Beleidigung

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Beleidigung, die ... [fem. , kommt von Bel-Eid, gilt als entarteter Eid auf die Schönheit]

Eine Beleidigung ist etwas ganz, ganz böses. So hat manches Kamel ein anderes durch Beleidigungen in die Oase getrieben, wo sich das beleidigte Kamel der Trunksucht hingegeben hat. Man kann viele Kamele in der Oase beobachten, die mit dickem Wasserbauch an ihrem Wasserloch sitzen und sich den ganzen Tag volllaufen lassen. Das ist nicht gut für die Herde und dieses der Trunksucht verfallene Kamel fehlt nun beim Pyramidenbau.

Allgemeines[bearbeiten]

Es gibt die verschiedensten Arten von Beleidigungen. Die effektivste und schnellste Art ist die verbale Beleidigung. Die zweitbeste Art ein anderes Kamel zu beleidigen ist die nonverbale. Das kann durch eine Geste oder durch Mithilfe eines Körperteils geschehen.

Auch nonverbal ist das Verziehen der Gesichtmuskulatur. Dann wäre noch die Beleidigung durch Schrift und Bild zu nennen. Aber diese Arten sind nicht so effektiv, denn wer garantiert, dass der blöde Sack das sieht und liest? Es sei denn man sprüht dem Arsch seine Meinung direkt auf seine Hauswand oder seinem neuen Auto. Aber das wäre Sachbeschädigung und der Idiot hätte dann eine rechtliche Handhabe gegen den Beleidigenden. Also besser dem hinterfotzigen Haderlump die Beleidigung direkt in seine Gesichtsbaracke zu sagen. Aber Obacht! Die Beleidigungen immer so formulieren, dass der Toastbrot-IQler nicht sofort schnallt was Sache ist.

Spezielles[bearbeiten]

Eine verbale Beleidigung ist eine Aneinanderreihung von Schimpfwörtern. Man muss also mehrere Schimpfwörter zu einer kompletten Beleidigung vereinen. Ein Schimpfwort alleine verfehlt oft seine Wirkung, denn der dämliche Gartenzwerg, der als Dünnnbrett bohrendes Arschgesicht sein kärgliches Idiotendasein fristet, erkennt diese oft nicht. So muss man dem Rehstreichler, diesem Bild-Zeitungs-Faschisten, oft ein bis zwei Sätze in den Gesichtsbahnhof knallen, bis dass der Geisterbahnfahrer, dieser Frankenstein-Verschnitt, es endlich kapiert hat, dass er, weil Dummheit den Dummen schrumpfen lässt, unter dem Teppich mit Stelzen laufen könnte. So lange Sätze können diese Friedhofsgärtner aber nicht kapieren. Eher fällt Ostern und Weihnachten auf einen Tag zusammen.

Nonverbale Beleidigungen[bearbeiten]

Na, wollen Sie sich das etwa gefallen lassen?

Nonverbale Beleidigungen sind sehr beliebt. So kann man schnell und wirkungsvoll andere beleidigen. Nachteil dabei ist, dass nur sehende Kamele es mitbekommen und die kleinen Menschen, die blinde Kamele durch die Wüste führen, sind oft nicht in der Lage nonverbale Beleidigungen zu erkennen. Dazu sind sie zu einfach strukturiert.

Also sollte man sich vorher davon überzeugen, ob das Kamel einen Menschen als Blindenführer dabei hat. Macht ja keinen Sinn, dem Blindfisch, diesem saudummen Bazi seine Stinkekralle zu zeigen. Beliebte Nonverbalien sind: (wirklich nur eine kleine Auswahl ihr Deppen!)

† Zunge rausstrecken
Stinkefinger/kralle
† Zeigefinger und Daumen zu einem Kreis formen (der GLEICHEN Hand ihr Saftsäcke!)
† Daumen zwischen Zeigefinger und Mittelfinger stecken und eine Faust machen (der GLEICHEN HAND ihr Doofköppe!)
† Extrem miese Streiche, wie eine explodierende, mit hochenergetisch instabilen Neutronen beschossenes Furzkissen!

Nonverbalien als Bild oder Grafik[bearbeiten]

Bildhafte Beleidigungen sind ähnlich wie die da oben genannten, ihr Arschkrampen, auch nur bedingt einsetzbar. So kann man jede Menge Bilder oder Grafiken malen, zeichnen oder ganz einfach sprühen mit einer Farbsprühdose, ihr Sackgesichter! Nachteil ist hier, wenn man den Ort des Kunstwerkes nicht sorgfältig aussucht geht die Wirkung gegen Null (für Gehirnlöcher = da passiert nix ihr Nüsseschaukler!). Ein weiterer Nachteil ist, dass man von den Fliegenschissern eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgebrummt bekommt. Das muss nicht sein. Hier ist es besser dem Sackgesicht die bildliche Meinung direkt per Post zukommen zu lassen.

Verblümte Beleidigung[bearbeiten]

Anstatt den alten Scheißern deutlich seine Meinung zu geigen, wird es immer mehr Mode das gleiche in einer verblümten Sprache deutlich zu machen. So muss für die alten Dummpfeifen gutes ehrliches Wildkraut oder gar ein Strauch oder Baum leiden. So kann man für einen extrem dämlichen Affen das Wort „Rododendron“ verwenden. Hört sich gut an, meint aber das selbe: „Affenarsch“. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, die man selbst in einer vollbesetzten Oper ausleben kann. Begegnet man einen Kollegen, dem man schon immer einen vor den Koffer scheißen wollte, ruft man ihm ein gut gelauntes „Na Sie alter Rhododendron!?“ entgegen. Auch ein „Na du alter Spitzwegerich, wieder mal in Damenbegleitung?“ bleibt nicht ohne positive Rückmeldung!

Unverstandene Beleidigungen[bearbeiten]

Ein berühmtes Beispiel ist doch des Böhmermanns „Ziegenficker“. Wie alle Satiren gibt es auch da viele Mehrdeutigkeiten, die nicht jeder Betroffene auch verstehen will. Während die Bundeskanzlerin sofort telefonisch ihr Unverständnis darüber äußerte, dass da jemand die Ehefrau eines befreundeten Präsidenten als „Ziege“ bezeichnete, bezog genannter Präsident das ausschließlich nur auf sich und hat damit quasi akzeptiert, dass seine Frau eine Ziege sei. Damit hat er allerdings einem angestrebten Zivilprozess die Grundlage entzogen: man kann schließlich nicht gegen eine Aussage klagen, deren Kern man akzeptiert hat.


Siehe auch.png Siehe besser:  Gott | Knast | Zelle
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Trottel | Idiot | Sau | Schwein
Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen:  Beileid | Rumpöbeln | Ihr könnt mich alle mal! | Halt die Fresse