut, tut selten gut.