Mööepp

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Lautsprecher trans.png
Hörbeispiel eines
angewandten Mööepps

(Kleines Kamel)

Mööepp [ɱɶɞeːpp], fälschlicherweise auch als Möp, Mëp, Mœp, Mőp, Mṏp, Mʘp, Mœ̃p, Mɶp oder Møp bezeichnet, ist der Laut, den Kamele zu vielerlei Gelegenheiten von sich geben. In der Regel ist damit Zustimmung oder Begeisterung konnotiert. Je nach Betonung kann damit auch eine Frage (Mööepp?) ein Ausruf (Mööepp!) oder auch eine negative Konnotation (Mööëpp) ausgedrückt werden. Bei einem zornigen (Möööööhöööööööepp!) jedoch ist Vorsicht geboten, da das Kamel sehr aggressiv reagieren könnte. Die Lautstärke ist umgekehrt proportional zum Ausdruck des intendierten Wohlgefallens.

Da ein Kamel alles doppelt vorweisen kann (zwei Höcker, zwei Vorderhufe, zwei Hinterbeine, zwei Beine links, zwei Beine rechts, zwei Augen usw.) kommt auch der Begriff „Alles doppelt gemööeppelt!“ aus dem Kamelarischen. Im originalen Kamelisch gibt es jedoch nur das eine Wort für Alles: Mööepp.

Kamel beim Mööeppen

Gebildet wird Mööepp aus den Vokalen „öö“ und „e“, sowie aus den Konsonanten „M“, „pp“ und „j“. „j“ spiegelt sich im Schriftbild nicht wider und ist auch nicht in allen Dialekten vorhanden. Der Konsonant J war ursprünglich doppelt vorhanden, allerdings einmal mit positiver Ladung (Kamelkram auf dem Hocker) und einmal mit negativer Ladung (Kamelkram unterm Bauch hängend). Diese Konsonanten haben sich nach der Einführung der Mathematik in Kamelonien, was wiederum ein Ergebnis des „Abkommens zur Reduktion der Wortlängen und anderen Dinge“ (AzRdWuaD auch Zipangu-Abkommen genannt) ist, gegenseitig aufgehoben und sind aus dem Schriftbild verschwunden.

Begleitet wird der Laut oftmals von sanfter, aber auch heftiger Körpersprache, die bösonders bei vieldeutigen Äußerungen unbedingt mit einbezogen werden muss. Dazu kommt auch, dass bei den vielen Möööeeepppps schon mal der eine oder andere Buchstabe untergeht. Außerdem schüttelt eine gehobene Lautstärke die Buchstaben durcheinander, so dass sie zwar noch alle im Wort haben, aber nicht mehr unbedingt der Reihe nach. Demzufolge kommte es, dass im Kamelarischen manche Worte eine völlig andere Bedeutung haben können als in der hier verwendeten Übersetzung in eine den Menschen verständliche Sprache.

Historisch hat sich Mööepp durch Lautverschiebung aus dem urzeitlichen Uga der Kamelosaurier entwickelt.

Im Zuge der Tinitusforschung aufgeworfene Fragen zum Urknall wurden in einer eigenen Theorie zur Universumsentstehung formuliert.
Kurz, was, wenn der Urknall in Wirklichkeit ein Ur-Mööepp war?

Grammatik[bearbeiten]

Die Sprache ist im Grunde einfach zu lernen. Die Sätze sind immer kurz, haben keine Kommas und auch keine Leerzeichen. Die M,Ö,E,P bilden den ganzen Satz. Selten kommt ein J hinzu; meist nur bei Dialekt-bedingten Schreibwiesen.

Folgende Reihenfolge ist einzuhalten:

  • M ist das Nomen
  • Ö ist ein Satzverstärkungswort.1)
  • E ist ein Adjektiv.
  • P ist ein Verb.
  •  ! = Strenge Betonung
  •  ? = Frage

Ein . existiert in dieser Sprache nicht.

1) Muss mindestens einmal im Satz vorkommen, um den Satz besser aussprechen zu können. Je nach Dringlichkeit können mehr „Ös“ in den Satz eingebaut werden. Kann mit „sehr“ im Deutschen verglichen werden (z.B. Ich muss sehr sehr sehr sehr sehr dringend aufs Klo).

Wichtiger als die richtige Schreibweise (das ist unter anderem ein Grund, warum diese Sprache so wenig geschrieben wird) ist die Gestik des Redners. In der Praxis bedeutet das:
Möeepppp? bedeuten kann: Wo muss ich lang?, Wer bin ich? oder Wer hat mir mein Essen vor meiner Nase weggegessen?

Bisher erforschte Urform des Mööeepp[bearbeiten]

Mööeppendes Lama

Omnipotenz des MÖEEPs[bearbeiten]

Das Wort MÖP ist wohl das kraftvollste und emotionalste der Kamelgeschichte. So kann man mit diesem großartigen Wort so ziemlich alles ausdrücken. So kann zum Beispiel ein kurzes kräftiges „MÖEP! :-)“ eine positive Emotion bedeuten, während ein langsames schleifendes „Mööööeeeep... :-(“ eher Trauer und Depression bedeuten kann. Mööeep heißt unter anderem auch „Ich Liebe Dich!“.

In anderen Fällen kann „MÖEP“ sogar als Grußformel benutzt werden. So zum Beispiel als „Möep, wie geht es dir“, oder auch, „Guten Möep meine sehr vermöpten Möepse und Möeps“.

So können also auch ganze Sätze aus Möep gebildet werden, wie zum Beispiel

„Möepen wir mal schnell das Möep, dann ist alles Möep!“
Mööeppendes Trampeltier

Verwandte Wörter[bearbeiten]

Es gibt ähnliche omnipotente Wörter wie das MÖÖEPP. So zum Beispiel das schon angesprochene Möh, Röhr (der Schlachtruf von den eng kamelverwandten Hirschen), Moin, Mooo!, Mem und Muh. Enten steht die Quake für ähnliche Zwecke zu Gebote.

Siehe auch.png Siehe auch:  Mühe
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Award | Song | Lautschrift
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Grunz
Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  www.möp.de / möpfanclub / moepNet / mal Dein Mööeepp Der Möp-Chat / Moep und Möp in der Wikipedia (beide in der Top 20 der wichtigsten Wikipedia-Artikel aller Zeiten!) Volltreffer bei Google…ansehen? Google One:4Elgoogbutton2.gif


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