Moneytheismus

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Moneytheismus, der ...

Urgeld
Sakralbau der Moneytheisten (Zentrale)

Moneytheismus ist die Religion der Geldabhängigen. Weit verbreitet ist diese Glaubensrichtung in allen Bevölkerungsschichten und in allen Ländern der Erde. In einigen mehr und in anderen weniger. In vielen aber mehr oder weniger. Die „Organisation für Glaubenskonglomerate“ schätzt die Zahl weltweit auf etwa zwei Milliarden Moneytheisten. Die Zahl ist abnehmend. Geht diese lineare Abnahme so weiter, wird die Zahl der Moneytheisten im Jahr 2025 auf Null gesunken sein. Dagegen kämpfen zur Zeit führende Moneytheisten mit allen Mitteln an.

Die Organisation „Amnesie Moneynational“ hat dazu in den letzten Monaten ein weltweit beachtetes Projekt gestartet. Es heißt "Money-Explosion". In geheimen Aktionen wurden Tonnen von Geld und Gold auf den Geld- und Edelmetallmarkt geworfen, um so die Abhängigkeit zu erhöhen und so wieder mehr Anhänger für die Religion rekrutieren zu können. Das führte dann dazu, dass, in den USA zunächst, Banken pleite gingen und Firmen nun vom Staat, der selber pleite ist, Geld zu leihen.

Entstehung der Religion[bearbeiten]

Vor knapp, sagen wir mal ungefähr zu dem Zeitpunkt des ersten Geldes, fanden sich Geldhersteller zusammen um in ihrem selbst gemachten Geld regelmäßig zu baden. Da das Geld damals noch überwiegend aus seltenen Metallen und tierischen oder pflanzlichen Produkten bestand, war ein Bad nicht gerade Erholsam. Nach und nach wurde das Urgeld durch Papiergeld und kleinere runde Metallscheiben ersetzt. Über diese Idee derart erfreut schworen sich die Geldhersteller von nun an dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Geld baden könne. Schnell entwickelte sich eine Hierarchie heraus und bis heute kann man die monumentalen Sakralbauten bewundern. Viele davon sind noch heute im Betrieb. Einige wenige sind im Laufe der Jahrtausende aber verschwunden.

Älteste Geld-Druckplatte - ca. 500 v. d. St. (vor dem Steinwurf)

Hierarchie der Moneytheistischen Religion[bearbeiten]

An oberster Stelle steht der große Geldautomatengott. Direkt darunter folgen als nachinsitutionelle Instanz, die große Zahl der Bankdirektoren. Sie sind die Priester, die in den geheimen Riten, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden, eingeweiht sind. Kritiker behaupten, dass diese Riten absichtlich ins Gegenteil verkehrt worden sind. Als größtes Argument führen sie an, dass das Ziel „Jedem sein Geldbad“ nur noch für die Priesterkaste vorbehalten sei. Das widerspräche der ersten Glaubenskogloremations-Regel. (Anmkng.: „Horte Geld und gebe es den Reichen“), denn diese erste Regel würde heute in „Horte Geld und gebe den Priestern “ umgemünzt.
Nach den Priestern folgen in der Hierarchie die Politiker. Das sind wirklich arme Schweine, die für die Priesterkaste sich abrackern. So gehört es zu den Aufgaben dieser Ministranten Geld von unten nach oben zu schaufeln. Selber arg verschuldet gewähren ihnen die Priester einen Kredit, den die Politikerministranten niemals zurückzahlen können. So mancher Ministrant ist in den Geldgruben verschüttet worden und andere haben teuer für ihre Blütenreden bezahlen müssen und wurden in die russische Gasprovinz deportiert.

Siehe auch.png So lese die großen Werke der allmächtigen Religion (los mach schon!): Geld | Cash | TEURO

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