Vereinigte Dörfer von Sinnlosien

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Karte vom Dudenatoll

Die Vereinigten Dörfer von Sinnlosien, sind ein kommunaler Zusammenschluß (Landkreis) von 8 Städten (Dörfern?) im Dudenatoll (Kindischer Ozean). Die Dörfer sind: Erpelstätt, Gansbach, Springfield, Milka, Einöd, Kaffingen, Bad Großunbedeutend und Kamelhausen. Es ist einer von nur zwei Landkreisen des Dudenatollstaates Sinnlosien, der andere Landkreis von Sinnlosien ist Los Sinnleben, mit der Hauptstadt Sinnlosleben. Beide Landkreise zusammen bilden den Staat Sinnlosien innerhalb der Inselgruppe Dudenatoll.

Geographie[bearbeiten]

Bei den Vereinigten Dörfern von Sinnlosien handelt es sich um 7 Inseln (8 Dörfer) im Südwesten des Sinnlosien-Atolls (Dudenatolls). Die größte Insel ist Kamelhausen, wo sich auch die höchste Erhebung der Dörfer befindet, der Höckerberg mit 800m. Kleinste Insel des Atolls ist Milka. Die Landschaft der Insel wird von Rinderweiden dominiert. Die Nachbarstaaten der Vereinigten Dörfer von Sinnlosien sind, Irrwitzico (Norden), Abwegigreich (Nordosten), Französisch Mikroskopien (Süden), Reich der Toten (Westen) und Widersinnigland (Nordwesten). Die Inseln des Landkreises sind vor circa 1322 Jahren entstanden.


Geschichte[bearbeiten]

Das erste der 8 Dörfer war Kamelhausen und wurde um 1250 von Emil Erpel gegründet, welcher die Siedlung nach kurzer Zeit aufgab, da die Kamelhausner unfähig waren Kamelbraten zu kochen. Nach und nach entstanden auch die anderen Dörfer. Um 1400 entdeckten die ersten Säufer die Insel. Seit dem ist der Alkoholismus Staatreligion. Der Zusammenschluss der, anfangs 5 Dörfer wurde 1900 beschlossen. Milka schloss sich als letztes Dorf im Jahre 1945, nach verlorenem 2. Weltkrieg, der Union an.


Wirtschaft[bearbeiten]

Das Hauptexportprodukt der Vereinigten Dörfer von Sinnlosien ist Schokolade. Der Staat ist der 5. größte Schokoladenproduzent nach: Deutschland, Schweiz, Rösterreich und Vatikanstadt. Die Exporteinnahmen aus dem Schokoladenexport machen circa 60.1458776% des Brutoinlandproduktes aus. Weiters exportiert werden, Sitzstöcke, Antibiotika für Autos und Sakkos. Das wichtigste Importprodukt Schachteln für Minzpastillen. Jährlich werden in den Dörfen 450000$ für den Schrott ausgegeben. Der Grund weswegen viele Einwohner sich das Zeug, ist das Minzpastillenschachteln angeblich potent machen sollen. Weiters importiert werden, Zeitungen, Druckerkarten und Kopfhörer.


Bevölkerung[bearbeiten]

In den vereinigten Dörfern von Sinnlosien leben 18450 Einwohner. Der Großteil dieser sind Anhänger des Alkoholismus, welcher auf den Inseln in jeder Schanke geprädigt wird. Auch das Kistentum und der Negativismus sind auf den Inseln vertretten, erfreuen sich aber keiner großer Beliebtheit. Im Gegensatz zum nördlichen Fast-Nachbarstaat Absurdistan (Irrwitzico liegt dazwischen) leben in den vereinigten Dörfern von Sinnlosien kaum Hunde. Die Größte ethnische Gruppe sind Kamele, welche über 80% der Bevölkerung ausmachen.


Milka[bearbeiten]

Milka ist ein unbedeutendes Kuhdorf auf der gleichnamigen Insel. In Milka leben 30 Kamele, auf ein Kamel kommen 100 Kühe. Doch Milka hat mehr zubieten als ein paar Kamele und sehr viele langweilige Kühe. Was? Das frage ich mich auch. Früher war in Milka eine Schokoladenfabrik, doch diese ist nach Kamelhausen gezogen.


Einöd[bearbeiten]

Einöd

Einöd ist mit 120 Einwohnern zweit kleinstes Dorf im Landkreis. Der Ort liegt auf der zweit größten Insel Springfield und ist berühmt für seine handgenähten Autositze. Doch insgesamt ist Einöd ein noch schlimmeres Kaff als Milka. Im Jahre 1920 wurde Einöd bei einem Waldbrand zerstört. Böse Zungen behaupten ein Einwohner Springfields hätte das Feuer gelegt.


Erpelstätt[bearbeiten]

Erpelstätt ist 950 Einwohnern dritt kleinste Gemeinde der Inseln. Der Ort ist benannt nach Emil Erpel und wurde von Kamelhausner im Jahre 1400 gegründet. Wahrzeichen Erpelstätts ist eine kleine 500 Jahre alte Kirche, welche abseits des Ortes liegt. Der amtierende Präsident Abraham Kartoffelschuh stammt aus Erpelstett. Die Unabhängigkeitsurkunde wurde hier unterzeichnet. Eine Städtepartnerschaft verbindet Erpelstätt mit Entenhausen.

Kafflingen[bearbeiten]

Kafflingen ist mit 1500 Einwohnern viert kleinster Ort des Landkreises. Kafflingen liegt in einer Ebene circa 100m über dem Meer, an einem See. Kafflingen ist, zusammen mit Irrwegen, die einzige Stadt im Dudenatoll welche einen Binnenhafen hat.


Gansbach[bearbeiten]

Gansbach ist mit 2650 Einwohnern viert größte Stadt des Landkreises. Der Ort wurde im 1410 gegründet, von Siedlern, welchen es in Erpelstätt nicht gefiel. Gansbach ist die einzige Stadt in den vereinigten Dörfern von Sinnlosien, wo die Straßen sich im rechten Winkel kreuzen. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt 1967, als eine Gruppe von Axthasen Gansbach überfielen.


Springfield[bearbeiten]

Springfield ist 3480 Einwohnern drittgrößte Stadt des Landkreises. Das einzige Kraftwerk der vereinigten Dörfer von Sinnlosien befindet sich in Springfield. Dieses Kraft wäre 2003 fast explodiert, als der Sicherheitbeauftragte Klumer Klimpson einen Störfall verschlafen hatte. In Springfield befindet sich die größte Sitzstockfabrik des Landkreises.

Bad Großunbedeutend[bearbeiten]

Bad Großunbedeutend ist 4310 Einwohnern zweit größte Stadt des Landkreises und wurde 1860 gegründet. Den Namen erhielt das Kaff von einem Kamelhausener. Berühmt ist der Ort, durch seine Bananenfarm, welche zu den größten der Welt zählt und jedes Jahr circa 200 Touristen anlockt.


Kamelhausen[bearbeiten]

Kamelhausen vom Höckerberg fotografiert
Kamelhausen, welches am Fuß des Höckerberges liegt ist 5560 Einwohnern größte Ort und gleichzeitig Hauptstadt der vereinigten Dörfer von Sinnlosien. Gegründet wurde die Stadt 1250 von Emil Erpel, welcher kurze Zeit später wegzog. Seit 1860 ist Kamelhausen Hauptstadt des Landkreises. Die Stadt ist Sitz der einzigen Universität der acht Dörfer. Der berühmte Autor Stefan König wohnt in Kamelhausen