Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2004/11

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27. November 2004[bearbeiten]

  • Die Wahl wird wiederholt und die Sandhaufen werden neu gebildet und gewogen, das beschloss das Parlament Kamelopiens.
    Das Parlament der USA hat dagegen von Wahlmanipulationen im eigenen Land mal wieder nichts mitbekommen. Das Volk aber anscheinend auch nicht. Dritte Welt, halt.

26. November 2004[bearbeiten]

  • Das Oberste Gericht Kamelopiens verbot die Bekanntgabe der offiziellen Wahlergebnisse, nachdem sie inoffiziell bereits die Runde machten. Derweil werden frierende zugereiste Kamele von der einheimischen Bevölkerung betreut. Mehrere hatten einen seelischen Zusammenbruch erlitten weil sie so erschüttert waren über die Verhältnisse im Land.

25. November 2004[bearbeiten]

  • Unterschiedliche Auffassungen zur Geheimwissenschaft der Arithmetik führten dazu, dass jetzt zwei Präsidenten Kamelopiens jeweils die Mehrheit besitzen. Schlagzeilen berichten: "Poker um Macht". Warum allerdings Pokern und nicht Würfeln die Macht festigen solle, ist heftig umstritten.
  • Die Staatskrise in Kamelopien spitzt sich zu. Dromedar Kamelowitsch ist offiziell zum Wahlsieger ausgerufen worden. Kamelan Buschenkow rief daraufhin zum Generalstreik auf. Dromedar Kamelowitsch rief daraufhind die Bullen unter Sehpferd Bullowitsch zu Hilfe, sie können sich aber auf dem Wüstensand schlecht bewegen. Die Situation droht zu eskalieren. Westen und Osten rufen zu Besonnenheit auf und dazu den Streit durch Anerkennung ihrer jeweiligen Meinung zu beenden.

24. November 2004[bearbeiten]

  • Kommentare in verschiedenen Zeitungen gehen davon aus, dass es erneut Risse zwischen der Ost- und der Westwüste gäbe. Diese beruhen darauf, dass in beiden Wüsten unterschiedliche Methoden zur Addition verwendet werden. So führt das einfache Addieren von lauter Sandkörnern zu jeweils unterschiedlichen Haufen, wie es bereits in der PISA-Studie vorhergesagt wurde. Derweil nähern sich die Dromedare und die Kamele sind ganz ruhig.

23. November 2004[bearbeiten]

  • Der Präsidentschaftskandidat Buschenkow übernahm nach dem Stichkampf bei der Präsidentschaftswahl, bei dem er die Minderheit der Stimmen errungen hatte, mit dem Schwur auf eine mehrere hundert Jahre alte Bibel sein Amt als Präsident. Auf der Straße jubelten ihm zehntausende Kamele zu. Aus dem anderen Teil des Landes nähern sich derweil Dromedare von der Mehrheit, die ihm das Amt streitig machen wollen. Das Parlament bestätigte die Wahl mit der Mehrheit der anwesenden Minderheit.

18. November 2004[bearbeiten]

  • Es gab nie einen Tyrannosaurus Rex! Paläontologen haben festgestellt, dass es sich bei allen bisher gefundenen Skeletten des Tyrannosaurus Rex in Wirklichkeit um Exemplare des Kamelosaurus Rex handelte, bei deren Ausgrabung die Höckerknochen verlorengegangen sind. Experten des Senckenberg-Museums in Frankfurt haben daraufhin sofort die Nachbildung vor dem Museum entsprechend korrigiert. (Foto siehe Artikel zu Kamelosaurus Rex).

11. November 2004[bearbeiten]

  • 11.11.11:11: Überall beginnt ein närrisches Treiben. In Zahlreichen Wüsten ist allerdings kein Unterschied zu spüren.
  • Bei den Bäckamelen werden überdurchschnittlich viele süße Kugeln geformt und in die Pfanne gehauen. Mit süßer Marmelade gefüllt oder mit Mostrich vergrößern sie jeden Bauch. Die Pfannkuchen symbolisieren die Höcker. Wer einen Pfannkuchen isst, sympathisiert mit den Dromedaren, wer zwei isst, mit den Kamelen, wer aber drei isst, ohne zu platzen, wird als göttlich betrachtet.

6. November 2004[bearbeiten]

  • Der 3. Oktober bleibt nun doch, wie er war. Herr Schrömel bedauert.

5. November 2004[bearbeiten]

  • In Kamelien wird eine Kalenderreform vorbereitet. So soll künftig der 3. Oktober auf den Sonntag verlegt werden. Nicht jedes Kamel ist damit einverstanden. Weitergehende Reformen sehen vor, alle Sonntage auf dem 1. Januar zu konzentrieren, so dass der erste Januar zugleich der dritte Oktober sein wird. Der Grund und das Ziel ist es, dass die Kamele um 0,1% höhere Sandberge in die Wüsten schaffen.

3. November 2004[bearbeiten]

  • Die Wahl in den USA ist gelaufen (Alle Jahre wieder: Pest oder Cholera). Der Gewinner ist noch nicht 100% ausgezählt. Der Verlierer steht schon fest: Das amerikanische Volk. Und der Rest der Welt.