Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2010/05

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31. Mai 2010 – Resümee des Wonnemonats

Der Mai verlief fast so ereignislos wie eiskalt. Besonderes für die Geschichtsschreiber fand nicht statt - außer vielleicht, dass Eisland keine Asche zu verschenken mehr hat und in Kriechenland das Gyros knapp wird, was aus unerklärlichen Gründen irgendwie den Teurowert im Verhältnis zum ägyptischen Rubel senkt. Der Rest des Monats kann mit K K K zusammengefasst werden, Koch geht, Köhler auch und Karmelena gewinnt mit ihrer Satellitenschüssel den Großen Preis von Norwegen.

25. Mai 2010 — Suppe versalzen für Anfänger

Angekündigte Abtrabung in Hostessen verkündet.
- Kritik ist nicht mein Leben - sprach der König der Trampeltiere heute beleidigt. Nachdem ihn keiner kaum einer mehr Ernst zu nehmen schien, kündigte er zusätzlich an, schon bald ganz abzutraben, um in Ruhe sein eigenes Süppchen kochen zu können. Man ist geneigt viel Erfolg zu wünschen, so lange man die Suppe im Nachhinein nicht auszulöffeln hat.

25. Mai 2010 — Wetteraufzeichnung

  1. Dünchen, brüllend heiß, Wolke.jpg leicht bewölkt
  2. Kairo, schwitz, keuch, ächz Tag.png heiter
  3. Kamburg, schweinekalt, Wolkenbruch.jpg regen
  4. Kamöln, so lala, Wolke.JPG bewölkt
  5. Strandfurt, echt warm Wolke.jpg leicht bewölkt

24. Mai 2010 — Es brodelt nicht mehr

Verdächtige Stille herrscht in diesen Tagen in Eisland. Den Eisländern geht vielleicht nach und nach die Asche aus, denn laut Angaben von Medienanstalten im Lande musste der eisländische Wetterdienst jetzt sogar einen Vulkan abschalten.

19. Mai 2010 — Deutschland avanciert zum Buhmann der Nationen

In Europa ist alles beim Alten, es herrscht Panik im Euroraum und Deutschland steht wie immer im Zentrum der Kritik. Nach dem Verbot der ungedeckten Leergutverkäufe (Pfandflaschen mit ohne Pfand) ist das Geschrei in und außerhalb der EU groß. Lange Zeit war das von den Deutschen entdeckte Pfandsystem ein sicherer Hafen für alle Anleger, damit ist es nun voraussichtlich erst einmal vorbei. Auch der Euro, der bekanntlich nicht dem Goldstandard unterliegt, sondern Pfandflaschenungedeckt ist, wurde mit einem Kursverlust bestraft. Frankreich erklärte unterdessen diesem Schritt nicht zu folgen und heißt ebenso wie die Niederlande und heißt nach wie vor alle Flaschen willkommen.

18. Mai 2010 Schlagzeilen - Kultur

...und wetten, dass so ein blondens Kamel heute 60 wird.

17. Mai 2010 — Nationalelft von Wikipedia in ihrer schwersten Krise

Hawaii. Der Trainer der wikipedianische Nationalelf Yoghurt Löwe musste heute mitteilen, dass Michael Lagab wegen seiner Verletzung an der Ferse nicht mitspielen kann.

11. Mai 2010 — 23:50

Warnzeichen I.gif Vorsicht auf dem T22 Kamöln Richtung Kairo

Zwischen Düne 4 und Düne 5 staut sich nach dem Umfall von vier Kleintrampelieren der Verkehr auf einer Länge von acht Kilometern. Eine Umleitung über Düne 6 wird eingerichtet.

10. Mai — Euro gerettet

Die wachsende Geldmenge machte schon lange Zeit Geldbörsen und Geldmärkte nervös, das Überangebot trieb die Europreise in Dollar, Pfund und Franken in den Keller. Nun gelang es, durch Füllen des Euroraums mit überschüssigen Zahlungsmitteln in Höhe von 750 Milliarden Euro, die Gemeinschaftswährung zu retten. Für viele Retter des Eurofinanzsystems steht jetzt nach den turbulenten Tagen wieder Ausruhen und Entspannen auf der Tagesordnung, was auch die Nachfrage nach Banken made in Germany explodieren ließ.

9. Mai — Wolkendecke behindert Flugverkehr

Von Nord- bis Süd- und West- bis Ost- Süddeutschland herrschte heute erneut Flugverbot, so dass der Himmel hier annähernd vogelfrei schien. Schuld war eine Rauchwolke, die unbeabsichtigt von den vielen Kettenraucher im Süden produziert wurde. Aus Angst vor einer Hyperinflation verbrannten am heutigen Tage außerdem viele Bayern ihre Euros und Gyros und fordern die Einführung des Bazis, was die Rauchwolke weiterhin verstärkte. Um den Ausgang einer Provinzwahl in Westdeutschland nicht zu gefährden, verschwieg man in der Politik aber die wahren Gründe und schob die Schuld an der Wolke den bisher ahnungslosen Eisländern zu.

8. Mai — Staatskrise in Wikipedia

Hawaii. Der Kleinstaat Wikipedia steckt seit dem Bekanntwerden der gefälschten Bilanzen in einer tiefen Krise.
Wie vorige Woche publik wurde, sind seit Jahren die öffentlich gemachten Anzahlen an Artikeln, Mitgliedern und Bearbeitungen gefälscht worden. In Wirklichkeit besteht die Wikipedia lediglich aus fünfunddreißig Artikeln (oder meinetwegen 35.000, jedenfalls wenigen) und wird von etwa drei Bürokraten gestaltet. Da Wikipedias Spendenaktionen meist wenig Erfolg haben, da kein Kamel so blöd ist, freiwillig sein Geld einer solch absurden Institution zu geben, und der Umgang mit Geld sehr unprofessionell erfolgt (z.B. wurden mehrere Milliarden in eine allemanische Ausgabe der Wikipedia gesteckt), steckt das Land nun in großen Schwierigkeiten und droht, bankrott zu gehen und jegliche Rest-Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Vorgestern vergab die Rating-Agentur "Creating Poors" für Wikipedia-Seiten anstelle der bisherigen Bewertung „weitgehend irrelevant“ nun nur noch die Bewertung „Ramsch“ und brachte so die kümmerlichen Reste der Organisation ins Wanken.
Der wikianische Union (WU) jedoch würde sehr unter einem Zusammenbruch der Wikipedia leiden, weil sie nicht mehr mit dem Finger auf diese Deppen zeigen könnte. Aus diesem Grund hat sich die WU entschlossen, der Wikipedia finanzielle und ideelle Hife anzubieten und somit die Staatspleite zu verhindern. Die Kamelopedia als führendes Wiki wird auch ihren solidarischen Beitrag leisten und mit Tat und Rat am Wiederaufbau der geschundenen Wikipedia mithelfen. Auch wenn während dieser Periode in der Kamelopedia vielleicht etwas weniger los ist, es wird sich sicher lohnen - wir wollen doch weiterhin etwas zum Verspotten haben!