Figuren aus Herr der Ringe

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Bei den Figuren aus Herr der Ringe handelt es sich um Charaktere, die ihre Existenz einem gewissen J. R. R. Tollkühn verdanken. Ihr natürliches Habitat ist die Mittelerde, eine Erdscheibe unterhalb der unsrigen aber oberhalb der Unterwelt. Zusammengefasst werden die tollkühnen Geschöpfe unter dem Namen „Mittelherde“.

Achtung gespiegelt.png
Achtung:
Die Gefahr der Verwechslung mit realexistenten Lebewesen kann nicht ausgeschlossen werden. Besonders hoch ist die Verwechslungsgefahr für solche, die sowohl Schuhgröße 56 tragen als auch nur 1,20 m groß sind, übermäßig spitze Ohren haben und/oder Flügel mit sich führen.
Meister Tollkühn

Die Mittelherde im Detail[bearbeiten]

Alpen[bearbeiten]

Grasende Herde Milchalpen
Dunkelalp

Die Alpen sind ein ruhiges genügsames Bergvolk, das auf vier Hufen durch die Auen wandelt. Ob Alpen sterblich sind, ist ungewiss. Auf jeden Fall sind ihnen Leid und Sorgen fremd – sie sind immerwährend glücklich. Wo sie hintreten, da wächst immergrünes Gras, über ihren Häuptern scheint stets die Sonne am Schäfchenwolkenhimmel und die Vögel stimmen ein vergnügtes Zwitschern an.

Dieses Glück geht in ihre lila Milch über, welche von fleißigen Humanoiden mit Zucker vermischt zu Blöcken gegossen und getrocknet wird. Hierbei entwickelt die Alpenmilch allmählich eine sattbraune Färbung und zartschmelzende Konsistenz. Die euphorisierende Rauschsubstanz wird von allen Völkern Mittelerdes exzessiv konsumiert, und ihr Abhängigkeitsfaktor ist enorm. Der Entzug führt oft zu schweren Träumen, den so genannten „Alpträumen“, die nur durch Zufuhr weiterer Alpenmilchblöcke befriedet werden können.

Dunkelalpen[bearbeiten]

Selbst von solchen wunderbaren friedliebenden Wesen wie den Alpen soll der Legende nach eine entartete Variante existieren: Die Dunkelalpen. Diese sollen sich fernab des Lichtes in Untererde angesiedelt haben und statt des blauen Himmels dem Bösen huldigen. Über ihre Entstehung wird berichtet, sie seien das Produkt der Versuchung einer blutjungen Färse durch ein magenkrankes Mondkalb. Würden Dunkelalpen angezapft und die gewonnene Brühe wie beschrieben verarbeitet, soll man eine übelriechende teerartige Masse widerwärtigsten Geschmackes erhalten, die auf alpisch Lakritz genannt wird.

Es existieren schockierende Gerüchte, dass besonders mitleidslose Kreaturen Untererdes nicht davor zurückschrecken, Lakritz einzusetzen um ihre Gegner zum Sprechen zu bringen.

Elben[bearbeiten]

Elben mit Halblingen (vorne unten links: Frodo)
Ihre Schönheit überstrahlt ganz Mittelerde: Galadriel
Galadriel und Celeborn umgeben von Hobbits

Elben sind humanoid wirkende Wesen, deren Größe eigentlich fast immer 2,13 m beträgt. In der Mittelherde zählen sie deshalb grundsätzlich zu den besten Basketballspielern, wenn man einmal davon absieht, dass dieser Sport auf Mittelerde nicht praktiziert wird.

Elben gelten als unsterblich, jedenfalls so lange, bis SIE das Zeitliche segnen. Sie lieben Schmuck jeglicher Art, aber besonders gerne tragen sie Diademe.

Wie die Hobbits besitzen sie spitze Ohren, und wenn ihnen übel wird und ihr Gesicht grün anläuft, sind sie der Hit auf jeder Faschingsparty, da alle glauben, sie hätten sich als Meister Yoda verkleidet, wenngleich einen etwas groß geratenen. Daher sind sie in diesem Zustand noch besser geschaffen dafür, Vulkanier in den Star Trek Verfilmungen zu spielen. Jedoch geht dies nur, wenn man Ihnen eine Green Card für die Wüste ausstellt und hieran scheint es bisher zu hapern, da die dort lebenden Kamele Krankheitsphobiker sind und riesige Angst vor Ansteckung haben.

Eine Gruppe Elben erkennt man schon von weitem an ihrer esoterischen affektierten Art sich zu unterhalten und sich zu bewegen, oft untermalt von sphärischer Flötenmusik. Aus diesen Gründen werden sie von den Heavy Metal hörenden Zwergen gehasst, was auf Gegenseitigkeit beruht. Jene rülpsenden und furzenden Gesellen lieben es eher rau und ausgelassen und schlagen dabei auch ganz gern über die Stränge.

Berühmte Elben:

