Kameledonische Seeungeheuer sind gut genährt Dank der Ungeheuer-Fütterungs-Stationen von
McDonald's Kameledonien ist eine
Monarchie im Norden des
Kontinents Britannien. Die Kamele dort tragen lustige Höckerwärmer aus Bärenfell und natürlich karierte Röcke. Die kameledonischen Kamele sind die einzigen
Fleisch essenden Kamele. Sie jagen Seeungeheuer aus den kameledonischen
Seen. Zum Anlocken der Beute haben sie einen
Dudelsack erfunden, dessen
Möh dem der Seeungeheuer gleicht, und von den Menschen als Bordun-
Ton für ihre Dudelsäcke übernommen wurde. Im Gegensatz zum Menschenstaat
Kaledonien auf dem gleichen Territorium hat Kameledonien noch seine Königin
Cameldonia XIII. Sie trägt zwei Kronen, eine auf jedem Höcker, wovon einer die Uplands und der zweite die Highlands symbolisiert, und sie residiert in einem prachtvollen
Stall in
Dünenburg, weil sie dort ihrem
Hobby, der
Whiskyverkostung in
adliger Gesellschaft frönen kann. Ansonsten gehen die Kame
ledonier den Kaledoniern eher aus dem Weg. Während die Menschen die Lowlands bevölkern, leben die Kamele rund um die Seen der Höckerlandschaften der Uplands und der Highlands sowie der Hybrid-Insel
Lewis & Harris. Die Kamele
Norddeutschlands kommen nicht oft zu Besuch aus
Angst davor, kannibalisiert zu werden. Doch noch gibt es genug Seeungeheuer zu
Essen für die Einheimischen. Aber die
Gerüchte verstummen nicht, dass es sich bei den angeblichen Ungeheuern um
englische Kamele handelt, die auf Badeurlaub an den Seen weilen. Ein vielfach urkundlich erwähntes Seeungeheuer lebt in priviligirter Partnerschaft zu den Kameledoniern, nämlich
Nessie. Sie lockt immer neue männliche Seeungeheuer nach
Loch Ness, wo ihnen von ganzen
Jagd-Karawanen aufgelauert wird. Dr. M., der plastische Chirurg von
Margaret Thatcher, hat auch Nessie zu diesem Zweck unzählige Male geliftet.
Wenn sie gerade nicht jagen, streifen die Kameledonier durch die Landschaft und verdienen sich bei den Kaledoniern ein paar Pennies als Klempner, wofür sie der Hufgott ja mit prima Rohrzangen-Hufen ausgestattet hat. Im Nordosten aber, in Aberdüne an der Ölküste, können sie ihre Rohrzangen-Hufe zur Montage von Öl-Förderanlagen anbieten und so am Reichtum Britanniens teilhaben.
Verhasst ist den Kamelen Dünendie, die Stadt mit den Jutesackfabriken. Nur der Gedanke als Karawanen-Kamel schwere Säcke tragen zu müssen für den Gewinn fetter Londoner Pfeffersäcke macht kameledonische Kamele rebellisch. Während die Kaledonier, die Menschen, ganz zivil eine Volkabstimmung über die Loslösung von England vorbereiten, wollen die Kameledonier, die Kamele also, einen tiefen Graben bis unter den Meeresspiegel ausheben zwischen England und ihrem Land.
Die Kameledonier verehren den heiligen Hadrian aus der Römerzeit, der früher schon einmal England vermittels des Hadrians-Walles abgetrennt hatte von ihrem Land. Genauso wie die kaledonischen Menschen beherrschen sie das Baumstämme-Werfen. Das war in Zeiten des Hadrians-Walles praktisch, um das Baumaterial für die Palisaden heranzuschaffen durch unwegsames Gelände.
Zu Kameledonien gehören auch die Shetlandinseln, wo ein paar kleinwüchsige höckerlose Kamele mit Pony-Frisur ein paradiesisches Dasein am Ende des Golfstromes fristen.
Hier beginnt die fantastische Reise durch Europa