Tut-Mo Sisi

Tut-Mo Sisi ist der Pharao von Ägypten, und damit Hirscher über unter anderem die weltbekanntesten Kamele, nämlich diejenigen, welche die Cheops-Pyramide am häufigsten umrundet haben - keine anderen Kamele der Erdscheibe wurden von so vielen verschiedenen Zweibeinern geritten. Tut-Mo Sisi gilt eher als vom Teufel geritten, weil er sich an die Macht gedingsdat hat, aber weil er daher Ägypten behirscht, haben ihn alle PolitikerInnen der Welt ganz doll lieb. Das gehört sich eben so gegenüber dem amtierenden Pharao von Ägypten ( Nicht zu verwechseln mit:  Egypten!!).

Historische Begegnung mit dem Bundespharaosurrogat

Tut-Mo Sisi regierte unauffällig vor sich hin und wurde dabei immer dicker, bis es zur Esskalation der Konflikte um den Gazastreifen kam, der im Süden eine Grenze zu Ägypten hat, die meistuntertunnelte Grenze der Welt - in dieser Beziehung war die Berliner Mauer eine Lachnummer. Diese Konflikte um Gaza werden gewöhnlich zwischen Israel und der Hamas ausgetragen. In diesem Zusammenhang besuchte Bundespharaosurrogat Olaf Scholz den Pharao in dessen Residenz in Kairo. Scholz bat darum, den offiziellen Grenzübergang zu öffnen, um von Ägypten aus Hilfslieferungen in das durch den Konflikt vom Rest der Welt abgeschnittene Gaza liefern zu können. Tut-Mo Sisi fühlte sich auf die Schippe genommen und drückte die Schaufel Scholz in die Hand, mit den Worten "Bitteschön!". Ja ein Pharao hat immer schön Reden, und so schöne Worte kommen dabei raus. Ob Scholz verstand, was der weise Pharao meinte? Experten meinen, er habe nicht verstanden. Das Pharaosurrogat von Kamelonien versteht sie einfach nicht, diese doch so einfach deutbare Geste des amtierenden obersten Oberägypters. Sie bedeutet nämlich "Nimm deine dämliche Schippe, statt mich da drauf zu nehmen, und grab dir selbst einen Tunnel unter der Grenze für deine Hilfslieferungen, aber möglichst unauffällig - ich darf nichts davon erfahren!"