1I/2017 U1 (ʻOumuamua)
1I/2017 U1 (ʻOumuamua) ist die offizielle Bezeichnung des ersten gesichteten außer-solaren Raumschiffes. Am 19. Oktober 2017 wurde der Eintritt des Alien-Vehikels in das Erde-Sonne-System erstmals bemerkt. Untersuchungen des Kondensstreifens führten zu dem Schluss, dass das Flugobjekt bereits am 14. Oktober in ca. 24 Kilometer Entfernung an der Sahara vorbeigerauscht sein muss. Ob hierbei eine Außenmission der Aliens zur Erde stattfand, ist bislang unklar. Leider führte eine starke Süd-Ostbrise dazu, dass der Sonnenwind den Kondensstreifen in kürzester Zeit zerstreute. Es konnte somit in Nachhinein nicht mehr belegt werden, dass das Raumschiff auch aus eigener Kraft fliegen konnte. Sicherlich auch weil es überhaupt keine Klassifizierungskriterien für Raumschiffe von interstellarer Herkunft mit Motorschaden gibt, degradierte man Oumuamua später zum Asteroiden. In der Mitte des Monats Dezember 2017 wurden weltweit einfach einmal spontan alle bekannten Teleskope und Lauschposten auf den "Asteroiden" ausgerichtet, ohne dass hierbei auch nur ein Signal "belauscht" werden konnte. Vermutlich sind die Außerirdischen einfach nur nicht so große Schwätzer wie wir Erdlinge, für die Wissenschaft reichte dies allerdings als Beweis dafür aus, dass es an Bord von Oumuamua keinerlei biologisches Leben mehr geben kann. Signale, die darauf hindeuten, dass die Besatzung sich im künstlichen Koma befindet, wurden auch nicht entdeckt. Am Abend dieses Tages blieb es den Sanitätern somit erspart, vor Ort Erste Hilfe oder Wiedererweckungsmaßnahmen zu leisten. Im Rahmen des SEKI-Programms wurde das Raumfahrzeug zuvor angeblich auch schon gründlich durchleuchtet, nennenswerte Überraschungen wurden bei dieser Analyse aber nicht verzeichnet.
Das äußere Erscheinungsbild des offiziell Asteroid genannten Objektes ähnelt stark einer Zigarette. Natürlich wurde diese aber noch nicht entzündet und besitzt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keinen Filter. Im Weltraum wird das mit den Rußpartikeln grundsätzlich aber auch nicht so dramatisch gesehen wie beispielsweise in Europa. Die Maße des Objektes sind inzwischen ebenfalls exakt ermittelt worden, sie liegen zwischen 800 × 80 × 80 und 160 × 80 × 8 cm. Mit einer Dichte von ca. 1500 kg/cm³ ist ausgeschlossen, das Wasser oder Gase aus dem Weitgereisten entweichen können.
Die Oberfläche von Oumuamua wird in der Regel als besonders Dunkel beschrieben. Das Sonnenlicht soll von ihr größtenteils absorbiert werden. Erstaunlicherweise wurde dieser extrem hohe Kenntnisstand in Sachen Ökoenenergie von Astronomen so gut wie gar nicht beachtet. Die vorliegenden Zahlen lassen eigentlich nur darauf schließen, dass die Besitzer dieses Weltraumvehikels sogar da noch in der Lage sein müssen, Energie aus Sonnenstrahlen zu gewinnen, wo es gar keine Sonnenstrahlen mehr gibt. Vermutlich sind SIE sogar in der Lage dunkle Neutrinos in Energie umzuwandeln. Diese Neutrinos entstehen dort, wo starke Ansammlungen von Dunkler Materie zur Entstehung eines Dunklen Sterns geführt haben.
Die Flugbahn des Besuchers aus der Ferne erinnert stark an die Fahrkünste von Sahrakamelen mit Schlittschuhen auf Eisflächen. Stark taumelnd passiert hier wohl am ehesten als Beschreibung. Sollte im Fall Oumuamua also tatsächlich Aliens bewusste Fahrmanöver ausführen, dann sollten sie dringend statt einer Baumschule mal eine Flugschule besuchen. Es könnte aber natürlich auch sein, dass die außerirdischen Eindringlinge einfach nur eine ausschweifende Party gefeiert haben. Die NASE glaubt hingegen wie die übrige Wissenschaft nicht an kleine grüne Wesen hinter dem Lenkrad, sondern tippt eher darauf, dass für den Flug durch unser System eine Navigationssoftware von der Tezzla-Homepage heruntergeladen wurde.
Inzwischen verlässt Oumuamua unser Planetensystem mit unbekanntem Ziel. Ob nach dem Eintreffen im Heimatsystem des Sternenschiffes eine offizielle Delegation unseren Planeten besucht, werden wir vermutlich aber schon in wenigen Milliarden Jahren wissen. Die nächsten Jahre werden also spannend.
Siehe auch: Makrokosmos | Sonne | Erde | Mars
Siehe besser nicht: Marslosigkeit | Erde-338C-FAQ