Flughund

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Der Flughund wird von Laien oft mit der Fledermaus verwechselt, was schon oft zu tödlichen Verletzungen geführt hat.

1941 versuchte eine im Auftrag von Adolf Höckler aufgestellte Forschergruppe den reinrassigen Kampfhund zu züchten. Nur drei Jahre später präsentierte die Gruppe unter Führung von Prof. Dr. Dr. Dr. Knöppel den Flughund einem ausgewählten Publikum aus SS-Generälen und Hundezüchtern des 3. Reichs.

Ein Flughund der 1. Generation

Die Besonderheit des Flughunds gegenüber einem normalen Hund bestand nicht nur darin, dass er fliegen konnte, vielmehr war es die besondere Art der Verdauung, welche den Flughund zu einer der kriegsentscheidensten Waffen im 2. Weltkrieg machen sollte. Durch Zufütterung eines speziell entwickelten Hundefutters namens Chappi entstanden extrem giftige Gase und Säuren im Verdauungstrakt des Flughundes. Bei einem Angriff sollten die Tiere Panzer und Soldaten durch plötzliche Endlehrung ihres Darms kampfunfähig machen. Der Code sollte sich durch die Panzerplatten und Stahlhelme des Gegners fressen und so Mensch und Maschine außer Gefecht setzten.

Die Führungsspitze ließ Ende 1944 über 1500 Exemplare des Flughundes züchten. Doch noch auf dem Weg zur Front stellte sich heraus, dass starke Bewegungen, welche beispielsweise durch eine Zugfahrt entstehen, die Flughunde schon vorzeitig explodieren ließen. Als dies der Spitze bekannt wurde, stellte man die Produktion der Flughunde ein und entließ die restlichen Tiere in die Freiheit.

Noch heute gibt es vereinzelt Flughunde. Jedoch haben sie sich in Höhlen zurück gezogen und ihre Körpergröße ist von einem Meter auf zirka 20 cm zurück gegangen. Naturforscher der Uni Göttingen vermuten, dass sich die Flughunde mit Zwergpinschern gepaart haben müssen, um diese Körpergröße zu gewinnen.

Heutige Flughunde sind nicht gefährlich. Es sei denn, sie füttern sie mit dem noch heute existierenden Chappi. Wir raten also davon ab. (Ihr Pfiffi kann das Zeug natürlich weiterhin unbedenklich in sich hinein schlingen.)


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