Weltsicherheitsrat

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Symbolisches Motto des Weltsicherheitsrates: "Eingreifen geht grad nicht...", Kantine der UCO, New York

Der Weltsicherheitsrat ist ein wichtiges Instrument der vereinten Nationen um Betroffenheit kund zu tun, Schuldige zu suchen und sich vor Problemen zu Drücken. Neben den USA, deren Aufgabe darin besteht Probleme in die Luft zu sprengen und den Juden, deren Aufgabe darin besteht für Probleme die Schuld zu bekommen, gehört er zu den wichtigsten Mitteln im Umgang mit Problemen.

Gründung[bearbeiten]

In den Jahren 1914-1918 fand in Europa (nördlich von Egypten, am besten per Boot zu erreichen) ein erster Weltkrieg statt. Da man im ersten Weltkrieg natürlich nur sehr wenige Erfahrungen im Umgang mit Weltkriegen hatte, machten die teilnehmenden Nationen sehr viele Anfängerfehler. Es wurde Senfgas benutzt, Gräben gegraben und massenhaft Dinge in die Luft gesprengt. Das war natürlich alles schlecht für die Umwelt. Das schlimmste war allerdings, dass man sich bis heute nicht sicher ist, wer eigentlich die größte Schuld am ersten Weltkrieg hatte. Der Weltsicherheitsrat wurde 1920, kurz nach Ende des ersten Weltkrieges gegründet, um im Falle zukünftiger Krisen und Kriege die Ereignisse besser protokollieren zu können. Dadurch – so hoffte man – wäre es in Zukunft leichter, einen Schuldigen zu ermitteln.

Mitglieder[bearbeiten]

Es gibt in der Kantine der VN einen großen, runden Tisch mit 15 Stühlen. Hier versammeln sich drei Mal pro Woche die Abgesandten der 5 ständigen und der 10 manchmalen Mitglieder zu Kaffee und Kuchen. Außer am letzten Donnerstag im Monat - da ist Kinotag.

Ständige Mitglieder[bearbeiten]

Irgendwann hat man mal fünf Mitglieder bestimmt, die immer einen Platz an der Tafel bekommen. Diese Mitglieder haben die Aufgabe, eventuell erbrachte Anfragen nach Handlungsbedarf sofort zu blockieren, damit niemand aufstehen muss. Zu den ständigen Mitgliedern zählen bei den VN die Mächte:

und aus irgendwelchen Gründen sogar:

Manchmal Mitglieder[bearbeiten]

Manchmal Mitglieder können eigentlich alle Nationen werden, die von den VN als Staaten anerkannt werden, also auch Staaten in den sich das Militär, oder sadistische Despoten jederlei Gesinnung die Macht erschlichen haben. Disqualifikation wegen Völkermord, oder dem systematischen ausspionieren und massakrieren von Regierungskritikern gibt es nicht. Allerdings darf man auch als Vertreter eines Manchmal-Mitglieds-Staaten nur dann am Pult sprechen, wenn man Kaffee und Kuchen mitbringt.

Die Gruppe der 44[bearbeiten]

Die Gruppe der 44 besteht aus ebenso vielen Staaten, die sehr gerne zu den ständigen Mitgliedern im Weltsicherheitsrat gehören würden. Da die meisten dieser Bananenrepubliken (BRD, USB, Indien, Brasilien) aber nicht über genügend Mittel verfügen, beinahe wöchentlich Geld für Kaffee und Kuchen aufzubringen, haben sie in den nächsten 20 Jahren keine Aussicht auf Erfolg.

Aufgaben[bearbeiten]

Wann immer irgendwo auf der Welt etwas Schlimmes passiert, schickt der Weltsicherheitsrat neutrale Beobachter hin. Diese sind bewaffnet mit Papier und Bleistift und notieren das Unheil, damit der Weltsicherheitsrat es anschließend zur Kenntnis nehmen, archivieren und absolut nichts dagegen unternehmen kann. Dann ist es natürlich noch von enormer Bedeutung seine Betroffenheit über die Geschehnisse zu verbalisieren und jemandem die Schuld zu geben. Beliebte Schuldige waren und sind natürlich die Juden, doch diverse afrikanische Diktatoren bieten ebenso ein willkommenes Ziel für erhobene Zeigefinger, sie haben sich in den letzten Jahrzehnten als besonders kritiktaub und dickfellig bewiesen.

