Finanzkrisenleugnungsgesetz

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Finanzkrisenleugnungsgesetz, das … ist eine in Arbeit befindliche gesetzliche Grundlage für die Zeit nach der Krise. Zum Schutz des Systems und zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung danach gibt es einige Dinge zu regeln, die nunmehr in Gesetzesform vorbereitet werden und dem Pöbel die nötige Orientierung geben sollen. Dies ist besonders wichtig, weil man jetzt schon nach Alternativursachen sucht, warum es den Kamelen in Bälde so dreckig gehen wird, hieran aber keinesfalls das System oder die aktuelle Wirtschaftsform des Kapitalismus schuld sein darf. Derlei Schuldzuweisungen könnten die Wiederaufnahme der Volksausbeute und die Kapitalmehrung der Reichen stark beeinträchtigen und kann daher gesellschaftlich nicht gewollt sein. Vielmehr muss bereits heute klar herausgestellt werden, dass alle Schuld beim Kamel liegt und es logischerweise dafür auch hart bezahlen muss, was ja die Regierung bereits im Wege der Rettungspakete für den Sozialhilfeadel II (Banken) und die Kneipiers (Wirtschaft) in die Wege leitet.

Danach werden folgende Dinge demnächst unter Strafe gestellt:

  1. Wer fortgesetzt behauptet, es hätte eine Wirtschaftskrise gegeben, obgleich er noch am Leben ist, wird wegen Volksverhetzung und Hochverrat angeklagt.
  2. Wer behauptet Banker seien nicht sozial, ungebildet oder hätten den Kamelen Schaden zugefügt, muss mit einer Anzeige wegen Verleumdung und Beleidigung rechnen. Im Gegenzug werden Boni, Abfindungen und Altersbezüge der so verunglimpften Personengruppe regelmäßig zu Lasten der Staatskasse verdoppelt — als kollektives Schmerzensgeld und zur Wiedergutmachung.
  3. Wer behauptet, der Staat habe selbstherrlich und ohne Bürgerbeteiligung, sich ruinös an den Finanzen der Gemeinheit vergangen, der leugnet, dass sich die Kohle von alleine aus dem Staub gemacht hat und es keine Schuldigen dafür geben kann. Hier ist mit einer Anklage wegen bewusster Falschaussage zu rechnen.
  4. Wer eine Abwrackprämie für Politiker, Banker und Manager fordert, muss sich darüber im Klaren sein, dass für derart unsinnige Ausgaben kein Geld bereitgestellt werden kann und dies zutiefst die Persönlichkeitsrechte der angesprochenen Gruppen zuwiderläuft und wird als Aufruf zur Meuterei geahndet.
  5. Wer zukünftig überhaupt das Wort Finanzkrise verbal oder schriftlich in Umlauf bringt, macht sich des Rufmordes schuldig. Es ist zwar noch nicht klar an wem, aber einer stirbt immer. Hier ist eine Anklage wegen Mordes unausweichlich.

Damit sollte klar sein wohin der Zug geht! Ausschwitz_en sollen es die Kamele. Es kann nur noch besser werden. Bekanntermaßen sind wir bereits über den Berg, jetzt kann die Talfahrt mit rasantem Tempo die nächste Wende bringen. Die Betonmauern im Tal sind frisch gestrichen und erwarten ihre zu Tal rasenden Gäste bereits.

Logischerweise kann das Gesetz erst nach der „Endsiech“ in Kraft treten, weil dies während einer noch anhaltenden großangelegten Vernichtung nicht geht. Aber danach darf und wird es diese nie gegeben haben. Wäre doch das Kamel nur vernünftiger und hätte den Staatsapparat nicht in Versuchung geführt. Das Kamel ist und bleibt böse und das war es schon immer. Es kann gar nicht genug reglementiert und zurechtgewiesen werden.

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