Moldawien
Moldawien, früher auch Moldauwien oder auch Wien a. d. Moldau genannt, aber wegen akuten Vokalmangels entfiel das „u“ im Laufe der Geschichte, ist eine hochwertige, da osteuropäische Kopie der Weltmetropole Wien a. d. Donau. Dieses Stadtgebilde hat sich samt seiner Peripherie von der zerfallenen Sowjetunion für unabhängig erklärt und strebt unter Führung von Bürgermeister Michail Häuptl die EU-Vollmitgliedschaft an. Durch den idyllischen Stadtstaat fließt die Moldau und verbreitet mit ihrem charmant modrigen Duft noch originales K.u.K-Flair. Die Nationalhymne ist der letzte Satz von Bedrich Smetanas Programmusik "Die Moldau" - das einzige, was deutsche Schüler im Unterricht von Moldawien kennenlernen - nicht in der Erdkunde-Stunde vorgestellt, sondern vom Musiklehrer.
Warum Wien a. d. Moldau so billig ist[bearbeiten]
Es gibt dort
- statt des Stefansdomes nur einen Veitsdom.
- statt Kaiser Franz Josef nur einen Soldaten Schwejk, der als Figur an der Rathausuhr verewigt ist, zu jeder vollen Stunde aus dem Fenster stürzt und dadurch einen dreißigtägigen Balkankrieg auslöst.
- statt Sachertorte nur die noch trockeneren Karlsbader Oblaten (dasindabermehrNüssealsinSachertortedrin).
- Kein Mensch im Westen interessiert sich für Moldau-Wien. Sollten die Russen nach der Ukraine auch Moldawien überfallen, wird es keine Strela-Raketen aus Deutschland spendiert bekommen, weil Christian Lindner bis dahin wieder strikte Schwarze Null-Politik zu machen gedenkt.
- Wird hingegen Moldawien von Russland verschont, wird China es am Ende wohl in seine Neue Seidenstraße eingliedern. Dann wird auch Shopping dort billig sein, durch die Waren aus China.
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Rostock am Dom
Hier beginnt die fantastische Reise durch Europa
Für die Richtigkeit dieser Angaben übernimmt die Kamelopedia keine Gewehre und erst recht keine keine Massenvernichtungswaffeln.