  • Legolass: Sein Name wurde ihm gegeben, weil er als Kind seltsamerweise die Finger von Lego gelassen hatte und die Plastikbausteine nie zu berühren wagte. Er ist der einzige Elb unter neun Gefährten, die aufbrechen, um irgend einen Ring zu zerstören. Deshalb wurde er oft gemobbt. Legolass unterscheidet sich stark von seiner Art, da er als Waffe Pfeil und Bogen wählt, obwohl Elben dafür bekannt sind, mit ihren selbstgeschmiedeten Schwertern zu kämpfen.
  • Galadriel: Sie ist eine der wenigen weiblichen Elben und besitzt daher große Macht. Sie ist mit Celeborn verheiratet und gründet den Ladys Club, eine Vereinigung, die einsame Frauen in Kriegszeiten unterstützt. Ihren Rufnamen „Galadriel“ erhielt sie als Kind von den anderen kleinen Elben – er bedeutet „DoppelpunktKlammerauf“, also :(
    Ihr Mann Celeborn wirkt nicht besonders authentisch, sodass es den Anschein erweckt, dass er von Galadriel unterdrückt wird. Christopher Tollkühn schreibt dazu:
    „Da Galadriel einer der wenigen weiblichen Elben ist, sorgt sie sich um die Rechte der Frauen. Das hat natürliche zu Folge, das Celeborn zu kurz kommt. Wenn ihr allerdings denkt, ihre Ehe wäre trotz alledem in bester Ordnung, irrt ihr euch gewaltig: Celeborn hat es satt, dass ihm ständig verboten wird, seinen Senf dazuzugeben, er will Galadriel loswerden und überlegt sich schon seit langer Zeit, wie er es am besten anstellen soll. Möglicherweise wird der Zauberer „Mithrandir“ hier einspringen, der schon seit Langem ein platonisches Verhältnis mit der Dame unterhält.“
Arwen mit verschlossenen Ohren (Kunstwerk aus Elbenknete)
  • Arwen: Sie ist eine Halbelbin und Tochter von Elrund, dem Beleibten. Die Mutter ist eine bei 50% der Erwachsenen sehr beliebte Dame, über die Mann sich diskret ausschweigt. Einem davon hinterließ sie das Kind, bevor die erfolgreiche Geschäftsfrau fröhlich weiterzog. Der Vater ließ es eigentlich Arÿőø taufen, doch da sich das keiner merken konnte und Vaddern dauernd gefragt wurde «Du meinst Ar… wen?» blieb es dabei und Töchterchen hieß Arwen.
    Als Halbelbin kann sie sich zwischen Elbenohren (gute Qualität) und Menschenohren (schlechte Verarbeitung) entscheiden. Da sie sich über beide Ohren in den schwerhörigen menschlichen Luftikus Aragohrn verliebt, entscheidet sie sich für Letztere - sehr zur Trauer ihres Vaters, auf den sie schon zuvor kaum hörte, und der sich daraufhin mit säuerlicher Mine aufmacht mit einer Schar höriger Elben über das Meer zum weitentlegenen Hörsaal zu segeln. Arwen hingegen heiratet Aragohrn.
    Einige Jahrhunderte später, lange nachdem Aragohrn den Löffel abgibt, bzw. die Löffel für immer anlegt, begibt sie sich in ein Kaff namens Lórien, wo sie ihren Lebendsabend mit Ohrwärmerstricken verbringt, bis sie schließlich an den Folgen ihrer inzwischen abgenutzten Lauscher stirbt und ihre letzte Ruhe auf dem Hügel „Zum Verrotten“ findet. Ihr Grab liegt – zu Ehren ihres Gehörs – gehörig tief unter der Erde.

Ents[bearbeiten]

Gruppenfoto vom letzten Kaffeekränzchen bei Baumbart.
Baumwesen während besseren Zeiten

Ein friedliebender Ent wird nie wütend – außer er wittert ein Fichtenmoped.

Die Ents sind so ziemlich die größten Holzköpfe in der ganzen Mittelherde. Wobei natürlich zu beachten ist, dass so ein Ent gar keinen richtigen Kopf hat. Unter diesen Wesen gibt es schon seit langem keinen Frauen mehr, bis auf eine wenig erbauliche Ausnahme (s.u.: Fimbrethil). Vielleicht auch deswegen führen die Männchen ein ruhiges Leben und schlagen auch mal lange Zeit an ein und demselben Ort Wurzeln. Gemeinhin gelten diese unflexiblen Riesen als aussterbende Art, da es von IHNEN schon seit Jahrzehnten keine Nachkommen, Sprösslinge oder Ableger mehr gibt. Zwerge wie Menschen werden von den Baumartigen regelrecht gehasst, weil sie zum einen immer wieder Bäume fällen und zum anderen dann zu allem Überfluss auch stetig völlig schamlos und obszön den Ents-After in Dauerwerbesendungen anpreisen.

Clubszene:

Zwar gelten Ents als träge Langweiler, die wie angewurzelt in der Gegend herumstehen, aber es gibt Gerüchte, wonach sie nachts, unbehelligt von der Öffentlichkeit, wilde Parties veranstalten. Erst letzte Nacht ließ DJ Flinkbaum seinen neuesten Clubhit Alle meine Ents-chen auf einer lauschigen Lichtung erschallen – umgeben von wild wippenden Wipfeln. Zauberer Radagast, der gerade am Pilzesuchen war, konnte mit seiner Smartglaskugel die Geräusche einfangen:

 (Aufzeichnung anhören)

Berühmte Ents:

  • Baumbart: Das älteste noch lebende Baumwesen der ganzen Mittelherde und Oberhäuptling der Fangorn - Ents. Als letzter Ent kennt er aber noch des Rezept für Baumkuchen, weshalb sich alle anderen Ents gerne zum Kaffeekränzchen bei ihm einladen. Unter den Ents gilt Baumbart eher als unschön, da er unter einer Form der Schuppenflechte leidet.
  • Finglas: Eine ganz harte Nuss. Mit ihm sollte sich niemand anlegen.
  • Fimbrethil: Ursprünglich ein männlicher Baum, der aber durch Verlust seines Begattungsstammes und die spätere frivole Bildung eines einladend umwallten Astloches zur Ent-Frau wurde. Seither gilt diese leider sehr wählerische Birke als das letzte weibliche Entsemplar. Sie wird vermutlich das langsame Ansterben ihrer Art nicht aufhalten, denn kürzlich hat sie sich sogar als Lesbe geoutet.
  • DJ Flinkbaum: Junger Ent mit Musik in der Borke, sorgt für erregtes Flüstern in den Wipfeln und gilt als nächtlicher Geheimtipp

Gollum[bearbeiten]

Schmirgel am Schmirgeln
Gollum

Als Gollum noch jung war, hieß er Schmirgel, weil er mit seinem Fischerboot stets megarasant und burnoutmäßig den Bach entlangschmirgelte, um Mädchen zu beeindrucken. Er war damals ein Hobbit, allerdings kraft seines Verhaltens ein sehr untypischer*. Weil er immer lautstark einen auf dicke Hose machte – Soooooooooooooooooo 'ne Forelle gefangen! Aber, Mädels, das ist noch lange nichts gegen das, was ich in meiner Hose habe! HAHAHA! – ging Jeder, und ganz besonders natürlich Jede, in Deckung, wenn er oder sie ihn von Weitem sah oder, wie meist, hörte. Irgendwann allerdings verselbstständigte sich die Sache, und um ihn war es nur noch menschenleer, rund um die Uhr, tagein tagaus. Er fing daher an vor sich selbst anzugeben, brabbelte und murmelte ununterbrochen vor sich hin. Wenn er doch mal jemandem begegnete, verstand dieser nur noch solche Sachen wie „Glibmnblllmgollum“, weshalb man ihn bloß noch Gollum nannte.

