News:2023-12-01 – Weltklimakonferenz

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News vom 01.12.2023

Bei der Weltklimakonferenz in Dubai treffen sich heute alle Klimata der Welt. Für den reibungslosen Ablauf sorgt das Betriebsklima. Zu den absoluten Granden der Klimata, also der polaren Klimazone, den mittleren Breiten (vollschlanke Klimazone), und der Tropischen Klimazone gesellt sich dieses Mal der neue Klima-Gigant, die Dezentrale Elektrische Klimazone, die sich auf alle per Klimaanlagen klimatisierten geschlossenen Räume der ganzen Welt verteilt.

Das Aufeinandertreffen der großen Klimazonen an einem Ort verursacht dort für die Dauer der Konferenz in Dubai ein noch nie da gewesenes Mixwetter. Während Gastgeber Al Jaber wegen Blizzard in seinem Haus eingeschneit wurde und daher zuhause bleiben musste, wehte der Hurrikan Viktor Exbundeskanzler Klima aus Wien direkt zum Konferenzort, während die klimaschutzmüde deutsche Delegation, darunter die bayrische Föhnzone und die norddeutsche Küstennebelzone, im hellen Sonnenschein in den Liegestühlen auf der Terasse ihres Hotels vor sich hin chillt und die Klimakrise dabei derart erfolgreich ausblendet, dass sie nicht im Geringsten willens ist, den nur 150 Meter weit entfernten Konferenzort aufzusuchen, welcher übrigens in dichten Nebel gehüllt ist, so nebulös wie die Absichten der Klimakonferenzteilnehmer. Eine Demo von Nichtteilnehmern, i.e. Kamelen, durch Dubais Straßen gegen Klimaschutz und für mehr Klimaerwärmung wird zuverlässig von einer original norddeutschen Schietwetterwolke begleitet - Al Jaber ist stolz auf das somit gelungene "naturnahe Wasserwerfen" auf die lästigen Demonstranten - Utopisten, die das Klima ganz abschaffen wollen zugunsten eines einzig kamelgerechten Kamelimas.

Und überhaupt überschattet das politische Klima die Agenda, da es weltweit durch die sogenannten Popcornpuler vergiftet wird. Das kontinentale Klima Russlands etwa, dem für seine weitere Ausbreitung über ganz Eurasien alle Mittel recht sind, selbst Angriffskriege, bringt das Soziale Klima auf die Barrikaden gegen den zuständigen Klimaschädling, denn der verursacht Weizenlieferungsausfälle noch und nöcher gerade in Ländern wo das nötige Klima für Weizenanbau fehlt und überdies die Leute arm sind. Das bringt auch Verwerfungen im wirtschaftlichen Klima mit sich, und das vor allem in Deutschland, wo das Konjunkturklima leidet. Das geistige Klima ist miserabel, aber immer noch besser als das aktuelle geistliche Klima, welches sogar Auflösungserscheinungen zeigt - die katholische Kirche etwa beklagt, dass die Kirchen nicht einmal mehr an Ostern, Weihnachten und Kommunion geschweige den beim Papstbesuch voll sind, sondern nur noch zur Beichtstunde für Klimasünder! Das hat es mit einem der ganz großen Klimata gemeinsam, dem Polaren Klima, und zwar aufgrund des Klimawandels.

Das interplanetare Klima sendet überdies böse Grüße an die Weltklimakonferenz, da es nicht eingeladen wurde. Böse grüße in Form interplanetaren Unwetters, i.e. Sonnenstürmen und Sternschnuppeneinschlägen. In der vergangenen Nacht wurde der Burj Khalifa, das höchste Hochhaus der Welt, das am Konferenzort Dubai steht, von einem Sternschnuppenregen zerlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Zehnsternekoch des Hauses rannte vor Schreck mit seinem neuesten Meisterstück, einem halalen Lammbraten für Al Jaber, auf die Straße, als eine Flamme des Sonnensturmfeuers genau in den offenen Kochtopf, den der Koch vor sich hertrug, hineinzüngelte. Bei der Anlieferung des Festessens bei Al Jaber jammerte dieser: "Ist ja angebrannt!" Da antwortete der Koch geistesgegenwärtig: "Vonwegen angebrannt! Flambiert à la Allah". Braten futsch. Kopf gerettet.