Paderborn

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Paderborn ist, da Bielefeld nicht existiert, die offizielle Hauptstadt des gemeinen Ostewestfalenlippekamels.

Namensgeschichte[bearbeiten]

Der Stadtname ist recht schnell erklärt. Born, das wussten schon die alten Römer, bedeutet Quelle und Pader kommt, und jetzt wird es ein bisschen komplizierter, entweder vom griechischen Wort pahderum = unerträgliche Langeweile oder ist eine ironische Anspielung der Gründerväter auf die Tatsache, dass es im gesamten Kreisgebiet noch nie eine gute Party gab, gibt oder geben wird. Vertreter dieser beiden Erklärungsmodelle treten vehement für eine Umbenennung in Paderboring respektive Partyborn ein.

Land und Leute[bearbeiten]

Der Partyborner sei ein wenig zu „fortschrittlich“ und solle daher mal bitte ein „bisschen zurückrudern“, sagen Viele. Allerdings kenne ich, alle meine Freunde und Verwandten genauso wie alle deren Freunde und Verwandte keinen von diesen „Vielen“. Vergleichbare Aussagen deshalb als Hirngespinst abzustempeln wäre daher angebracht.


Die schönsten Orte[bearbeiten]

Der schönste Ort in Paderboring, dazu gibt es keine zwei Meinungen, ist der Busbahnhof (von vielen Paderboringern in ihrer typisch coolen und flapsigen Art einfach ganz cool und flapsig 'Zenti' genannt) unterhalb des ebenfalls nicht zu verachtenden, sehr sehr sehr schönen Kaiserplatzes gelegen. Bei einem schrecklichen Terror-Anschlag im Jahr 2003 sind Teile dieses einmaligen Bauwerks komplett renoviert worden. Seitdem gibt es an einigen Stellen Licht, wodurch wiederum viele obdachlose Kamele in die angeschlossene Tiefgarage gezogen sind. Für die Anschläge wird inoffiziellen Angaben zufolge eine antifaschistische Quick-Response-Force unter Leitung des ultralinken Bürgermeisters verantwortlich gemacht.


Traditionelle Feste[bearbeiten]

Weit über die Grenzen von Paderborn hinaus, bis nach Salzkotten und Bad Driburg, der Legende nach sogar bis nach Bielefeld bekannt ist das Libori-Fest, traditionell in der letzten Juli-Woche. Getreu dem Sprichwort „Du sollst die Kirche im Dorf lassen“ wandern einige seltsam gewandtete Mitglieder des Klerus um den Dom, angeführt von ihrem Oberhaupt, dem Domian. Währenddessen vergnügt sich die restliche Bevölkerung auf einem Rummel, wie ihn zivilisierte Orte noch nicht gesehen haben. Weil aber Paderborn wie oben erwähnt (oder ergähnt) nicht umsonst auch Paderboring genannt wird, macht der einfallsreiche Ostwestfale einen guten Trick und feiert prompt noch ein Herbst-Libori. Geheimen Quellen zufolge sind Winter-Libori, Frühjahrs-Libori, Erste-Kartoffelernte-Libori und Was-soll-ich-tun-wenn-meine-Frau-ihre-Tage-hat-Libori bereits in Planung.

Übrigens ist es nur ein Gerücht, dass das Libori-Fest etwas mit dem Libero des SC Paderborn zu tun hätte. Der heilige Libor als Schutzherr des Interbankengeschäftes wird heutzutage auch als Schutzheiliger der in Paderborn produzierten Geldautomaten verehrt. Die Sparkasse Paderborn lässt deshalb beim Libori-Fest vom Bischof anstelle der Hostien nahrhaftere geldautomatenkompatible Plastikkarten an die Gläubigen austeilen, während auf dem Altar die wichtigste Libor-Reliquie steht, der Libor-Liquor, das Hirnwasser des anno dunne verstorbenen Heiligen aus der französischen Lameng.

Heimische Produkte[bearbeiten]

Paderborn hat eine Universität. Daraus ergibt sich ein erhöhter Bedarf, so dass wenigstens das Bier aus Paderborn eine genaue Herkunftsbezeichnung hat: Paderborner.

Padderboote werden von einem Pater angetrieben und sind beliebt für Betriebsausflüge von Damenstiften.

Padel sind mit Weihwasser begossene Pudel.

Eine Scheibe Paderborner Landbrot ist ein Stück Paderborner Umland-Scholle, zu erdigem Brot gebacken. Sandig im Abgang beliebt bei Kamelen.

Mähdrescher wurden in der Don Camillo-Züchtigungs-Schule des Paderborner Domkapitels dazu ausgebildet, fromme Lämmer ganz handfest zur Einordnung in die irdische Hierarchie anzuleiten. Die manischen Drescher schutzbefohlener Lämmer sind bundesweit als ausgerastete rastlose Paderasten geachtet und/oder geächtet.

Söhne und Töchter Paderborns[bearbeiten]

Bedeutende Töchter hatte Paderborn nicht, abgesehen von Sophie Schröder, welche wenigstens auf Brettern, die die Welt bedeuten, bedeutende Paderbornerinnen, die es nie wirklich gab, überzeugend zu spielen vermochte. Siehe auch.png Siehe auch:  Sophies Welt