Eines Tages zog er sich einen Ring aus dem Kaugummiautomaten, und, wie es seine Art war, gab er vor, er hätte natürlich einen magischen Ring erwischt. Weil wie immer kein Auditorium vorhanden war, erzählte er wieder einmal nur sich selbst die Geschichte. Da wurde es ihm plötzlich zu bunt. Er redete sich ein, der Ring verleihe ihm ungeheure Kraft und mache ihn unbesiegbar. Derart propagandistisch in Rage geredet begann er von nunan, den Anderen aufzulauern und rumzustänkern, bis es denen auch zu bunt wurde und sie ihn aus dem Dorf kickten.

Er beschloss mit dem Ring zusammenzuziehen und ein neues Leben zu beginnen. So zog er sich, von seinem nicht vorhandenen Publikum enttäuscht, in eine unterirdische Höhle zurück. Mit der Zeit wurde er immer Hobbit-unähnlicher, denn sein Körper passte sich an den Mangel an Licht und das gebückte Leben unter Tage an. Seine Augen und seine Ohren wurden größer und seine Gliedmaßen verformten sich entsprechend seiner vorrangig kriechenden Forbewegungsweise. Er fühle sich da unten tatsächlich ganz wohl, zumal die Höhlenwände sein unermüdliches Gebrabbel zurückwarfen und ihn stets bestätigten. Beispiel:
Gollum: «Sssch binn ßo geiler Heeeeescht!»
Echo: «ßo geiler Heeeeescht! – ßo geiler Heeeeescht! – geiler Heeeeescht! – geiler Heeeeescht! – eeeeescht! – eeeeescht!»

Später wurde Gollum leider von ungünstigen Umständen dazu gezwungen, seine schöne Höhle zu verlassen. Er hatte gerade seinen Plastikring verlegt, als ausgerechnet da sich jemand in die Höhle verirrte und das Ding prompt fand. Der Eindringling krallte sich den Ring und türmte. Das wollte Gollum nicht auf sich sitzen lassen. Und wenn er nicht gestorben ist, dann verfolgt er den Typen wahrscheinlich noch heute.

* Diese Eigenschaft ist ein typisches Hobbit-Merkmal – Hobbits sind typischerweise untypisch. Natürlich gibt es Ausnahmen, diese sind jedoch untypisch.

Hobbits[bearbeiten]

Schwerbewaffnete Hobbits auf Orkjagd
Hobbitsche Siedlung

Hobbits sind gemeinsame Nachfahren von Zwergen und Menschen. Ihr Äußeres ist eine genetische Mischung beider Spezies. Ihre Körpergröße wird z.B. dominiert von den Zwergengenen, für ihre Schuhgröße sind aber viel mehr menschliche Gene verantwortlich. Für die Frisuren dieser Winzlinge sind gar keine Gene verantwortlich, die sind einfach von Haus aus Scheiße. Ihr Hang zu extraordinärer Kleidung ist typisch für alle Hobbits und verrät sie konsequent als solche. Dies musste unter anderem beispielsweise Micamel Jackson noch zu seinen Lebzeiten erfahren. Hobbits leben nicht direkt auf Mittelerde, sondern eine halbe Etage darunter in schmutzigen Höhlen, die SIE abfällig „Smials“ nennen. Übersetzt bedeutet dieses Wort soviel wie „Dreckslöcher“. Verantwortlich dafür ist die Wohnungsnot in Tollkühns Welt und der niedrige Regelsatz, gepaart mit den Angemessenheitsregeln für die Wohnungen von Hartz IV-Empfängern. Um nicht im Rahmen eines Hausbesuchs auch noch zur gemeinnützigen Arbeit verdonnert werden zu können, treiben sich Hobbits gerne überall – nur eben nicht zu Hause – rum.

Berühmte Hobbits:

  • Frodo Beutlin: Erster fastmännlicher Nachkomme von Drogo Beutlin und Primadonna Brandy-bock (zu Deutsch: Weinbrandkuh). Nachdem seine Eltern nach einem Alkohol- und Drogenexzess nicht von einer Bootstour zurückkamen, wird er vorübergehend von seinem Onkel Dildo aufgenommen. Alsbald zieht er aber mit seinen besten Freunden Mister Eder, Winne- und Muckel-Puh, Pippi Beinstumpf, Nilz Hondason, Harley-Harry, Legolass, Tom Säuerlich und Hackepeter Pfinn marodierend umher. Einmal ziehen sie in die Berge, um den Ring des Saturns zu zerdeppern. Droben am Schicksalsberg angekommen müssen sie jedoch leider feststellen, dass sie diesmal gar keinen Baseballschläger dabei haben. Sauwütend kehrt Frodo nach Hause zurück und sperrt sich in sein Zimmer ein. Seitdem hat man nie wieder etwas von ihm gehört. Für seine Fans ist er aber prinzipiell noch unter der E-Mail-Adresse Frodohero@hotmail.de zu erreichen und der Eingang jeder an ihn gesandten E-Mail wird auch noch brav von seinem Mailbot bestätigt.
  • Dildo Beutlin: Sohn von Bungo Beutlin und Belladonna Tuk. Trotz des gleichen Nachnamens ist er nicht mit Frodo verwandt, worüber er auch sichtlich froh ist. Seinen Vornamen hat er aufgrund eines schädelsprengend indelikaten Vorfalls in einem Trollpuff, in den er sich einst besoffen verirrt hatte. Er ärgert sich fürchterlich, wenn jemand seine Geschirrordnung durcheinander bringt, weshalb ihm zu Ehren das Lied Tut, was Dildo Beutlin hasst von einer Horde Zwerge geschrieben wurde, die eines Tages zusammen mit dem Zauberer Gandalf vandalierend bei ihm einfällt. Dildo findet Gollums Ring, als er sich mit den dreizehn Zwergen und Gandalf nach der unerwarteten Party verirrt und durch ganz Mittelerde reisen muss, um wieder heimzukommen.

