Werra

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Die Werra ist Deutschlands wichtigster Fluss. Als Saar entspringt sie ein paar Schleifen hinter den Saarbrücken dem Saarland, kommt an Thüringens Eselsberg als Werra wieder runter, fließt, beschleunigt durch Thüringens schiefes Gebirge, fröhlich beschwingt an Kalaus hessischer Partnerstadt Witzenhausen vorbei, und dann weiter durch Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bis nach Bremen. An ihren Gestaden vor dem Fuldazufluss liegen die Bergwerke, welche das Kamelisalz fördern. Jedes Kamel der Welt, das in seiner Jugend nicht einmal heiß in Kamelisalz gebadet wird, ist auch nicht wüstentauglich, denn nur durch gründliches Einsalzen in dampfender Kamelisalzlauge erreicht kamel seine erstaunliche Fähigkeit, das Wasser zu halten. Geizige Kamele baden ihre Jungkamele im salzhaltigen Unterlauf der oberen Werra, jedoch ist das zur Erzielung richtiger Wüstentauglichkeit nicht ausreichend. Wer an der Werra die riesige Fabrik der bekannten Kameli-Salz-AG immer nur von außen bestaunt, statt wenigstens einmal dort Badesalz für die Familie einzukaufen, dessen Junge verdorren beim ersten Besuch in einer richtigen Wüste. Bei Hannoversch Münden wird das Werrawasser derart verdünnt durch das Weihwasser der Fulda, dass sie aus Markenschutzgründen ab dort Weser heißt, und das Bad in der Weser nicht einmal ausreicht, genügend Kamelkontinenz für Norddeutschland zu bewirken. Deshalb tragen kluge Kamele in Norddeutschland Gummistiefel, weil sie wissen, dass nur zuviele nur wesergebadete Kamele mit nicht unwesentlicher Inkontinenz dort unterwegs sind, die einem unwillkürlich jederzeit aufs Huf pinkeln könnten, oder an der nächsten Ecke ihre Lache hinterlassen haben, und das ist nicht zum Lachen, denn alle Körpersäfte können Ebola übertragen. Lediglich wesergebadete Kamele überleben in Norddeutschland ihre innere Austrocknung durch Harndrang nur dank äußerer Befeuchtung durch ständigen Nebel.

Ausgedorrte Kamele, die nie ausrreichend mit Kamelisalz in Berrührung kamen, finden an der Werra entsprechende Kurrorte, deren Werrawasserrkurr aus alten Dörrkamelen aber keine Jungkamele mehr zu machen vermag. Vielmerr dienen in Bad Salzungen, Bad Sooden und Bad Schmalkameldung extrem leise Kurrorchester der Umsatzsteigerung der dort ansässigen Hörrgerräteakustikerr.

Wer ist Werraner?[bearbeiten]

  • In Wasungen lebt die werranische Antifa. Dem Spruch anderer Werraner "Wirr sind wiederr werr" halten SIE ihr "Was?" entgegen, notfalls gesungen.
  • Der protestantische Schmalkameldung-Bund protestiert gegen das deutsche Reinheitsgebot für Straßen und scheißt dafür dank antrainiert ganz schmaler Kamelwürste die Straßen in ganzer Länge damit voll.
  • Niemand wohnt auch nach der Wende immer noch im Niemandsland bei Herleshausen und lauert Republikflüchtlingen auf.
  • In Grimmelshausen grummelt noch immer der Einsiedler Simplicius Simplicissimus vor sich hin, aber träumt auch manchmal von seiner Nacht mit Mutter Courage.
  • Die Bürger von Heringen wohnen nicht an, sondern in der Werra, denn dort ist sie am salzigsten, ein Paradies für ganze Herings-Schwärme.
  • In Wanfried schwante Richard Wagner, dass er einmal als Notensetzer enden würde, als der Dorfschullehrer sich einen derben Scherz mit ihm erlaubte mit einer unbeantwortbaren Frage "Setzen! Sechs." schallte es durchs ganze Dorf.
  • In Lindewerra fließt die Werra eine Schleife durch die von den Grünen dort erprobten flusswassergekühlten Kühlschränke.