Kinderschere

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Eine Kinderschere ist eine spezielle Schere für Kinder, wie sie in Schulen, Kinderheimen und ähnlichen Einrichtungen Verwendung findet. Viele Menschen denken, eine Kinderschere sei besonders klein, so dass sie gut in eine Kinderhand passt. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall. Eine Kinderschere ist so groß, dass eine Kinderhand gut in sie passt. Meist handelt es sich um eine Hebelschere, die vorwiegend zum Papierstapel-Durchschneiden verwendet wird. Sie liegt daher meist beim Kunstlehrer in der Rumpelkammer, wo er sich mit dem Erdkundelehrer in der Pause immer zum „Rauchen“ trifft. Von Zeit zu Zeit muss er sie aber zum Direktor bringen, damit an einem unartigen Kind ein Exempel statuiert werden kann.

Die Kinderschere kommt auch im Museum zum Einsatz bei Klimakleber-Kindern, die sich an Gemälden festkleben. Kaum klebt die Hand am Gemälde, kommt der Museumsdirektor in den Saal gesprungen und schneidet den unartigen Lausekindern die bösen Hände ab, die eine Hand mit der Linkshänderschere, die andere mit der Rechtshänderschere. Die Hände bleiben am Gemälde kleben und werden Teil des Gemäldes sowie Eigentum des Museums.

Als Teil des elterlichen Züchtigungsrechts war es früher üblich, Kindern, die in der Nase bohren oder am Daumen nuckeln, zur Strafe den entsprechenden Finger abzuschneiden und im Kinderzimmer in einem Marmeladenglas aufzubewahren. Beim Struwwelpeter etwa sprang der Schneider in die gute Stub’ und schnitt schnippschnapp dem bösen Bub’ mit der großen Kinderscher’ schnippschnapp beide Daumen ab, so als ob Papier es wär. Dies ist heute nicht mehr zeitgemäß. Durch die Islamisierung des Abendlandes ist es üblich geworden, gleich die ganze Hand abzuhacken und vor den Augen des Kindes den Hunden zu geben, so wie es der zweite Koran (Sure 116 ff.) vorschreibt.

In der Psycho-Therapie wird Kindern, die sich immer zwanghaft am Pipimann rumspielen, ein Stück vom Pipimann abgeschnitten. In jeder Therapiesitzung wird dem Knaben dabei ein kleines Stück mehr vom Pipimann abgeschnitten, bis nichts mehr vom Pipimann übrig ist. Der Knabe gilt dann als von seinem Suchtverhalten geheilt. Alle Bildungseinrichtungen sind angehalten, Kinder, die sich am Pipimann rumspielen, dem Jugendamt zu melden, damit sie das Jugendamt zu Hause wegholen und der Psycho-Therapie zuführen kann. Die so therapierten Knaben haben später gute Karriereaussichten bei der Bundeswehr, der Bullizei und in der Politik. Ein zusätzliches Herumschnippeln am Gehirn erhöht die Chance auf eine Karriere als schwanzloser, gehirnamputierter Rundfunkintendant.