Kamele[bearbeiten]

Kamelhengst He-Mel als Prinz Madame

Kamele sind mehr oder weniger intelligente Lebewesen mit ein bis drei Höckern auf dem Rücken, die in dem Herrn der Ringe keine Rolle spielen. Ein paar Stars kamen zwar zu einem Gastspiel in Buch und Film, nur erreichte dieses Leser und Zuschauer irgendwie nicht. Ein solch dramatisches Schicksal teilen unter anderem:

  • He-Mel: So ziemlich das stärkste Kamel aller Zeiten. Es braucht keinen Zauberring, da es ein ganz passables Schwert besitzt. Meist hockt es auf Friedhöfen herum und bekämpft Skelette, die es zuvor selbst ausgegraben hat. Im Herrn der Ringe zieht die Gruppe um Frodo nur wenige Meter an einem solchen Friedhof vorbei, was He-Mel aber erst zu spät bemerkt. Da er es so leider nicht ins Bild schafft, läuft die Geschichte einfach ohne diesen Superhelden weiter.
  • Prinz Madame: Ein Pseudonym, welches He-Mel in seinem Zweitleben benutzt, wenn er gerade mal wieder im Frauenfummel herumläuft. Die Leser vom Herrn der Ringe wissen von Prinz Madame aber nichts, weil der Autor für dieses Thema nicht so offen war, wie er es hätte sein sollen.
  • Supermel: Flog mit den Gänsen und kam erst wieder, als schon die ganze Geschichte gelaufen war.
  • Spidermel: Ein Kamel, welches von den meisten als Spinner angesehen wird. Spidermel zog zwar aus um Sauron zu bekämpfen, sein Navi hatte aber leider einen Softwarefehler. Dies führte dazu, dass er in eine andere Geschichte reingerutscht ist.
  • Batmel: War drauf und dran mit der Bahn zur Mittelherde zur reisen, hing aber wegen einem Lokführerstreik in Goddam City fest. Leider zog sich der Streik dann auch noch genau so lange hin, bis sämtliche Resturlaubstage des dunklen Kamels verbraucht waren. So konnte sich der tragische Held leider stattdessen nur ein bisschen mit Robin vergnügen. Schon wenig später, so besagen es ernstzunehmende Gerüchte, soll Robbi dann auch bei seinem Arbeitgeber eine Mutterschutzbescheinigung seines Frauenarztes eingereicht haben.

Menschen[bearbeiten]

Nekromant
Gesichtsmargarine
Mrs. Spock

Menschen sind unbeschnabelte nackte Zweibeiner und sehr weit verbreitet, sodass sie es natürlich auch ins Herr der Ringe-Universum geschafft haben. Menschen sind geprägt von Selbstsucht und Gier und vom Gejammer darüber. Laut Wissenschaftlern ist die genaue Beschreibung eines Menschen äußerst kompliziert. Hobbits sind jedoch in der Lage, es mit drei Worten zusammenzufassen: Groß, stinkend, laut. Letzteres ist wohl der Grund dafür, warum so viele Menschen erfolgreiche Musiker geworden sind.

Zu der Entstehung der Menschheit erfährt der Leser weder in den „Herr der Ringe“-Romanen noch in „Der kleinen Hobbit“ etwas. Ein anderer Autor ergänzte Tollkühns Werk daher irgendwann einmal um eine Geschichte von Adamm, Efeu, Kein, Schnabel und ein paar Schlangen, die in die Welt hinauszogen und eine eigene Spezies gründeten. Im Laufe der Jahre avancierte dieser auf Tollkühns Welt aufbauende Roman schließlich zum meistverkauften Buch der Kamelgeschichte.

Berühmte Menschen:

  • Abraham Lincoln: Gab bis 1865 vor Präsident zu sein. In Wahrheit war er jedoch ein Vampirjäger und sein richtiger Name lautet Abraham Van Helsing. Mit seiner emsig betriebenen Leidenschaft blamierte er sich in Mittelerde natürlich sehr, da sich die ollen Säuger bekanntlich woanders tummeln. Etliche Filmkomödien zeugen von seinen tapsigen Versuchen, vermeintliche Vampire zu erlegen. Aus Scham täuschte er im besagten Jahr seinen Tod vor, konnte es aber nicht lassen, seinem Hobby heimlich weiter zu fröhnen. Zuletzt jagte er mit angespitzten Bleistift bewaffnet einen Zahnarzt, dessen Vampirgebiss eigentlich nur zur Aufmunterung von ängstlichen Kindern gedacht war und ihm hoffenlich nicht zum Verhängnis wurde. Immerhin sorgt Van Helsing bis heute für Entlebung der Unerhaltungsbranche.
  • Aragohrn: Kleiner König, sprich Wichtigtuer, dem es gelingt, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen, indem er sich einem Typen anschließt, der davon besessen ist Saurons Ring kaputt zu machen. Dabei lernt er die Elbin Arwen kennen, die er von da an am Bändel hat. Seinen Namen erhielt der in einer einsamen Berghütte inmitten einer überwältigenden Alpenlandschaft Geborene durch den erleichterten Ausruf seines Vaters: «A, Rag-Ohrn!» Obwohl er mit seiner Frau in der Einöde lebte, litt dieser an krankhafter Eifersucht («Könnt ja fei doch amoal aaner komm!») und war entsprechend sehr erleichtert als er sah, dass sein Spross die gleichen hervor ragenden riesigen Segelohren hat wie er selbst.
  • Alice Cooper: Gruseliger Rocker, der mit seiner Perücke aus Achselhaaren jede Bühne rockt. Die dunklen Augenringe sind nicht geschminkt, sondern erste Anzeichen von Verwesung, zumal der Rockstar sein Alter nur vorgetäuscht hat und in Wahrheit im Jahre 2013 nach K.v.N nicht „nur“ 64 wurde, sondern wahrscheinlich schon 364. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen durch dunkle Mächte vom Toten erweckten Nekromanten handelt.
  • DJ Ötzi: Kultigster Toter überhaupt. Mit seinem Song Ein Stern, der deinen Namen trägt brachte die Moorleiche die Herzen der Mädchen zum Höherschlagen. Aufgrund seiner Leichenstarre kann er nicht tanzen, das macht die coole Mütze aber wieder wett.
  • Bibi Blocksberg: Mädchen (weiblicher Jungmensch), das sich in der Hexenkunst versuchte. Dies führte zu ihrem verfrühten Ableben, da sie glaubte, davonfliegen zu können, wenn sie sich mit dem Besen vom Balkon stürzt. Überlieferungen schönen diesen Umstand und schmücken ihn anderslautend aus.
  • D. Bohlen: Sucht immer neue Mitglieder für die menschlichen Schreikräfte. Seine gefürchtete stark zerfurchte, fettig glänzende Gesichtsmargarine ist seine stärkste Waffe im Kampf um Mittelerde, die er mit einer eigenen Rasse, den „Supertalenten“, bevölkern will. Nach seiner Philosophie ist ein Wesen nur dann existenzberechtigt, wenn es ihn mit dem möglichst ausdauernden Ausstoßen von Quäklauten in Begleitung möglichst alberner Zappeleinlagen und Gesichtsverzerrungen zu überzeugen vermag.
  • Gargamel: Böser menschlicher Druide, der Jagd auf alles macht, was weniger als 1,50 m groß und blau ist.
  • Nils Holgersson: Gans wichtiger General der Menschen, er leitet unter anderem die Luftwaffel.
  • Käpt'n Körk: Führer eines fliegenden Schiffes, der zwischen den Völkern Mittelerdes umherfliegt und für eine Föderation der Mittelherder wirbt. Auf die Frage nach dem Warum bekommt er stets einen starren Blick und stößt die rätselhafte, doch theatralisch eindrucksvolle Antwort aus: «Alarmstufe rot! Phaserkanonen feuerbereit machen!» Wahrscheinlich ein Kriegstrauma.
  • Kurt Speck: Provinzkönig, professioneller Hufschüttler und irgendwie auch der eigentliche Herr der Ringe.
  • Mrs. Spock: Abgesandte eines in Vulkanen lebenden Stammes, der aus einer Kreuzung von Elben und Hobbits hervorgegangen ist. Somit ist sie eigentlich kein Mensch, inmitten derer sie jedoch lebt, um ihren Sonderlingsstatus auszukosten und jene Einfaltspinsel mit ihrer Klugscheißerei zu verblüffen. Ihre Gestalt verleiht Tollkühns Welt immerhin eine gewisse Logik. Außerdem ist sie berühmt – wegen des Songs, den sie einst ihrem Kumpel Scotty zum Geburtstag widmete, um ihn endlich aus dem Maschinenraum zu locken: „Sur le pont d' Avignon – Auf der Brücke ist Müsicke“ *. Der Song avancierte bald zum Hit: Ihre Fans, die so genannten „Dreckies“ **, nämlich kultivierten diesen Ohrwurm, bis schließlich Gesamtmittelerde daran erkrankte.
* Scotty antwortete damals «Müsicke? Me too. I feel sick too!» und er kotzte in die Mit- te von der Brük- ke, c'est si bon.
** Die Fans werden so genannt, da sich unter ihnen vor allem die für ihr Messietum weithin berüchtigten Hobbits befinden.

