Hubert Kah
Kah wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Paderborn auf und machte im Jahr 1973 die Mittlere Reife. Danach begann er seine Ausbildung als Kamelreiter in Abu Dhabi. 1975 belegte er einen achtbaren 12. Platz beim Mittelstrecken-Hindernisrennen auf dem Rennkamel Wüstenrose XIII von Emir Emil II.. Legendär wurde Kah, als er zwischen 1978 und 1984 insgesamt fünf Mal den Grand Prix Camel gewann. 1987 musste er nach mehreren schweren Stürzen seine aktive Rennkarriere aufgeben. Kah lebt heute zurückgezogen in einem Seitenflügel von Schloss Neuschwachsinn.
Alias Hubert Kahmel (mit einer gefälschten Biografie) ist ein aus den Zeiten der NDW-Bewegung bekannter Musiker. Angeblich lebt er noch. Anbei die Biografie und Discografie.
Hubert Kahmel kam am 22.03.61 als Sohn einer alteingesessenen Kaufmannsfamilie in der Wüste von Reutlingen zur Welt. Schon am 16. September 1971, also mit fast zehn Jahren erhielt er erstmals Klavierunterricht beim Großmeister Anton aus Tirol. Mit fast 12 Jahren hatter er seine erste eigene Kompositionen fertig. Schon 1977 hatte er einen öffentlichen Auftritt mit "Hound Dog" auf einer Schulveranstaltung, danach in der Rock-Band "Choice Quality".
Im Jahre 1982 bekam Hubert Kahmel den ersten Plattenvertrag bei Polydor. Sein Lied über die Kameldame "Rosemarie" erschien und schaffte es bis auf Platz 3 der deutschen Kamel-Charts. 1983 wurde während seiner ersten großen Deutschlandtournee das Lied "Kamelhimmel" auf den 2. Platz der deutschen Single-Charts gewählt.
Es folgten weitere Hits wie "Kamel 07". Dieser erreichte die Top 15 in Deutschland. "Angel 07" wird ein großer Hit in Japan. "Limousine" erreicht in Deutschland die Top 5, in den USA Platz 1 der Billboard Dance Charts. Für Sandra schrieb er den Hit "Maria Magdalena", den er selbst singt. Der Titel verkauft sich 6 Millionen Mal. Im Jahr 1989 trennt sich Hubert Kahmel von Michael Cretu, mit dem Ende dieser großen Liebe löst sich auch die Hubert Kahmel Band auf. Erst 1996 erscheint das letzte Album von Hubert Kahmel. Es trägt den Namen "C'est la vie".
Literatur[bearbeiten]
- Peter Scholl-Latour: Brennendheißer Wüstensand. München, 1989.
- Friedrich Höckersbusch: Der mit dem Kamel tanzt. Köln, 1988.
Siehe auch: Vereinigte Arabische Emirate, Rennsport, Liste erfolgreicher Kamel-Jockeys
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