Globalisierung

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Begriffsklärung Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet.


Globalisierung, die … gibt es in mehreren Geschmacksrichtungen und unterschiedlichen dialektischen Ausprägungen, wobei nicht immer davon auszugehen ist, dass es sich um runde Sachen handelt. Nachfolgend eine sehr globale Beleuchtung einiger der erwähnten Facetten:

Globalisierung[bearbeiten]

… betrifft die zunehmende und beängstigende Kugelförmigkeit unseres Planeten und wird von der Allgemeinbevölkerung als Bedrohung der Zweidimensionalität wahrgenommen. Einige Wissenschaftler sprechen dagegen von einer Höckerisierung, also der zunehmenden Annäherung der Topologie an einen Kamelhöcker (nicht zu verwechseln mit einem Kamelhocker).

Die sog. Anti-Globalisierungs-Bewegung fordert unter dem Slogan "A netherworld is possible!" eine Rückkehr zum Ideal der Flacherde. Radikale Elemente der Bewegung werden als Terraristen bezeichnet und fordern die Einebnung aller Gebäude, die größer sind als sie selbst. Der amerikanische Präsidentendarsteller Schorsch Doppel-U Bush (auch als UU bekannt) hat deshalb zum "War on Terra" aufgerufen. Kritiker werfen ihm jedoch vor, es ginge ihm nur um die Ausplünderung der Erdnussbutter-Reserven im Fernen Westen.

Nunmehr geht die Auseinandersetzung um dieses Thema seinem Höhepunkt entgegen und hat inzwischen auf die BRDigung erreicht. Die Befürworter haben sich haben sich mit G-8-Waffen ausgerüstet und planen einen Anschlag auf den Heiligendamm, während die Gegner mittels einer neu erfundenen Vorbeugehaftkraft von diesem Event ferngehalten werden sollen, damit SIE den Dammriss nicht mehr aufhalten können. Wenn dies so geschieht, dann durfte die Angelegenheit Erde wohl endgültig und unwiederbringlich rund sein.

Göbalisierung[bearbeiten]

…, die, … ist das ausgeprägte Verlangen der Kamelonier, sich solange zu übergeben, bis sie ihr Kampfgewicht wieder erreicht haben – auch gesellschaftlicher Diätwahn genannt. Dies vollzieht sich im Regelfall durch übermäßige und spontane Zufuhr von Alkohol. Zeigen dann die Kamelaugen nur noch weiß, ist der gewünschte Effekt des Göbalns schon fast erreicht. Dies wird inzwischen fast überall praktiziert und ist mit einem enormen Lärm und Gestank verbunden ist.

Die Begleiterscheinungen sind oftmals sehr unangenehm und werden von den meisten Kamelen abgelehnt, weil überall dort wo die Göbalisierung stattfindet die Preise für Immobilien und andere Güter verfallen, sogar der Preis für das Humankapital hat stark unter den Auswirkungen dieser Sportart zu leiden. Niemand will sich auch nur in der Nähe einer solchen Veranstaltung aufhalten, scheint aber in Zukunft unvermeidbar.

So verwundert es aber auch nicht, wenn die Schar der Göbalisierungsgegner ständig wächst. Aktuelle Umfragen haben zwar eine überwiegende Ablehnung der Göbalisierung diagnostiziert, dies hindert aber das Oberkamel und die Kamelmachtis nicht daran die Göbalei fortsetzen zu lassen.

Grund für das Festhalten an dieser Praxis ist eine internationale, auf UN-Recht basierende Gesetzgebung, die vor geraumer Zeit diesen Abkotzwettbewerb zugelassen hat. Gesetz ist nun mal Gesetz und daran müssen sich alle Kamele halten. Wer dann das Abkotzen nicht durchsteht, dem ist es dann freigestellt dabei abzukacken, das wird nicht sanktioniert!

Glubbalisierung[bearbeiten]

… bezeichnet das Platzen von fettgefressenen Politikern, die sich den Hintern zunähen lassen haben. Ein sehr bekanntes Beispiel ist Professor Doktor Helmut Kohl, der im Bundestag geplatzt ist und an hungrige Kinder aus der DDR verteilt wurde, wobei unverständlicherweise seine Einzelteile dort als Bananen ankamen.

Klobalisierung[bearbeiten]

… bezeichnet die weltweite Tendenz, dass Toiletten immer ballförmiger werden, obwohl die damit verbundene runde Form nur unzureichend an einen durchschnittlichen Kamel-Hintern angepasst und somit relativ unpraktisch in der Benutzung ist. Die Ursachen für die Klobalisierung sind bis heute nicht geklärt, vermutet wird jedoch, dass SIE dahinterstecken.