Nazgûl[bearbeiten]

Nazgûl, Wallstreet, Untererde

Nazgûl sind immercool. Die stets in schwarzen Zwirn gekleideten Apothekischen Reiter bringen einer Gegend, welche ihrer Ansicht nach zu sehr vom Gutmenschentum und der Dekadenz befallen ist, die „Medizin“. Dann kommen sie die Halblinge heimsuchen mit Terror und Stress, die Rabauken, die. Analytisch betrachtet sind Nazgûl ein wichtiger aber auch verhängnisvoller Wirtschaftsfaktor – etwa für die Schwertschmiede in Mittelerde oder in uns'rer irrealen Welt für die Literatur- Theater- Musical- und Filmbranche, wo man ohne Bösewichte wie sie niemals eine wirklich spannende Geschichte zustande brächte, sei man auch noch so Tollkühn.

Ohne ihre italienischen Maßanzüge sind Nazgûl unsichtbar, denn ihre wahre Gestalt würden sie sonst selbst nicht ertragen. Die Gardarobe ihres Bosses, des so genannten Hexenkönigs, wird im Gegensatz zu der seiner Mitschlächter zusätzlich durch einen eisernen Helm abgerundet, welcher eindrucksvoll bestickt ist, pardon, bestückt ist mit tentakelartigen Fortsätzen. Dadurch wird die martialische Aura seines Trägers wirkungsvoll unterstrichen und den markanten Noten der Gesamterscheinung mehr Tiefe verliehen. So erhoffte sich das der Style-Berater jedenfalls. Mittels neuartiger bildgebender Verfahren ist es den Witzenschaftlern der Kamelopedia nun jedoch erstmalig gelungen jenen beeindruckenden Helm als holografisches Trugbild zu enttarnen und das sichtbar zu machen, was sich in Wahrheit an dessen Stelle befindet: Auf dem gestaltlosen Rumpf des Nazgûls thront nichts anderes als eine ruhelose, boshaft und gierig um sich greifende Hand.

So furchteinflößend die Nazgûl sind, bei Tage schreckt niemand vor ihnen zurück. Um sich vor dem Tageslicht zu schützen und natürlich um Beute anzulocken, tragen sie dann nämlich freundliche Masken und Handschuhe, welche aussehen wie tadellos manikürte Menschenhände und die zudem mit einer Schüttelautomatik ausgestattet sind. Derart getarnt machen sich Nazgûl oft schnell beliebt, denn außerdem gelten sie als freigiebig: Sie verteilen reichlich Gold und verlangen im Gegenzug lediglich eine Paraphe unter einem unscheinbaren Papyros, das mit winzigen Runen in einer nur ihnen geläufigen Sprache bedruckt ist. Sobald jedoch das vom Gold geblendete Gegenüber unterschreibt, ist es mittels der schwarzmagischen Runen für immer und ewig an die Nazgûl gebunden und kann diesen Bann niemals mehr brechen. Die Finger des Hexenmeisters greifen dann lebenslänglich zu, und gibt man sich ihrer schamlosen Gier nicht aus freien Stücken hin und wirft stets Dukate um Dukate in die kalte Hand, dann nimmt sie es vom Lebenden, bis man nichts mehr hat, das man noch Leben nennen kann. Daher folgen SIE besser unserem Rat: Nehmen Sie sich vor den Nazgûl in 8.

Orks[bearbeiten]

Skizze jener Kreatur, die dem Orkus entstieg

Orks wurden im Gegensatz zu den anderen Geschöpfen Mittelerdes nicht von einer Gottheit geschaffen, also mitnichten durch Meister Tollkühn höchstpersönlich. Sie entstanden aus dem Unrat, den des Meisters skrupellose Putzfrau in ihren vielen Dienstjahren ungerührt (aber geschüttelt) das Klosett hinunterspült hatte. Nicht lang nachdem die treue Dienerin schließlich beim Toiletteputzen das Zeitliche segnete, umkippte und mit letzter Kraft den Abzugshebel des Spülkastens drücken konnte, um sich selbst zu entsorgen, konnte sich – unter Zufuhr des vom dunklen Schicksal bereits sehnsuchtsvoll erwarteten schuldbeladenen Menschengewebes – aus der seit langhin gärenden fauligen Masse das erheben und aus dem Orkus ans Licht kriechen, das mit Schaudern Orks genannt wird. Deren größte Waffe ist ihre wortraubende Hässlichkeit, angesichts derer bereits Lots Frau zur Salzsäule erstarrte (Gen 11, 27-31, Wikipediazitat: Als seine Ehefrau, deren Name in der Bibel nicht erwähnt wird, während der Flucht entgegen dem Verbot der Engel zurückblickt und eines leibhaftigen Orks ansichtig wird, erstarrt sie zu einer Salzsäule.)

