Jesuterik

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Nach der Lehre des Gründers, stellen die nicht nur die ersten, sondern auch alle folgenden Kisten so etwas wie die Basis des Kirstenturms dar. Wichtig ist allein der Glaube an die stabile Statik des Turms.
Die Jesuterik (aus dem kriechischen stammend, bedeutet übersetzt soviel wie kistlich oder aus dem kistlichen Bereich stammend) ist in IHRER originären Bedeutung eine Art von vielosuffischer Lehre. Einst war sie nur einem begrenzten Kreis von Kamelen zugänglich, seit sie aber via Internet verbreitet wurde, kann sich quasi jedes Herdenmitglied heute selbst an ihr versuchen.

Inhalt und Geschichte[bearbeiten]

Die Jesuterik ist die Basis des kistlichen Glaubens. Konsequent ausgeführt könnte man mit ihr quasi eine Unzahl von Kisten so übereinanderstapeln, dass diese nie umfallen werden. Begründet wurde die Jesuterik von einer Fachkraft für Lagerlogistik aus dem nahen Posten. Inspiriert wurde das Kamel dabei von dem gescheiterten Turmbau zu Bibel. Bei diesem fiel der Kistenturm nämlich bereits kurz vor der Wolkendecke um und verhinderte so den Einzug der Kamele ins Reich der Lüfte. Aus der einstigen Kirstentheorie wurde dann, nachdem der Begründer auf mysteriöse Art und Weise verschwand, allerdings eine Art Glaube. Schreiben konnte zu der Zeit ohnehin kaum jemand und so ging das enorme Wissen des Begründers über den Kistenturm mit seinem Verschwinden ein für alle mal verloren. Viele seiner Anhänger versuchten sich im Anschluss immer wieder an der Hochstapelei, jedoch blieb der große Erfolg aus. Dennoch werden die Ansätze der Jesuterik bis heute verfolgt, man muss halt nur daran glauben.

Begründer[bearbeiten]

Über das Leben des Begründers der Jesuterik gibt es viele Theorien, jedoch nur wenig Belegbares. Geboren wurde er wohl um das Jahr Null im Sternzeichen der Jungfrau. Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schulen hat er wahrscheinlich nie besucht - daher geht man davon aus, dass er von seinen Eltern unterrichtet wurde. In die Hufstapfen seines Vaters als Zimmerkamel zu treten, wollte er später allerdings nicht. Zu Zeiten der kalten Römer konnte man in diesem Gewerbe nämlich nur durch den Bau von Kreuzen noch zu Geld kommen und diesen verabscheute er, wenn man den alten Aufzeichnungen glauben darf, aus tiefster Überzeugung. Wie er sich in den darauffolgenden Jahren über Wasser hielt, das wunderte viele. Später dann besuchte er jedoch die Berufsschule und absolvierte dann die Ausblidung zum Lagerlogistiker mit großem Erfolg.

Wunder[bearbeiten]

Wie bei vielen berühmten Kamelen wird auch in der Jesuterik dem Begründer vieles nachgesagt. Dass er aber wirklich die Wüste in sieben Tagen aus ein paar alten Teuropaletten und Kartoffelkisten zusammenbaute, wird heute allerdings bestritten. Auch glaubt man nicht mehr daran, dass er mit seinem seltsamen Stab Dünen teilte konnte und zwischendurch immer mal wieder unbeschadet über Treibsand lief. Die Wasser zu Küstennebeltheorie gilt inzwischen ebenfalls als überholt. Ob er aber am Ende seines irdischen Daseins einen Kistenturm errichtete, mit dem er bis in den Weltraum gelangte, darüber streiten die Gelehrten noch. Mit Weltraumteleskopen konnte er in der Umlaufbahn der Herde bisher noch nicht entdeckt werden. Sollte er jedoch irgendwann einmal entdeckt werden, müsste die Geschichte der Weltraumfahrstühle wohl bald umgeschrieben werden.

Siehe auch.png Siehe unbedingt:  Kamel von Nazareth, Kistentum

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Kirche, Christen, Kapst

Hae.svg Schnell noch einen Blick ins Kamelionary:  Uhrchristen