Der
Neckar ist der
süßeste Fluss Süßdeutschlands und fließt mit Ausnahme seines
hessischen Zipfels exklusiv durch
Baden-Württemberg, vor allem durchs
Land der fleißigen
württembergischen Arbeitsbienen. Die füllen den Fluss mit ihrem fleißig gesammelten Nektar, weil die schwäbischen
Tüftlerbienen ihre Waben mit
Werkzeug vollgestopft haben und folglich kein Platz für
Honigproduktion darinnen ist. Noch bevor der Fluss bei
Mannheim in den
Rhein mündet, saugen die Nektar-Sauganlagen von Hirschhorn (Hessen) und
Heidelberg (
Baden) den Nektar aus dem Fluss. Damit verbunden ist der Aufstieg Heidelbergs und Südhessens zu einer gehobenen
Wohlstandsregion Europas. Durch den
Wunder-Nektar ist allein in Heidelberg die durchschnittliche Lebenserwartung von
Menschen auf 111 Jahre angestiegen. Der jungen
Generation wird er als Energy-Drink in
Discos eingeflößt. An der Uni Heidelberg wird er ins
Mensa-Essen gerührt und ruft ein Elite-Uni-Bauchgefühl der
Studenten hervor. In Viernheim vermittelt der süße Saft das
Gefühl das Zentrum von Rhein-Neckar zu sein, und dank Neckar-Nektar bleibt im Odenwald kein
Hoden kalt. Es sind also die Leute in Süßhessen und dem
Herz der
Kurpfalz, die den
Honig saugen aus dem Fleiß der
Schwaben, welche selber zu äußerster Sparsamkeit gezwungen sind.
Trügerische Neckarromantik[bearbeiten]
Bei Ladenburg ist die berühmte Wiese aus dem Kamellied "Bald gras' ich am Neckar". Heute ist es nur noch Kunstrasen, weil früher das Gras von neinpanischen Touristen des Nachts heimlich abgemäht und als Potenzmittel nachhause geschmuggelt wurde. Doch, oh wie trügerisch, die Neckarromantik mit den grasenden Kamelen am Ufer lenkt Bootsleute immer wieder ab von den Gefahren des Stromes, die unter seiner Oberfläche lauern. Feuer speiende Ungeheuer halten riesige Luftblasen voll Luft und Brandbeschleuniger bereit, um ihr Feuerspeien noch wirksamer zu gestalten. Aufgewühltes Wasser mit schwarzer Gischt sind ein Vorwarnzeichen, doch wenn man es sieht ist es meist schon zu spät.
3000° Celsius erreicht die Drachenflamme dank der Luftblasentechnik der Neckarungeheuer.
In Mannheim wird der Fluss über magentafarbene Rohrleitungen durch die Altstadt geleitet. Vermutlich dient das Neckarwasser dort der Gemächtskühlung der mächtigen Mannheimer Männer und solchen, die es werden wollen in den Mannheimer Männerheimen. Unter den Neckarbrücken spielt sich das Leben der Stadt ab: Barbecue, Fußball, Beachvolleyball, doch die Stimmung bestimmt der schwermütige Blues, da die Flussumleitung das Herz Mannheims, die Neckarstadt trocken gelegt hat. Mannheimer Bluesmusiker sind denn auch gefragtes Personal für die Vergnügungsdampfer der "Horb-Heidelberger" Neckar-Dampfschifffahrts-Reederei.
Mitten in
Mannheim biegt der Neckar scharf links ab und mäandert ab da vertikal durch eine geheimnisvolle magentafarbene Rohrleitung. Die Flussbettverlegung quer durch die Stadt ist möglicherweise nicht natürlichen Vorgängen, sondern einem geheimen Projekt
Neckar 21 des ehemaligen Landes
vaterverräters Stefan Mappus geschuldet. Verantwortungsvolle Neckar-Kapitäne laden vor Erreichen dieses Flussabschnittes vorsichtshalber Porzellankisten und andere wertvolle Güter um auf die am Ufer bereitstehende
Karawane stämmiger
Kurpfälzer Trampeltiere