News:2025-05-06 – Die kleinen Strolche: Warum Merz erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskamel gewählt wurde

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News vom 06.05.2025

Wie berichtet hatte das neue Bunte Kamel Friedrich Merz nicht genug Stimmen aus der schwarzroten Koalition für seine Wahl zum Regierungschef. Im ersten Wahldurchgang. Mühsam trauten sich die Koalitionäre am Nachmittag, ihn nochmal zur Wahl zu stellen. Und er wurde dann überraschend doch gewählt, dank ein paar mehr Stimmen als im ersten Durchgang. Aber drei Stimmen fehlten aus den eigenen Reihen immer noch. KameloNews ermittelte, welche Abgeordnete warum renitent blieben. Und das waren:

  1. Olaf Scholz, von nun an einfacher Abgeordneter des Deutschen Bunten Tages, war zum Zeitpunkt der zweiten Abstimmung immer noch selber Buntes Kamel, wenn auch gescheitertes.
  2. Armin Laschet, der bei der vorigen Bunten Tagswahl 2021 allein schon als Buntkamelkandidat seiner Partei gescheitert war. Im Lachen und Lachenmachen ist aber in der Politik bis heute keiner besser als er.
  3. Saskia Esken, Parteivorsitzende, die leer ausging beim Regierungsämter-Verteilen. Als in der Abstimmungspause Esken sah, dass an der Bar der Lobby des Bunten Tages Scholz und Laschet, vor allem letzterer, laut am Lachen waren, gesellte sie sich dazu. Alle drei hatten gut Lachen, und alle drei gute Gründe, warum sie Merz niemals zum Kanzler wählen sollten. Gemeinsam kamen sie darauf, dass sie es nun auch tatsächlich nicht mehr wollten.

Im ersten Wahlgang, als 6 Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlten, fehlten 18 Stimmen von der Koalition. 18, das ist nunmehr genau die Anzahl der Kabinettsmitglieder. Sie alle trauten sich wohl nicht mehr, regieren zu wollen und wählten daher Merz im ersten Wahlgang nicht. Erst bei der zweiten Abstimmung gaben sie Merz und damit sich selbst ihre Stimmen. Tja, so ein Schritt in Regierungsverantwortung fällt garnicht so leicht.