Unter den Mittelherdewesen, die über ihre Schöpfung ausschließlich Legenden kennen, herrscht ungeachtet der geschilderten Tatsachen die Überzeugung, Orks seien entartete Nachfahren der Dunkelalpen. Demnach spaltete sich ein Bevölkerungsteil wegen unterschiedlicher Weltanschauungen schon früh von den anderen Dunkelalpen ab. Anders als sie verehrte die abgespaltene Gruppe nämlich nicht das personifizierte Böse in Gestalt von Kamelkor, sondern lediglich sich selbst. Außerdem wollten sie sich das Recht herausnehmen, ab und zu auch mal ein Licht einzuschalten, da sie es satt hatten, dass ihnen als Dunkelalpen stets nachgesagt wurde nicht die Hellsten zu sein. Kamelkor, das gefallene Überwesen, welches u.a. als Mentor von Sauron fungierte, beleidigte der Verrat des abtrünnigen Alpenvolkes schwer. Infolgedessen beschloss er ihnen ihre eigene Ideologie zum Verhängnis werden zu lassen. So sandte er schließlich Alfred Höckler, einen Bruder von Adolf Höckler aus, den dieses Volk auch schnell zu ihrem Lenker bestimmte. Als Erstes dezimierte der pedantische Lenker den Bestand der Dunkelelben auf ein Mindestmaß, indem er alle, die nicht der DIN 0815 entsprachen, zur Salzsäule erstarren ließ, indem er ein besonders hässliches und obendrein exhibitionistisch veranlagtes Exemplar anwies, vor Ihnen den Mantel zu spreizen. Der verbliebene verschwindend kleine Rest durfte sich in den Jahrhunderten danach dann ausschließlich untereinander paaren. Dieses Inzuchtprogramm führte dieser Überlieferung nach schließlich zur Entstehung der Orks. Noch heute verehrt eine besonders primitive Gruppierung von Orks ihren „Urvater“ Höckler und trägt als Zeichen ihrer Verbundenheit stets nur selbstgebräunte Unterwäsche.

Anderen Lebewesen, selbst den bösen, bringen die verkorksten Orks nicht einmal ein Mindestmaß an Achtung entgegen. Dies macht sie selbst für die zwielichtigen Gestalten der Mittelherde nicht unbedingt sympathisch.

Bekannte Orks:

Glorreich und gefürchtet: Björn B. Ork
  • Björn B. Ork: Einziger Ork mit Haaren, die er durch ein Stirnband daran zu hindern verstand, sein siegessicheres Antlitz zu verbergen – eine Geste, die später viele Nachahmer bei anderen bemähnten Wesen finden sollte, etwa dem s.g. Rambo oder dem Karatekid, die damit ihre mittelerdische Bedeutungslosigkeit zu kaschieren suchten. Der bloße Gedanke an B. Orks gefürchteten Gitterdreschflegel ließ das Blut eines jeden noch so tapferen Mittelherdlers gefrieren. Unzählige Gegner hatte er damit zu Pommes Frites verarbeitet. Umso größer die Überraschung, dass er urplötzlich keine Lust mehr hatte und in Frührente ging. Doch das Aufatmen währte nur kurz: Für junge Orks ist er nach wie vor ein großes Vorbild, was zu großer Verbreitung des berüchtigten Schlaginstumentes führte und sich inzwischen nicht mehr eindämmen lässt.
  • Ork Ankyrill: Einer der gefürchtetsten randalierenden Orks der letzten Jahre, der große Teile der Region verwüstete (siehe NoWikipedia icon.pngWikipedia). Er forderte nicht nur unzählige Opfer unter den Volkern der Mittelherde, sondern sorgte für teilweisen Zusammenbruch der Infrastruktur. Durch zahlreiche von ihm tätlich entwurzelte Ents wurden Pfade unpassierbar, Ströme fielen aus. Selbst Flugdrachen fürchteten ihn und stellten ihren Flugdienst ein. Eine Millionen Mittelherder waren somit zeitweise annähernd zur Bewegungslosigkeit verdammt. Wenn von offiziellen Stellen nicht zuvor noch eine Unholdwarnung herausgegeben worden wäre, hätte die durch Ork Ankyrill hervorgerufene Katastrophe sogar noch schlimmer ausfallen können.

Sauron[bearbeiten]

Saurons Auge

Putziges Kerlchen, das sein Auge wiederhaben möchte. Dieses hat es in Mordor verloren, als das Kerlchen es eigentlich auf eine hübsche Elbe werfen wollte und das Äuglein dabei leider den Schicksalsberg heruntergekullert ist. Jedes Mittelerdekind kennt daher das Lied „Ich hab mein Aug' am Schicksalsberg verlo-horen, la-lala-laa, la-laa, la-la“. Mit dem feurigen Rund büßt das Kerlchen dummerweise auch seine Schönheit ein, denn es hatte nur dieses eine Auge, welches dafür von hypnotischer Anziehungskraft war. Jetzt sieht er nichts mehr, und die Elbe zickt. Um das Guckerle wiederzubekommen, schmiedet das handwerklich geschickte Bürschlein daher zahllose „Ringe der Nacht“, die der blinde Pilgerer im Lande verteilt. Jene Ringlein besitzen die Fähigkeit, Kontakt zu dem verlorenen Auge aufzunehmen, sofern es sich in der Nähe aufhält. Gleichzeitig kann unser Kerlchen dann durch sein fernes Auge gucken und erkennen, wo es sich befindet.

Technische Details fuer <Nerds>: Die Ringe fungieren also quasi als Router, da sie die <IP>-Adressen des <Servers> [Auge] und des Clients [Sauron] kennen und somit eine Verbindung zwischen beiden Teilnehmern hergestellt werden kann. Durch die breit gestreuten Ringe kann jetzt die Guckinformation bis zu Sauron durchgefunkt werdenCursor waagerecht.gif

Der Ring, der dem Aug' gerade am nächsten ist, wird auch „der Eine Ring“ genannt. Er besitzt zusätzlich die Eigenschaft das Auge magnetisch anzuziehen, sodass es dem Ringträger folgt. Daran sieht man einmal wieder, dass der so genannte technische Fortschritt unserer Industrienationen in Wahrheit selbst von einer Gesellschaft mit viel weniger Firlefanz schon längst getoppt wurde. Genutzt aber hat das alles nichts. Unser Bürschlein findet sein Aug' nie wieder, weil der Träger des „Einen Rings“, dieser Depp, in einer Anwandlung von geistiger Umnachtung, vielleicht auch aus blankem Neid heraus, besagten Einen besagten Schicksalsberg herunterschubst, allerdings in die andere Richtung und mitten in den Vulkankrater hinein. Was das Auge daraufhin tut, liegt auf der Hand. Traurige Geschichte. Taschentuch?