Kamelopedia klärt auf[bearbeiten]

Liebe Kamelkinder, das Vorstehende ist natürlich sehr verwirrend, daher hier nochmals ein verstehbarer Vergleich, was Globalisierung wirklich ist. Zuvorderst bedeutet das natürlich alles richtig rund zu machen, was ihr schon wunderbar erkannt habt. Aber jetzt stellt euch mal vor, der Löwe ist der König der Tiere und nun müssen alle Löwenrudel gleichgeschaltet werden und bilden eine einzige großartige Fress-Gemeinschaft. Das gibt zwar ein großes Hauen und Stechen, das macht aber nix, weil die ja letztlich alle gleich sein sollen und dass die sich jetzt noch prügeln, konnte der Erfinder der Globalisierung ja nicht ahnen.

Die Krone der Schröpfung ist es aber nun, nicht nur alle Löwenrudel der Welt gleichzumachen, sondern diese Nummer dahingehend auf die Spitze zu treiben, vom Einzeller bis zum Elefanten auch noch alles gleich zu machen. Alle haben danach dieselben Rechte und Pflichten und sollen eben alle ganz gleich sein … sehen nur noch unterschiedlich aus … aber auch das macht nix, weil wir sowas ja in einer Übergangsphase mittels der euch bereits bekannten Toleranz ausgleichen können. Weil aber alle auch noch über unterschiedliche Fähigkeiten verfügen, müssen wir an dieser Stelle ein wenig nachhelfen und dafür macht man dann Gesetze, dass das nicht ausufert. Für alles gilt dann ein Mittelmaß. Der Elefant darf nicht mehr fressen wie eine königliche Großkatze und der Einzeller muss soviel fressen, auch wenn er platzt und der Elefant dabei verhungert. Dasselbe gilt dann für die zu leistende Arbeit und für das Verhalten in allen Lebenslagen und in einer jetzt sehr sozialen Gesellschaft allemal.

Dann sind endlich alle gleich und wir haben Chancengleichheit ohne Ende. Weil die blöden Tiere das aber alles nicht so richtig verinnerlichen wollen und sich immer noch so verhalten wie sie es mal erlernt haben, machen wir einen großen Überwachungsstaat, in dem die Globalisierungsbehörde alle Missstände aufdeckt und solange bestraft, bis auch alle ganz rund sind. Nur die Überwacher selbst sind logischerweise ein wenig gleicher, dass muss aber auch so sein … weil so verunstaltet wie jetzt alle Wesen rumlaufen müssen … könnten die ja ihren Job gar nicht wirklich erfüllen. Deshalb haben die Überwacher der Globalisierung notgedrungen ein paar Rechte mehr und müssen die weltweiten Pfründe jetzt verwalten, damit die Gleichheit keinen Schaden nimmt.

Das schönste an dieser Standardisierung aller Wesen ist aber folgendes: Die, die von Haus aus schon immer gefressen haben und das vermeintliche Maß dieses Durchschnitts festlegten, die können jetzt ohne groß jagen zu müssen, alles fressen was sich per Gesetz eben als fressbar zu erweisen hat und auch nicht mehr weglaufen darf (barrierefreies fressen, genzübergreifend, nennt man das). Diejenigen, die bis dato eh kein Fleisch fressen wollten oder konnten, die müssen aus Gründen der Gleichheit aber stehen bleiben und dürfen nicht einfach so weglaufen, weil das Gesetz dies nicht mehr vorsieht. Das spart viel Energie, schont Ressourcen und natürlich die Nerven der Fresser. So isst sich das auch viel ökologischer! Achja, die, die da jetzt gefressen werden, die hatten auch vorher schon nix zu melden bei den Löwen.

Jetzt wisst ihr auch was Globalisierung wirklich ist. Und wenn ihr euch als Kamelkinder jetzt mal vor den Spiegel stellt und noch NICHT ausseht wie Affen, dann habt ihr was falsch gemacht und ihr solltet euch schon mal selbst anzeigen, dass ihr noch nicht globalisiert seid. Dann kann man euch auch fix rund machen. Und wenn ihr gerade bei der Globalisierungsbegörde zugegen seid, dann lasst euch auch gleich eure einzigartige ID-Nummer geben, damit ihr danach auch noch identifizierbar bleibt.

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Kamelrechte | Kugel | Erdscheibe

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Ólafsfjarðarvegur