Fuchs

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Ölgemälde von einem Fuchs in seinem Bau.

Der Fuchs ist ein Säugetier, welches auf der ganzen Welt von Norddeutschland bis Ägypten weit verbreitet ist. Da dieses Tier sehr scheu ist, können SIE es fast überall meist gar nicht antreffen. Der Fuchs passt sich sehr gut an seine Umwelt an, was sich unter anderem in seiner Farbwahl zeigt. So ist ein Polarfuchs schneeweiß, ein Wüstenfuchs sandgelb und der hiesige Fuchs ist eben pommes-rot-weiß. Auch der rote Schwanz ist ausschließlich der Tarnung des Fuchses geschuldet und spricht, wie amerikanische Wissenschaftler nun herausgefunden haben nicht zwangsläufig für einen hohen Benutzungsgrad. Darüber hinaus kann sein Schwanz fast so lang werden wie sein gesamter Körper. Bei vielen anderen Spezies insbesondere bei den Kamelen entstand hierdurch ein Art von Penisneid. Als Symbol ihrer selbsterklärten Fruchtbarkeit befestigen einige Kamele daher gerne einen Fuchsschwanz an der Antenne ihres Automobils. Nicht selten befindet sich für den Fall der Fälle aber auch noch eine Lupe im Handschuhfach ...

Füchse gelten allgemein als äußerst intelligent, für Biologen ist dies der unwiderlegbare Beweis dafür, dass die erfolgreichsten Lebewesen eben doch mit dem Schwanz denken. Bei der Fortbewegung von Baum zu Baum benötogt der gerade der männliche Fuchs seinen Schweif auch für die Steuerung im Flug, weshalb die Lehrmeinung einer Verteufelung des Schwanzgesteuertseins widerspricht. Füchse übertragen leider aber auch einige tödliche Krankheiten, wie zum Beispiel den Tonbandwurm und die Tollwut. Stirbt der Fuchs an einer dieser Krankheiten, so nennt man dies „ausgefuchst“. In freier Wildbahn hat der Fuchs sonst außer Viren und Würmen kaum Feinde, weil andere Raubtiere seinen Fuchs-Panzer nicht durchdringen können. Ähnlich wie die Kamele lebt auch der Fuchs ein einem Bau. Glücklicherweise muss er dessen Errichtung aber nicht mit gleich hohen Zinsen finanzieren.

Dank seiner Rolle als Viren und Ungezieferschleuder wird der Fuchs auch den Nutztieren zugeordnet. Seine Nutzfunktion als Nervensäge Fuchsschwanz wurde im Helden-Epos Reineke Fuchs des Johann Wolfgang von Gödel für die Ewigkeit in hexadezimale Verse gegossen. Hier die Kurzfassung durch seinen Freund Friedrich Schiller:

  • Du, Fuchs, hast die Gans gestohlen vom Dieterle Bohlen in Polen.
  • Du weißt genau, Fuchs dass heut' nicht Weihnacht ist in Deutschland am Rheine.
  • Deshalb gib sie bitte her oder ich hol' Herrn Jäger mit dem Schissgewehre.
  • Ja, so ist Recht, gib sie her, denn's ist Ostern, das Fest, da gibt's Braten,
  • Braten vom Lamm und von Hasen und Stuten, nicht Gänsen und Puten.
    • Was de nicht sachst, neunmalkluch, böser Wolf, folg dem Fluch der Naturwelt.
    • Draußen ist Futter genuch für uns beide, ne? Stuten nimm du, aber musst dich halt sputen!
    • Mir sei das Kleinvieh! - Pute, Gans, Hase, Lamm, hier bin ich fuchsteufelswild und darf's sein, ne?