Stadt des ewigen Frühlings

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Frühlingskamel

Die Stadt des ewigen Frühlings wurde 1803 von Alexandhelm von Humpelt benannt, aber wurde schon vom Konquistator Hermann Cortés geschätzt als paradiesischer Erholungs-Ort, ganz im Gegensatz zum nahegelegenen Texaco-See, dessen Umgebung er zur Freude seiner Kamele verwüstete. Durch Beschreibung der noch 300 Jahre später sichtbaren Verwüstungen wurde von Humpelt zum Begründer der Ökologie. Das gelang ihm nur, weil er den Kontrast von Verwüstung und Paradies dort so plastisch vor Augen hatte. 1911 wurde die Stadt von Emiliano Zapata erobert. Seitdem ist sie exklusiv reserviert für verdiente Genossen der Partei der institutionalisierten Revolution. Die Reichen und Schönen von Mexico City haben dort ihre prächtigen Villen und Haciendas. Das von deutscher Neidkultur einst umnörgelte Wandlitz war dagegen ein total langweiliges Kaff. Japaner produzieren in der Stadt Autos, die aber technisch nicht mit dem Golf von Mexiko mithalten können und daher nur in den USA Absatz finden, und das auch nur wegen ihrer paradiesisch duftig-flauschigen Innenausstattung.

In der Stadt des ewigen Frühlings befindet sich eine der größten Atzjecken-Pyramiden. Um ihren Opferaltar wird täglich der Tanz der Frühlingskamele aufgeführt, während dem auf dem Altar ein Live-Akt gezeigt wird. In der Stadt herrscht totales Viagraverbot, da der ständige Frühling allein schon häufig zu gefährlichen Erschöpfungszuständen der Bewohner führt.

Desweiteren ist der Palast des Hermann Cortés ein Zeugnis der lustvollen Geschichte des Ortes. Er besteht nur aus Liebesnestern, in denen Cortés die schönsten Atzjeckinnen vernaschte. Von der Funktionsfähigkeit jedes einzelnen der Liebesnester überzeugte sich der überzeugte Froscher Alexandhelm von Humpelt persönlich mithilfe der Nachfahren von Cortés Gespielinnen, den Cortísanen. Daraus enstandene kleine Kobolde und deren Nachfahren bilden bis heute die Straßenkinder-Banden der Stadt, die sogenannten Humbolde.

Die Kathedrale der Stadt ist aus Pyramidengestein erbaut und Weltkulturerbe, und spielt eine Hauptrolle an Allerheiligen, dem höchsten Fest der Mexikaner. Mit ihren Teufels- und Totenkopfmasken dürfen die Menschen dann auf das Dach klettern und Dom-Wasserspeier spielen, sozusagen ihr wahres Gesicht zeigen. Die Wasserspeier vergaß Cortés nämlich einzubauen, aber mit Kanonen hatte er das Bauwerk ausgestattet.