News:2022-02-01 – Huhn deckt US-Angriffspläne auf

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News vom 01.02.2022

Im Streit um den russischen Truppenauflauf an der Grenze zur Ukraine erwies sich ein rechtzeitig vor dem Flügelstutzen von deutschen "Tierbefreiern" aus dem Stall des Brathühnchen-zu-Brathähnchen-Veredlers Wiesenhof befreites und jüngst einem Tierasyl der St. Petersburger Tierfreunde übergebenes Hühnchen als Wunderwaffe für Wladimir Putin bei der Entscheidung für das richtige Auflauf-Kochrezept. Mit einer Spionageapparatur versehen wurde es von einem lauthals durch die Lüfte donnernden, aber eben vom Radar nicht erfassbaren Stealth-Bomber sowjetischer Bauart unbemerkt über Washington D.C. abgeworfen. Die eigentliche Bombe trug nicht direkt der Bomber, sondern das Huhn im Bauch. Planmäßig überflog es nach seinem Abwurf das Pentagon zum exakt vom KGB ermittelten Zeitpunkt, an welchem der US-Verteidigungsminister vor der Haustüre sich die Beine zu vertreten pflegt. Und schwupp, legte das wohldressierte Spionagegeflügel sein Ei - in 100 Huf Höhe - so dass dieses in einem perfekt parabolischen Bogen dem Minister auf den Kopf platschte. Sodann setzte die Henne zum Tiefflug an, um die so gewonnene Information zu dokumentieren. Mit der auf des Huhnes Bauch gebundenen Spionagekamera machte es eine Videoaufnahme von dem, was auf des Minister Kopf zu sehen war: Ein Spiegelei - gar! Das Video wurde live in die russische Botschaft und von dort direkt weiter per Satellit in den Kreml übertragen, wo der Zar beim Zuschauen nur vor Freude in die Hände klatschte und jauchzte "Eureka, ich hab's!". Was er da hatte war die wichtigste Information, die er braucht: Wird Jo Beiden stille halten in der Ukrainekrise und sie mit Sanktionen wie "Keine Levi's für Putin" beantworten, oder wird er, ganz im Gegenteil, zum Äußersten Mittel bereit sein, nämlich "Angriff als bester Verteidigung" frei nach Clausewitz.

Die Antwort auf diese Frage lag aber zu diesem Zeitpunkt auf der Hand, äh, nein, auf dem Kopf des US-Verteidigungsministers: Ein perfekt gebratenes Spiegelei, das vor seiner Landung dort noch ein gewöhnliches Hühnerei war! Demnach ist des Ministers Kopf derart heftig am Rauchen, weil in seinem Schädel ein außerordentliches Maß an Denkvorgängen im Gange ist, sprich: Der Minister brütet über einen brisanten Truppeneinsatz!

Der Spionageeinsatz sollte eigentlich per Einsammeln der flatternden Spionin durch den Stealth-Bomber beendet werden, doch der Pilot führte anderes im Schilde. Er flog mit der Militaria-Rarität weiter bis Texas, wo in Dallas ihm von einem Sammler von Waffeln des Kalten Krieges eine Million US-Dollar für das 1A-Prachtstück der Roten Armee überreicht wurden. Das arme Huhn legte schließlich eine Bruchlandung in seinem Einsatzgebiet hin, wobei die Apparaturen, in die es gezwängt war, zu Bruch gingen. Orientierungslos war es am Boden in Washington aber nicht, denn zumindest ein markantes Gebäude kannte es ja nun. Dort begab es sich hin, und wurde sogleich von Pentagonbeamten verhaftet und verhört.