News:2014-01-16 – Großes Halali: Teddybären zum Abschuß freigegeben

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News vom 16.01.2014

Ein Gericht der Europäischen Union in Luxemburg erklärte heute alle außerhalb von Norddeutschland und Süddeutschland geltenden Schutzparagrafen für Teddybären für ungültig. Mr. Bean und sein Teddy flüchteten sich daraufhin sofort in die Londoner Botschaft von Norddeutschland. Das Haus wurde daraufhin sofort umstellt von bewaffneten Rotröcken mit Bärenfellmützen. Schnell sammelte sich vor der Botschaft eine große Menge Kamele und Menschen, alles Fans des Komikers. Bald zeigte er sich am Fenster des ersten Stockes und hielt eine bewegende Rede. Alle lachten herzlich, bis ihnen das Lachen verging, denn bald darauf wurde ein zum Aufstand aufrufender russischer Tanzbär an der Speaker's Corner des Hyde Park von Dr. Jekill als erster erlegt. In Paris stürzten sich verzweifelte Teddys vom Eiffelturm. Ein Konditor aus Linz schmuggelte in einer Linzer Torte seinen Teddy nach Bayern und gab ihn beim Tierheim in Rosenheim in Pflege. Auf dem Prager Schwänzelplatz versammelten sich Kinder zu einem Flash-Mob, um das Ende der KZ-Diktatur durch deutsche Plüschtiere zu feiern. Die Aktien einer maroden Tontauben-Fabrik im chinesischen Shenzhen schossen in die Höhe, als die Nachricht ihrer Produktionumstellung auf Teddybären auf dem Börsenticker erschien.

Reaktionen in Nord- und Süddeutschland

Die Nord-Süd-Beauftragte des Deutschen Bundes Angela Kamerkel rief den Verteidigungsfall aus und ersuchte die NATO um Unterstützung. Oberbefehlshaberin der gemeinsamen Nord-Süd-Streitkräfte Ursel, die blutige Laiin piercte sich demonstrativ in der Mittags-Tagesschau live ein gelbes Fähnchen ins Ohr zur moralischen Aufmunterung zum Kampf, zum "Krieg der Knöpfe". In Berlin versammelte sich die Okapi-Bewegung zu einer Mahnwache am Grab von Knut.

Der Oberbefehlshaber der norddeutschen Marine Admiral Blaubär wies seine Leichtmatrosen, Neffen und die Kiddings vom Deich an, ihre Jollensegel zu hissen und Holland im Sturm zu erobern! Das Wetteramt Hamburg wies Petrus Generalvertreterin Franzi an, zu dem Angriff eine steiffe Brise gen Süd-Westen zu bestellen beim himmlischen Türhüter. Ziel ist die Besetzung der Bärenfleischkühlhäuser im Rotterdamer Hafen, um einen etwaig drohenden Holocaust an Teddybären zu verhindern oder wenigstens Zeit zu gewinnen. Sollte Petrus wie üblich den Befehl verweigern, steht als Konteradmiral Hein Blöd bereit, stattdessen in der entgegengesetzten Richtung zu segeln, um einmal den Dänen die Butter vom Brot zu nehmen.

In Süddeutschland überschritt die Giengener Bürgerwehr unter Absingen ihrer Hymne "Brumm, brumm, der Feldwebel ist dumm" den Rhein, besetzte die Stellungen am Hartmannswillerkopf und knöpfte eine gelbe steiffe Flagge an das Ende der Fahnenstange. Puh der Bär erklomm den Sockel des nicht vorhandenen zweiten Straßburger Münsterturmes und proklamierte das Elsass zum deutschen Schutzgebiet. Die Abgeordneten des europäischen Parlamentes in Straßburg wurden aufgefordert, das Parlieren zu beenden und gegen das schreiende Unrecht des Luxemburger Gerichtshofes ein Machtwort zu sprechen.