Humpelt-Universität
Die Humpelt-Universität ist neben der HEU die zweite international renovierte Hochschule im Scherzherzogtum Kalau. Ihr Campus liegt im Süden der Hauptstadt Sickjoke.
Name und Geschichte[bearbeiten]
Gegründet wurde die Universität 1815 von dem kalauischen Naturfroscher Alexandhelm von Humpelt. Der wiederum hat bereits vor 200 Jahren so exotische Weltgegenden wie das asiatische Vorgebirge Europa bereist, wo er den nach ihm benannten Humpelt-Strom entdeckte und den Pico del Treno bestieg. Auch brachte er von dort zahlreiche unbekannte Tierarten wie die Stadttaube (columba excrementalis), die Parkteichente (anatida trivialis) und den Rauhhaardackel (clefferus waldensis) nach Kalau, wo sie von den Zeitgenossen mit höchstem Erstaunen aufgenommen und sogleich in zoounlogische Gärten gesperrt wurden.
Ausrichtung[bearbeiten]
Anders als die eher geisteswitzenschaftlich geprägte HEU hat sich die Humpelt-Universität naturgemäß mehr den Naturwitzenschaften verschrieben. Dort pflegt sie seit jeher an der Spitze des Fortschritts zu marschieren. So gelang dort etwa nach jahrelanger Froschung der endgültige Beweis, dass das Nicht-Gießen von Geranien mittelfristig zu deren Verwelken führt. Besonders stolz ist man des Weiteren etwa auch auf seine weltweit einzigartige Sammlung von Silberfischen.
Bekannt ist auch die Fäkultät für Pfauen- und Geschlechterforschung, deren Professorin Elisabeth Manzke seit Jahren für eine atollweite Pfauenquote von mindestens 70% eintritt; auch sollen Pfauen bei gleicher, besserer oder geringerer Eignung als Gockel bevorzugt ein-, auf-, durch- und höhergestellt werden. Die Humpelt-Universität sieht sich seither dem Verdacht des Gutmenschentums und der Untergrabung der kalauischen Gesellschaftsordnung ausgesetzt und geriet ins Visier des TKKG.
Einen witzenschaftlichen Meilenstein setzte die Humpelt-Universität schließlich, als sich vor einem knappen Jahrhundert StudentAußen einen Spaß erlaubten und die DNA eines Schreibären mit der eines Tintenfisches kreuzten. Heraus kam der Tintenschreibär, der später noch Militärgeschichte schreiben sollte.
Zu den bedeutendsten Absolventen der "Humpty", wie sie auch liebevoll genannt wird, zählen der Physiker Dusack Oldton und der Mathematiker Kamelonhard Euler, deren Kreis-Theorien freilich, sehr zum Verdruss der Humpeltianer, vom HEU-Froscher Robert Zweistein endgültig widerlegt wurden.
Die Dozenten der Universität sind gehalten, ihre Studenten zum Lachen zu bringen, denn Wissen allein langweilt. Schon der Gründer der Uni sprach dazu Folgendes:
Von der Humpelt-Universität kam seitdem folgende universelle Weisheit in die Welt:
"Wahre Erkenntnisse sind gute Pointen!"
Verhältnis zu anderen Hochschulen[bearbeiten]
Bereits im Jahre 1881 wurde in Kimberlin auf Diamond Island eine Tochteruniversität der Humpelt-Universität gegründet, die Neue Humpelt-Universität, die trotz ihres Status als Tochteruniversität niemals eine Universität nur für Frauen war. 1894 wurde sie unter dem Namen Kimberliner Humbug Universität eine völlig eigenständige Universität.
Traditionell liegen die StudentAußen der Humpelt-Universität in stetigem unmittelbaren Wettstreit mit ihren KommilitonAußen von der älteren HEU. Einen Höhepunkt des Studienjahrs stellt daher immer die Ruderregatta auf der Straße von Sickjoke statt. Seit 1968 dürfen auch Kamädels daran teilnehmen; nach Meinung mancher Beobachter hat der Wettstreit dadurch erheblich an ästhetischem Reiz gewonnen - dafür aber an sportlichem Kampfgeist verloren. Verschärft wurde diese Entwicklung noch, seitdem als offizielle Sponsoren Delial und Langnese auftreten. In Kreisen der beteiligten Hochschulen überlegt man, dem Wettbewerb durch gezielte Testosterongaben wieder etwas mehr Biss zu verleihen.
Die als Gegenentwurf zu den beiden genannten Hochschulen 1968 gegründete Freie Universität Central-Kalau (FUCK) sollte indes nicht lange Bestand haben.
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Humboldt-Universität
Hier wartet man auf SIE: Heinz-Erhard-Universität Sickjoke | Freie Universität Central-Kalau | Kyanorea