Hufuf

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Auch in Saudi-Arabien ist heutzutage der Effizienzialismus eingekehrt: Harem war Gestern. Heutzutage teilen sich zwei Männer eine Frau, weil das Rhinozeros-Hornpulver zu teuer geworden ist, welches asiatische Männer als Potenzmittel benötigen. In den Gemächern von Hufuf ist der Dreier aber noch gemächlich. Wie man sieht, ist man noch beim einleitenden Smalltalk. Die Gummistiefel dienen dem geschützten Sex.

Hufuf ist die Kamelhauptstadt Saudi-Arabiens, Wohnort der reichsten arabischen Kamele, denn von dort starten Muslime aus dem reichen Katar ihre Pilgerreise quer durch die Wüste ins heilige Mekka. Die Karawanenkamele aus Hufuf werden allein durch die Trinkgelder der katarischen Scheichs reich. Die Kamele aus Hufuf, allesamt Dromedare, beherrschen daher nicht nur „Mööepp“- und „Möh“-Laute, sondern auch „Allahu akbar!“- Ausrufe. Zu allem Überfluss wohnen sie am größten Ölfeld der Welt. Natürlich wird auch dieses eines Tages versiegen. Um dies zu verschleiern, wird jährlich ein besonders smartes Jungkamel zum „Frack-King“ gewählt, seit dieser Titel durch Jopi Heesters Tod frei wurde. Der gewählte Mann im Frack soll im schwarzen Anzug der Welt weiß machen, dass mit neuen Methoden noch ewig Öl förderbar sein wird.

Ein Quasar ist der leuchtende Mittelpunkt einer Galaxis. In Hufuf gibt es davon gleich mehrere: Hier, hinter Festungsmauern, der Quasar Sahoud. Bekannter ist der Quasar Ibrahim.

Mittelpunkt des Universums?[bearbeiten]

Hufuf liegt im Zentrum der „alte Hasen“- Oase. Als Standort des Ibrahim-Quasares ist Hufuf ein wichtiger topografischer Punkt im Universum. Als Standort des Ibrahim-Basares ist es das irdische Zentrum des interstellaren Handels geworden. Auf Kalauisch heißt die Stadt deshalb Ibrahimopel und ist Partnerstadt von Bebrahamopel.

Heimat des gesunden Kamelverstandes[bearbeiten]

Hufuf hieß ursprünglich mal Huf-Huf, seit dem Mittelalter bekannt als die Urheimat des „gesunden Kamelverstandes“. Die Universität von Wien lieferte das Vorbild, denn Wien war der erste deutsche Ort, wo Menschen ihre Gedanken so ordneten, so dass sie „Hand und Fuß“ bekamen, d.h. handschriftlich mit Tinte niedergeschrieben wurden, wobei Fußkäse als Tintenkiller diente, wodurch der Duft dieser neuartigen Denkerschriften eine mehr oder weniger ausgeprägte Fußnote bekam. Der Ersteller eines umfangreicheren Elaborates dieser Art wurde in Wien dann nur noch mit „Herr Doktor“ angesprochen. Diese irrtümliche Verwechslung akademenzieller Wissensreproduzenten mit Medizinern führte zum Begriff „gesunder Menschenverstand“ als Synonym für deren scholarisch erworbene Weisheit. So wurde in Huf-Huf eine entsprechende Institution geschaffen, um dem Wiener Modell entsprechend endlich auch Kamelgedanken mit „Huf und Huf“ formulieren zu können - ganz wie die Menschen ihre mit „Hand und Fuß“. Heute nennt sich die bekannte Doktorkamelschmiede „Fakultät für Veterinärmedizin und animalic ressources“ der saudischen König-Faisal-Universität und verleiht entsprechend die Titel Daktari und Kameltreiber. Die witzenschaftlichen Arbeiten der Titelempfänger haben natürlich „Huf und Huf“, was der Grund für den Namen der Stadt gab, und für den guten Ruf von Hufuf. Der basiert vor allem auf bahnbrechenden Froschungen über Glückshormonausschüttung beim Hufeisen-Annageln an Araberhengst-Hufe, und vor allem über Verhüterli aus norddeutscher Gummistiefelproduktion, welche Hüteningenieuren des Hütenwesens die Verhütung von Huf-Verletzungen durch Steine des Anstoßes stark vereinfachte.