Trolle[bearbeiten]

Winkel mit Troll

Der Begriff Troll beschreibt keine eigene Spezies, sondern mehr ein gestörtes Individuum, welches grundsätzlich jeder zumindest im biologischen Sinn halbwegs intelligenten Daseinsform angehören kann. Wenn man von Trollen spricht, meint man demzufolge auch kein Kollektiv, sondern eine willkürlich zusammengefasste Menge dieser bemitleidenswerten Geschöpfe. Das einzige äußere Merkmal, welches alle Trolle verbindet, ist ihre Hässlichkeit und ihr wahrlich obszöner Gestank. Von der Natur her sind sie sonst eigentlich recht harmlose Wesen, die stets ein Dünenblümchen-Dasein in der Mittelherde zu fristen scheinen. Weder ihre körperlichen Voraussetzungen noch ihr geistiger Background befähigen sie überhaupt dazu, in 1:1 Situation Konfrontationen mit Vertretern anderer Spezies standzuhalten.

Viele von ihnen haben aus diesem Grunde mit der Zeit gelernt, sich wirkungsvoll in schattigen Winkeln zu verstecken. Von einer solchen Position aus, steigert sich der über Jahre nicht auffindbare Mut des Wesens urplötzlich um ein Vielfaches. Von hier aus bewirft er dann in seinem Übermut vorbeiziehende Karawanen mit Kot oder bespuckt sie und freut sich dann ein Loch in den Bauch, wenn sein beißendes zum-Himmel-Stinken nicht geortet werden und er in seiner Tarnung weiter Dungbrocken um sich schmeißen kann. Manchmal schreit er Anderen auch Schimpfwörter, also solche Worte, die der Troll zwar aussprechen, jedoch nicht schreiben kann, hinterher.

Da Trolle eigentlich nie einen Sexual-Partner finden, nimmt man an, dass diese Verhalten ihnen eine Art Ersatzbefriedigung verschafft. Vielfach gefundene Spermaflecke auch in dunklen Pyramidenecken dieser Wüste unterstützen die These jedenfalls. Ist ein Pyramidenwinkel zu sehr mit Samenflüssigkeit verklebt, neigt der Troll dazu, sich ein anderes Versteck zu suchen, von dem er sein Treiben ungestört fortsetzen kann.

Ein Troll treibt sein Unwesen in aller Regel so lange, bis er entdeckt wird. Ein entdeckter Troll stirbt meist in Folge einer übersteigerten Angstreaktion auf der Stelle. Mit absoluter Gewissheit weint ihm dabei kein anderes Wesen auch nur eine Träne nach.

Zauberer[bearbeiten]

Hat den Längsten: Saruman

Zauberer sind Menschen mit übernatürlichen Kräften. Es gibt nicht viele von ihnen, und nur eine handvoll sind vom Namen her bekannt. Über ihre Herkunft lässt sich auch nichts Genaues sagen, was sie somit beinahe zu Phantomen macht. Zauberer tragen oft lange Umhänge oder Mäntel und sie lassen sich einen langen weißen Bart wachsen, weshalb sie von Kleinkindern oft mit dem Weihnachtsmann verwechselt werden.

Berühmte Zauberer:

  • Gandalf: ein alter Zauberer, der für seine legendären Feuerwerke auf Geburtstagen bekannt ist. Er kommt und geht, wann es ihm gefällt und hat auf jeden Satz eine schnippische Bemerkung parat. Gandalf heißt er bei den Hobbits. Er hat jedoch mehrere Namen, die ihm von unterschiedlichen Völkern Mittelerdes gegeben wurden:
    • Graukopp, Láthspell (in Rohan, einem Kaff auf Mittelerde, in dem jede Sippe ihren eigenen Dialekt spricht) Letztere Bezeichnung ist ziemlich gemein und stammt von Schlangenzunge, weil dieser den Zauberer verdächtigte, ausschließlich schlechte Nachrichten zu überbringen und durch seine Ätzerei es schaffen konnte, hier erwähnt zu werden.
    • Mithrandir bedeutet „Mit Rand und dir“ und ist sein Name bei den Elben. Was daran so besonders sein soll und welchen Sinn es ergeben soll, konnte die Presse, auch nach monatelangem Sturmklingeln nicht aus J. R. R. Tollkühn herausbekommen.
  • Radagast: ein verrückter Hippie, der seit 1970 im Wald lebt. Er sorgt sich sehr um das Wohl der Tiere, manchmal etwas zu sehr, da er gelegentlich den einen oder anderen Igel wiederbeleben will, nachdem das Tier Rattengift gefressen hatte. Da es im Wald keine Spiegel gibt, weiß Radagast nicht, dass ihm seit 30 Jahren Vogelkacke an der Backe klebt.
  • Badegast: Auch ein verrückter Hippel, der seit 1970 im Freibad lebt. Ein chlorreicher Held: Er sorgt sich sehr um das Wohl der Bade-Nixen, manchmal etwas zu sehr, da er gelegentlich die eine oder andere vollbusige Blondine wiederbeleben will, nachdem das Wesen aber gar kein Wasser geschluckt hatte. Da es im Schwimmbad keine Spiegel gibt, weiß Badegast nicht, dass ihm seit 30 Jahren ein Fuchsschwanz in der Badehose steckt.
  • Binimladenman: Hat sich insbösonders der Pyrotechnikzauberei verschrieben. Sein Name rührt daher, weil er, immer wenn er von seinen Skihadisten Leuten auf dem Zauberkugelphone angerufen wurde, wütend entgegnete: Bin im Laden, Mann! (gemeint ist der Sprengstoff-Großmarkt). Weil er aber in der Pyrotechnik ein absoluter Rohrkrepierer ist, und der erste Versuch im Jahre Elfzighundertdreiundneunzig scheiterte (in einer Tiefhöhle, wo die Kutschen geparkt wurden), muss er sich etwas anderes einfallen lassen, die Zwei Türme zum Einsturz zu bringen.
  • Saruman: hat den längsten Bart und ist deshalb Oberzausel des Zauberervereins. Er erklärt seinen Schützlingen immer wieder, dass das Kraut der Halblinge und gewisse Pilze des Waldes dem Verstand schaden. Doch die hören nicht auf ihn. Enttäuscht von der Verkommenheit der Welt verschreibt er sich dem Sektierer Sauron, um mit dessen Hilfe diesen Pfuhl ein für alle Mal zu beseitigen.

