Bytzanz

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Byzanz)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Bytzanz (weitere Bezeichnungen im Laufe der Geschichte: Bitzanz, Bytetanz, Veitstanz, Penzanzion, İstanbul und Konstantin Opel) ist eine der schillerndsten Metropolen der Welt. Exportschlager von Bytzanz sind seit jeher EDVprodukte. Selbst in der Realen Virtualität ist Bytzanz vertreten: Dort herrscht Prinz van Andern als Prince of Persia nicht nur über das Bytzantinische sondern auch über das Perser-Reich. Aber genug der Luftschlösser: Auf der Erde liegt Bytetanz nord-östlich von Tanzania und Ägypten, genauer gesagt an den von Boss Porus erstmals besiedelten und von Ernst Jünger so eindrücklich beschriebenen Marmorklippen.

Gründung durch Boss Porus[bearbeiten]

Ganz nach dem Motto "50% Inspiration + 100% Transpiration" gab Boss Porus alles und mehr (150%!), um Penzanzion mit Hilfe doorischer Kriechen hochzuziehen. Sein ehrgeiziges Architekturprogramm wurde von Programmirren verwirklicht, die aus Megaraherz, ARGE.OS und CORE.INTel stammten. Auch Sklaven kamen unter Master Porus an der Meerenge zum Einsatz; zwischen beiden Seiten vermittelte ein ausgeklügeltes Bussystem. Als die Stadt fertig gebaut war, konnte Boss Porus von dort aus sämtliche Schiffe kontrollieren, die Korn über das Schwarze Meer aus der Ukraine in den Mittelmeerraum transportierten. Der Legende zufolge hat er sich mit dem Erheben von Schifffahrtswegzöllen Goldene Klöten verdient.

Das frühe Penzanzion[bearbeiten]

Während des Aufstands der Ionen, den die Perser in der Seeschlacht von Ladung gegen die zypriotischen Kriechen für sich entscheiden konnten, wurde auch Penzanzion belagert und musste sein Pentium-Monopol schließlich aufgeben. Im 5. Jahrhundert vor dem Kamel von Nazareth war Penzanzion eine Demokratie geworden, musste jedoch Random Access Money (RAM) an den Attisch-Delischen Seebund zahlen. Athens Pufferstaat Penzanzion lief über zu Sparta, um sich diesem Zugriff zu entziehen. Allerdings hatte sich Penzanzion damit militärisch überstrapaziert und wurde wiederum von Alkibiades für Athen gehijackt. Die folgenden 400 Jahre über blieb Penzanzion dann aber unbesiegt. Der Macadamia-König Pferdlieb II. belagerte das System vergeblich, die Stadtmauer hielt stand. Mit dem Wirtschaftskoloss Rob Boss konnte sich Penzanzion in dieser Blütezeit ohne weiteres einen Handels-Krieg liefern.

Das oströmische Bytzanz[bearbeiten]

Erst Kaiser Wespasian konnte die Stadt bezwingen und in das Römische Reich eingliedern. Ihre gesamte History wurde fortan auf ROM-Datenspeichern für die Steuer-Codexhaltung protokolliert und der File unter dem neuen Datei-Namen Bytzanz gespeichert. Mehrmals wurde Bytzanz in dieser Zeit geschliffen, einmal von Severus Snape (unter ihm kam es auch zu Kistenverfolgungen), einmal von den Goten, und einmal von dem auf seinem Perserteppich zeitreisenden Achimäanderherrscher Dalangos I.

Konstantinopel[bearbeiten]

Maximilian und Mauritius heißt das konstantinopelische Helden-Epos über zwei junge Trolle, welche im Auftrage des christlich-orthodoxen Patriarchen durch nichttödliche Anschläge die letzten römisch-katholischen und protestantischen Einwohner aus Konstantinopel raus mobben sollten. Wilhelm Busch, der Autor ihrer Biographie Max und Moritz, unterschlug glatt Mehmet, das freche Kamel, den Rädelsführer der beiden. Das historische Mosaik zeigt, dass sie einen Vogel hatten.

Unter Konstantin I. (oft auch Konstantin der Große oder Konstantin der Wache genannt) sollte Bytzanz wieder einmal den Namen wechseln; und das kam so: Konstantin leitete eine Wende in seiner Sicherheitsarchitektur ein, indem er seine Truppen unter einem neuen Logo antreten ließ. Dafür programmirrte er eigens ein Stapelverarbeitungsprogramm, welches stapelweise neue Uniformen generierte. Die in des Kaisers neue Kleider gewandete Konstabler Wache ließ er sodann im Stapellauf an der Milbischen Furt (zu Krankfurt) antreten, wo sie die Gegenmänner erfolgreich schlugen. Diese Neues-Modell-Armee ließ Konstantin dann auch im gesamten Römischen Reich antreten. Er machte sich selbst die Konstantinische Schenkung, vereinte Ost und West und schnürte für sein System einen komplett neuen Stiefel: Bytzanz wurde in Neu-Rom (Christlich Dominiertes Rom) umbenannt. Die Killerapplikation für diesen Reboot lief allerdings unter dem Markenname Konstantinopel. Unter dem Transvaalkaiser Justizian wurde die St.-Suffie-Kirche gebaut, ein Meisterwerk spätantiker Baukunst, auf die der Kapst so neidisch war, dass er die künstlerische Unterlegenheit des Abendlands sogleich durch eine Vorführung seiner überlegenen Marodistik-Kenntnisse demonstrieren musste. Seine Demo Kreuzzug 4.0 von 1204 sorgte in der Demo-Szene tatsächlich für Aufruhr. 1261 wurde die Stadt von Michael VIII. für das Bytzanzinische Reich zurückerobert.

OSmanischer Veitstanz um Bits und Bytes[bearbeiten]

Doch als die 2. Version der Mehmetanier auf der Bildfläche erschien, konnte sich Konstantinopel der feindlichen Übernahme nicht mehr länger erwehren. Das neue Betriebssystem von Mehmet II. war geradezu manisch und löste einen wahren Veitstanz der Bits und Bytes aus. Kaum ein Baustein der Gesellschaftsordnung blieb auf dem anderen. Der Isslamm hielt Einzug, und unter dem Architekten Sinan Sindelfinger wurde das Kistentum aus dem Stadtbild weg-designt - zugunsten von Moschen, Brücken, Palästen und Brunnen. Mehmet II. ließ sich unter anderem auch den opulenten Toppkappı-Palast zur Headcrash-Prävention bauen. Im Ersten Wurstkrieg kämpfte das OSmanische Reich an der Seite von Teutschland, Rösterreich-Ungarn und Vulgarien gegen die späteren Siegermächte des Verseier Verklags. Im Friedensvertrag von Severingen wurde die Balkonisierung des OSmanischen Reichs am Grünen Tisch beschlossen, die Dadanellen wurden besetzt, und Kriechenland verlangte Konstantinopel für sich. Doch Kamel Atatürk und seine Freiheitsschafe führten einen Gorillakrieg zur Gründung der Türkei gegen Großbritannien, Frankreich, Russland, Armenien und Kriechenland.

İstanbul[bearbeiten]

1930 wurde Konstantinopel offiziell in İstanbul umbenannt. 1950 kam es zu einem Pogorom gegen die Kisten und dä Johdän der Stadt. 2003 führte die Terror-Organisation El Kaida Anschläge auf zwei jüdische Syndagogen und eine Londoner Bank aus. Eine alltäglichere Gefahr für den Touristen sind Flaschen-Diebe.

Siehe auch.gif Hier wartet man auf SIE:  Hackia Suffia | Brisanz