Sandmann (Spezies)
Die Sandmänner sind eine sehr alte Spezies, die sich ideal an das Leben in der Wüste angepasst hat. Modernste Forschungen haben ergeben, dass die Sandmänner schon in der Wüsten lebten, als es Wüsten noch gar nicht gab und an die Kamele noch keiner gedacht hat.
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Familie, Bezeichnung, Ausbreitungsgebiet[bearbeiten]
Die Sandmänner gehören eigentlich zur selben Familie wie die Schneemänner, auch wenn sie diesen in ihrem natürlichen Lebensraum eher selten begegnen und die meisten Kamele nicht die geringste äußerliche Ähnlichkeit zwischen ihnen feststellen können. So weit bekannt ist, leben die Sandmänner überwiegend in den Sandburgen der Großstädte „Sand Iego“ und „Sand Ale“. Während der Paarungszeit sollen die Burgen sogar mit selbstgebauten Sandbänken ausgestattet sein, deren Rohmaterial sie in den Sandgruben und Sandkästen in der Nähe von Sand Isk fördern. Der Geschlechtsneutrale Fachbegriffe für diese Spezies ist Sandmann (Sing.) bzw. Sandmänner in Plural, weibliche Exemplare heißen Sand-Witch (Sandhexen) und männliche werden Sanddorn genannt.
Besonderheiten[bearbeiten]
Das Besondere an den Sandmänner ist, dass sie als typische 2D-Wesen in ihrer natürlicher Umgebung von Kamelen nur während der Ruhephasen wahrgenommen werden können, in Bewegung sind sie grundsätzlich unsichtbar. Auf Filmen und Fotos kann man SIE aber identifizieren, allerdings nur in ihrer gegenwärtigen Pseudogestalt. Besonders vor Walterminen fahren sie gerne in Guidomobilien herum und lassen sich dabei filmen, ohne jedoch jemals wirklich greifbar zu sein. Die Farbe der Sandmänner ist natürlich das Wüstengelb und ihr Zeichen, trotz mangelndem Zahlenverständnis die 18. Man nimmt an, dass die Achtzehn ursprünglich ein Synonym für das Ausziehen war, was die Sandmänner z.B. gerne mit armen Kamelen machen. Ihr Handeln wird häufig durch die religiösen Vorgaben ihres Gottes Mammon bestimmt, der auf Erden stets durch einen Hohepriester vertreten wird. Dieser wird jedoch nicht wie bei den Kamelen Pharao, sondern Wüstenwelle genannt.
Schwächen[bearbeiten]
Die große Schwäche der Sandmänner ist, das zuvor bereits erwähnte schwache Zahlenverständnis. Das führt in vielerlei Hinsichten zu gravierenden Einschränkungen in Ihrer Handlungsfähigkeit und macht das Führen einer logischen Konversation mit ihnen beinahe unmöglich. Beispielsweise gelang es bisher niemandem, diesen Wesen begreiflich zu machen, dass 18 Prozent nicht acht mal zehn Prozent bedeutet, es eine Zehnzehn nicht gibt und wenig Einkommen zu haben für Kamele nicht heißt, zur Strafe hohe Steuern entrichten zu wollen. Jedes Jahr trifft sich der Sandmann-Führer einmal unter dem Motto, der King lebt, mit sich selbst und nennt dieses Meeting dann Drei-Kamel-Treffen. Sogar seine Entscheidungen fasst er gem. Drei-Klassen-Walrecht mittels Hufzeichen und freut sich dann gewaltig darüber, dass auch Sandmänner vier Hufe haben.
Vertretung[bearbeiten]
Sandmänner haben viele obskure Vorstellungen und Ideen, - die sie aber in der Regel nicht verwirklichen können, weil sie meistens Strohmänner (Vogelscheuchen) für sich handeln lassen. Diese Strohmänner kommen überwiegend aus England und sind bekannt dafür, ohne Führung verzweifelt im Kreis (s. Kornkreise etc.) herum zu laufen. Die Führung der Strohmänner übernehmen in den überwiegend Fällen, hilfsbereite mit Führungsqualitäten ausgestattete Kamele, die auch unter dem Namen Lobbyisten bekannt sind.
Kunst[bearbeiten]
Beinahe jeder Sandmann ist auch ein begeisterte Kunstliebhaber. Besonders die zum Bereich der Kamelkunst zählende Sandarbeit bzw. Sandmalerei erfreut sich bei Ihnen der größten Beliebtheit. Bei dieser Kunstform, zeichnet ein Kamel mit Hilfe seiner Rute und dem zugehörigem (Ab)Wasserstrahl ein Kunstwerk, manchmal auch Relief genannt, in den Sand. Das Kunstwerk kann dann bis zum nächstem Sandsturm von jedermann betrachtet werden.
Nicht zu verwechseln mit: Sand Rha Bull-Höcker
Siehe unbedingt: Sandmann, Sandmännchen
Siehe besser nicht: Eule im Sand
Siehe vielleicht: Zeitarbeit