Zwerge[bearbeiten]

Zwerge sind kleinwüchsige Affen und entfernte Verwandte der Menschen. Gemein mit IHNEN haben sie das mikroskopisch kleine Gehirn. Alle Zwerge leiden unter einem gewaltigen Minderwertigkeitskomplex, weshalb sie auch ständig Schwerter, Äxte und Messer bei sich tragen. Für viele Religionen sind sie daher die idealen Messerdiener. Bekannt sind die kleinen Knirpse ihre Gier nach Gold, Diamanten und allem womit sich sonst noch auf dem Schwarzmarkt bezahlen lässt.

Als sie vor vielen, vielen Jahren den Drache Smaug mit dem Satz: „Ich mache dich Messer!“ bedrohten, entriss dieser ihnen zur Strafe ihre Schätze und verbrannte ihre Heimat Erebor dabei versehentlich während eines Niesanfalls. Diese traumatische Erfahrung sollte allen folgenden Generatonen von Zwergen die Sprache verschlagen, so dass sie nur noch ihre Waffen für sich sprechen ließen. Auch hunderte von Jahren nach dem Ereignis träumten ihre Helden noch davon, endlich Smaug zu erlegen und aus ihm ein schönes Drachenlederhandtäschchen für das Weib machen zu können.

Berühmte Zwerge:

  • Thorin Eichenschild: Zwergenprinz und Onkel von Kíli und Fíli. Seinen Beinamen erhält er, als er im Kampf gegen Angreifer sein Schild verliert und es gegen ein Verkehrsschild aus Eichenholz umtauscht. Er ist einer von Dildos besten Freunden und Elben gegenüber äußerst misstrauisch, was dazu führt, dass er Legolass den Spitznamen Blondi verpasst.
  • Gimli: Er verbringt seine Jugend im Elend Ruin („Elende Ruine“) im Nordwesten von Mittelerde. Sein Vater Glóin und dessen Bruder Oin gehören zu den Zwergen, die mit Dildo feiern und sich mit ihm verirren. Seine Orientierungslosigkeit hat er von seinem Vater geerbt. Später zieht er mit Frodo los um einen Ring zu zerstören.

Casting der Zwerge für Pater Jäckchens Mittelherde-Film-Hexalogie[bearbeiten]

Dieses geplante Unterfangen gestaltete sich von Anfang an äußerst hürdenreich, da die Zwergengewerkschaft seit Gründerjahren an eine Abneigung gegen die Zusammenarbeit mit Menschen hegt und kurze Teile der Bevölkerung nahezu geschlossen dagegen mobilisiert hat. Zahlreiche Zwergenaufstände belegen dies. Als Grund wird hauptsächlich die tradierte Verniedlichung Kleinwüchsiger als debile Gartenknechte genannt.

Pater Jäckchen gelang es jedoch nach langwierigen Verhandlungen und der Mobilisierung ungenannter monetärer Mittel tatsächlich einzelne Zwerge für sein Projekt zu gewinnen. Es handelte sich größtenteils um Exemplare, die aus unterschiedlichen Gründen ein besonders großes Öffentlichkeitsbestreben hatten. Leider kollidierten die Eigenheiten der meisten Darsteller derart massiv mit den Vorstellungen Jäckchens, dass er zum Schluss wagte, die auftretenden Zwerge mit filmischen Tricks aus Menschen zu generieren, was zu weiteren Zwergenaufständen führte.

Gescheiterte Hoffnungen:

  • Nerdnase: Der Programmierer und leidenschaftlicher wie begabter Life-Rollenspieler, den es ans Licht drängt, überzeugte zunächst als Thorin Eichenschild. Allerdings ließ sich sein Äußeres nicht retuschieren.
  • Mini-Rodeoboy: Texanischer Meister im Seepferdchen-Rodeo mit ausgeprägten Weltruhmambitionen, sollte den Kili spielen. Seine bekannte Schrulle immer einen Cowboyhut zu tragen war jedoch ein unüberbrückbares Hindernis.
  • Dwarf Vader: Der kleine Bruder von Darth Vader, der stets in dessen Schatten versank, sprach für die Rolle des Gimli vor. Aufgrund seiner Sith-typischen arroganten Art wurde er nach einigen Probeaufnahmen (siehe Bild) jedoch geschasst.
  • Gartengustav: Der klassische Gartengnom, der seinen echten Namen vergessen hat, bewarb sich als Nori, brachte aber nach kurzer Zeit das Team zur Verzweiflung, da er sich keine drei Worte Text behalten konnte. Selbst Rülps- und Furzlaute, die er eigentlich perfekt beherrscht, vergaß er während des Drehs.
  • Supermännchen: Supermans viiiel älterer und viiiel kleinerer Bruder, der den Zenit seiner Karriere bereits überschritten hatte, überzeugte als Gloin. Beim eigentlich unnötigen Versuch, den Regisseur mit seinen Superkräften zusätzlich zu beeindrucken, stellte er jedoch fest, dass er deren Steuerung, in seinem fortgeschrittenen Alter tatterig geworden, nicht mehr unter Kontrolle hatte, und verschwand nach ein paar unkontrollierten Loopings hinter dem Horizont. Seitdem ist er verschollen. Es ist bis heute ungeklärt, ob er sich aus Scham versteckt hält, irgendwo unbemerkt eingeschlagen ist oder ob vielleicht seine alten Supi-Instinkte mit ihm durchgegangen sind und er in fernen Weiten Zwergmonster davon abhält, unbemerkt die Erde zu annektieren. Jäckchen: «Der Einzige, der wirklich das Zeug zum Star hatte! *schnüff*»
Nerdnase, Zwergnases Neffe, bewarb sich als Thorin.
Mini-Rodeoboy war als Kili vorgesehen.
Dwarf Vader sprach als Gimli vor.

Gartengustav wollte Nori spielen.
Letztes Foto von Gloin-Darsteller Supermännchen.

Verwandte Themen[bearbeiten]

Hä.png Gute Frage: Herr der Ringe
H projekte.gif Sprüche über Mittelherdler und den ganzen Rest
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