Krise im Libanon, 2000-2008[bearbeiten]

Nachdem sich der Staat Israel mitsamt seiner stets unterforderten Elite-Armee aus dem Süden des Nachbarn im Norden (Libanon) auf Druck der VN zurückgezogen hatte, bekam der Weltsicherheitsrat aus bislang ungeklärten Gründen die Aufgabe den Frieden zu sichern, den organisierten Aufbau diverser Terrororganisationen zu verhindern, oder, wenn beides zu anstrengend ist, wenigstens das Elend zu protokollieren. Da im Libanon stets gutes Wetter herrscht fanden sich bald einige hundert neutrale Beobachter mit Blauhelm und Blaubadehose, die in den Libanon reisten. Ihre wichtigsten Notizen in der Übersicht:

  • Nastralala gründet Büro der Hisbollala im Süden
  • Nastralalas Hisbollala baut Ausbildungscamps für Soldaten
  • Nastralala prophezeit den baldigen Tod aller Söhne Zions
  • Die Hisbollala bekommt Panzer und Raketenwerfen aus Iran geschenkt
  • Die Armee der Hisbollala hat eine Armee von tausenden Soldaten ausgebildet
  • Nastralala kündigt einen Krieg an, nennt dafür Datum und Uhrzeit
Neutraler Beobachter am Strand von Somalia: Schaut sich alles genau an und geht nachher noch mal Baden

Als dann plötzlich und unerwartet Krieg ausbricht, zeigt der Weltsicherheitsrat sich betroffen, bittet beide Seiten total entschlossen mit den Gefechten aufzuhören und beschließt an einem Mittwoch, bei Kaffee und Kuchen, das beide, Israel und die Hisbollala, ein bisschen Schuld sind. Das tausende Menschen sterben mussten, so ist man sich einig, sei tragisch, aber nicht zu verhindern, weil nicht voraussehbar gewesen. Aus Pietät beschließt der Weltsicherheitsrat beim nächsten Treffen am Kaffe-und-Kuchen-Tisch auf fröhliche Waldhorn-Musik zu verzichten.

Hunger in Afrika, immer[bearbeiten]

Der Weltsicherheitsrat kennt die Probleme der Menschen dieser Welt sehr gut, denn er notiert sie, um sie anschließend zu archivieren. In regelmäßigen Abständen beschließen die VN Nahrungsmittel wie z.B. Kaffee, Kuchen und Salzheringe in vom Hunger bedrohte Regionen in Afrika zu schicken. Damit diese Hilfsgüter auch bei den Menschen ankommen, sendet der Weltsicherheitsrat Truppen von neutralen Beobachtern aus, die die Hilfsgüter an hungernde Menschen auf öffentlichen Plätzen verteilen. Wenn dann bewaffnete Truppen des örtlichen Diktators mit Panzern angerollt kommen, um die hungernden Menschen zu berauben, zu verstümmeln, oder zu massakrieren, notieren sich die Beobachter ihre Beobachtungen und senden sie zwecks Archivierung an den Weltsicherheitsrat zurück. Dort liest man das panische Gekrakel in Auszügen um anschließend nichts zu beschließen.

Völkermord in Afrika, immer mal wieder[bearbeiten]

Wann immer sich in Afrika ein Völkermord ankündigt, oder statt findet, beschließt der Weltsicherheitsrat neutrale Beobachter ins Land zu schicken. Diese erkunden dann die traumhaften Strände in Somalia, erleben die unberührte, wilde Natur in Ruanda, oder fahren mit Strandbuggys durch Darfur. Bei Gelegenheit notieren sie sich dann, wer wo wieviele wehrlose Zivilisten ermordet hat, machen hier und da ein paar Bilder und senden alles in großen VN-blauen Briefumschlägen zum Weltsicherheitsrat, wo man das Papier faltet und unter den Tisch in der Kantine schiebt, damit der nicht mehr wackelt. Anschließend beschließt man noch aus formalen Gründen absolut nichts zu unternehmen.

Trivia[bearbeiten]

  • Beim Überfall auf Polen beschloss man erst mal nichts zu unternehmen; immerhin haben die Polen ja zuerst geschossen.
  • Schland ist nicht ständiges Mitglied im Weltsicherheitsrat, obwohl die Schwarzwälder Kirschtorte dort als 'offizielles Gebäck' geführt wird.
  • Die Alibitruppen der VN sind auch vertreten in Afghanistan, Irak, Libanon und auf einigen Inseln in der Südsee.


Siehe auch.png Siehe besser nicht:  UN-Sicherheitsrat
Siehe auch.png Siehe unbedingt:  Seite des Weltsicherheitsrates