Mexiko

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Mexiko ist die Brücke zwischen Südamerika und Nordamerika.

Der Bau von Mexiko wurde 1492 von der Nationalheiligen Santa Mañana begonnen und ist immer noch nicht beendet. Die bedeutendsten Architekten der mexikanischen Brücke sind Christoph Columbus, Hermann Cortez und Montezuma. Dem Bau der Brücke sind zahlreiche Uhreinwohner, sogenannte Atzjecken, zu Opfer gefallen, aber Menschenopfer hatten bei ihnen eh Tradition. Dafür haben die Brückenbauer, besser bekannt unter dem Namen Spanier, eine Menge neuer Lebewesen mitgebracht um den Brückenbau voranzutreiben. Darunter befanden sich auch Kamele.

Auf der Brücke spricht man Spanisch, unter der Brücke spricht man noch alte Sprachen wie Nähkästl, Maya, Mixed Kitsch, Zählzahl, Apothekisch und Zooologisch. Spezialitäten aus Mexiko sind das Feuerwasser Tequila, Feuer speiende Vulkane in Arschform wie der Popocamélpetl, deren Pupse gefürchtet sind, feurige Guerilla- und Drogenbandenkriege, sowie Tacos und Tortillas, feurig gewürzt, um die Art der Fleischfüllung geschmacklich zu übertünchen, denn die präkolumbischen Mexikaner waren noch Kannibalen.

1911: Emiliano Zapata und sein treues Kamel Rosinante erobern die Hauptstadt, während sein Kumpan Sancho Pancho Villa mit seinem Maultier Nordmexiko eroberte

Der Nationalfeiertag von Mexiko ist morgen. Denn Mexiko lebt seit 100 Jahren in permanenter Revolution, d.h. in der Sicherheit, dass morgen alles besser ist. Der höchste Feiertag in dem nekrophilen Land ist Allerheiligen, so dass am Vorabend mit viel Tequila auf "übermorgen" angestoßen wird, und an diesem Tag der Toten nur Gespenstermasken auf der Straße zu sehen sind. Ständig sind die Mexikaner am Heiraten, denn an jeder Ecke spielt Hochzeitsmusik (Mariachi-Musik). Die Kamele sind inzwischen heimisch geworden dank einiger von der Atzjecken-Kannibalen-Kultur zurückgelassenen Pyramiden. Auf den Opfer-Altären der Pyramidenspitzen legen pubertierende Kamele ihre Gameboys ab, als Opferritual für den Dattelgott. Die Hauptstadt ist La Camelia im Bundesstaat Hidalgo, der nach dem ersten, noch erfolglosen Revolutionär Hidalgo benannt ist. Die Mexikaner singen gelegentlich noch ihre alten Revolutionslieder, etwa "Kaliber Dreißig":

Bist' im Sweatshop Du auch fleißig
Keiner will dich über Dreißig
macht doch nix, Kumpan', nimm einfach nur Kaliber Dreißig
[Emiliano Zapata]

Mexiko ist in einer Freihandelszone mit USA und Kanada und dennoch durch einen Eisernen Vorhang von diesen Wohlstandsparadiesen getrennt. Es sterben manchmal in einem Jahr an dieser martialischen Grenze Soviele wie am einstigen deutschen "eisernen Vorhang" insgesamt. Es besteht also der begründete Verdacht, dass die nördlichen "Partner" Mexiko als Billiglohnland ausbeuten, und dass von den 100 Millionen Mexikanern bereits die 1% reichen, die es sich leisten können, auf statt unter der mexikanischen Brücke zu wohnen, ein attraktiver Markt für "Corporate America" zu sein. Möglicherweise erhofften sich die Mexikaner, mit dem Beitritt zu Nordamerika der Mittellosigkeit Mittelamerikas zu entkommen. Dabei befindet sich das Paradies in Mexiko selber, die Stadt des ewigen Frühlings, 1803 entdeckt von Alexandhelm von Humpelt, und 1911 als erstes in der Revolution erobert von Emiliano Zapata. Trotz der unterlegenen militärischen Ausrüstung hatte seine Revolutionsarmee mit diesem Erholungs-Resort den entscheidenden Trumpf in der Hand. Angesichts dieses Paradieses als Revolutionsgrundlage ist die "permanente Revolution" wohl schon so gut wie ewig. Es liegt im Bundesstaat Morelos, der benannt ist nach einem Getreuen des Urrevoluzzers Hidalgo, wo Zapata auch ermordet und begraben wurde, also der heiligste Boden Mexikos ist.

Trivia[bearbeiten]

Die besondere Pyramidenarchitektur Mexikos diente der Zubereitung von Kamelen
  • Die Bundesländer von Mexiko Hidalgo, Morelos und Guerrero sind nach Freimaurern wie besagtem Hidalgo benannt, welche bis 1821 den Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien führten. Vicente Guerrero erlebte als einziger die Unabhängigkeit, und das gleich als Präsident. Doch aller Krieg war vergeblich: Die Mexikaner mussten sich teuer von den Spaniern freikaufen. Ohne das mühsam abgestotterte Geld kamen sie nicht mehr weit, ja fühlten sich im eigenen Staat "freigemauert".
  • José de la Cruz Porphyrio Díaz Mori erfand das Porphyriat, die weltliche Variante des Pontifikat (Brückenamt), da er ja glaubte, Vollender der mexikanischen Brücke zu sein. Doch er brachte sie in langer Regierungszeit dem Einsturz nahe durch die Last immer größerer Villen der von ihm begünstigten oben auf der Brücke wohnenden Reichen, während die Bewohner unter der Brücke immer mehr Not litten. Ergebnis war die mexikanische Revolution 1910-1920, deren Revolutionsversprechen erst 1934 vom dann gewählten Präsidenten Lázaro Gardinas del Río eingelöst werden konnten. Seine Vorgänger hatten sich lediglich auf ein Porphyr-Verbot für den ohnehin darniederliegenen Pyramidenbau beschränkt und damit Nichts erreicht. Gardinas führte die gardinistische Gardinenpredigt ein und bewegte dadurch was. Die Methode wird heute noch von Fußballtrainern in der Spielpause angewendet.
  • Der Bundesstaat Chiapas gehörte vormals zum Reich der Maya. Er ist an allem der reichste Teil Mexikos, sogar reich an schönen Maya-Pyramiden, riesigen steinernen Bienenstöcken für die Heilige Biene Maja. Aber dennoch sind die einfachen Menschen bitterarm, versuchten 1994 sogar eine neue handfeste zapatistische Revolution. Da zeigt sich, dass das Porphyriat, der petrifizierte Unterschied von Arm und Reich in vielen Randgebieten Mexikos noch längst nicht überwunden ist.

New Mexico[bearbeiten]

New Mexico ist ein ganzer Teil von Mexiko, der mitsamt Immobilien wie dem Camel Rock von Pojoaque über den Rio Grande in die USA geflüchtet ist.