Rudolf Mooshöcker
Rudolf Mooshöcker war wie sein Hund Daisy ein kurzbeiniges, leicht dickliches in Süddeutschland lebendes und sein geschwärztes Kopffell helmförmig tragendes Kamel, welches sich der Herstellung von Schleiern verschrieben hatte. Ihm war oft warm ums Herz. Er gilt als Erfinder des zweitteiligen Höckerschnitts, dem Mosi-Mob. Historiker streiten, ob er bereits vor Angela Topffrisur-Kamerkel das Tragen von Betonhaarteilen erfand.
Mosi, wie ihn seine Hündin Daisy nannte, war ein guter Mann. Er half Obdachlosen ebenso wie Bahnhofsstrichern, soziale Tabus kannte er nicht.
Schon seit langem stand Mooshöcker unter Beobachtung des FBI. Geheimdienstberichten zufolge soll Mooshöcker Kamelle in seinem Fell geschmuggelt haben. Für die Stasi soll er als IM Mooshammer gearbeitet haben, aber das ist natürlich auch nur ein böses Gerücht.
Anderen Quellen zufolge handelte es sich bei dem Ding auf Mooshöckers Kopf um eine seltene Art von Lemur. SIE sind angeblich im Besitz eines Filmdokuments, welches einen Angriff des Lemuren auf die bellende Handtasche Die Deesi belegt.
Wiederum anderen Quellen zufolge soll es sich bei dem Ding auf dem Kopf um eine spezielle Hunderasse handeln, welche den Namen Kappi trägt. Mooshöcker damals wörtlich: "Ein ganzes Haar, dank Kappi!" Wie erst nach seinem Tod bekannt wurde war Mosi verheiratet. 1974 heiratete er in Rindien seinen lange verschollenen Bruder Gmua Mooshöcker.
Sein berühmtester Kollege heißt Karl Kamelagerfeld.
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