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KameloNews-Archiv
Das Urteil der Wüstensöhne ist eindeutig: Die Tour des Francs ist seit der Abschaffung der namensgebenden Währung so wertlos wie eine Fußballweltmeisterschaft ohne Kamelonien in kleinem oder großem Finale. Und beide Sportereignisse sind eh nix gegen den Sport der wirklich harten Männer: Kamelrennen. KameloNews kann dies auch für das Jahr 2018 wieder bestätigen, siehe Video. Wo gehen die Emotionen der Reporter noch so himmelhoch, ja bis zu Allah, wie bei den heißesten Sportreportagen der Welt? Ebenjenen Live-Berichten aus der Wüste, wo Mann und Kamel noch nonstop gefordert ohne Dope geradewegs ihr Ziel erreichen. Mööepp mööeep Hurra!
Der Mondaustausch brachte
an allen Kamelbörsen den
Dromedar Jones Index zu Fall.
Bei ihrem Treffen mit Trottel-Trump trug die amtierende Königin des vereinigten Königreichs ein aus blauer Velourtapete zusammengenähtes Oberteil, völlig ohne Kragen wie ein T-Shirt, aber mit einer Knopfreihe wie ein Herren-Oberhemd. Da der Schambereich nicht zugeknöpft war, konnte man auch sehen, was sie darunter trug: ein gelbes Höschen mit grünem Blümchenmuster. Über der linken ihrer sehr tief hängenden Titties trug sie eine graue Brosche, deren Form an eine Kellerassel erinnert. An jedem ihrer blauen Velourtapeten-Ärmel sind fünf Knöpfe angesetzt, was im ersten Moment unpraktisch anmutet, aber kein Problem darstellt, wenn man sich von seinen Dienstboten ankleiden lassen kann. An ihren Händen trug die Queen weiße Handschuhe wie Mickey Mouse, so dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um ihre echten Hände handelt, oder ob sie bionische Roboterarme verwendet. Farblich angepasst zu ihrem Velourtapeten-Anzug trug sie einen blauen Hut in der Form eines deutschen Haunebu-UFOs. In diesem „Hut“ ist allerdings ein technisches Wunderwerk verborgen. Er enthält einen speziellen Kreisel, welcher die Lage des Kopfes stabilisiert, damit die Queen nicht mit dem Kopf wackelt. Der Nachteil: Die Nackenmuskulatur wird nicht mehr ausreichend trainiert. Fliegt der Hut weg, muss die Königin sterben.
Angela Merkel, die bekanntlich aussieht, wie aus dem Lumpensack gefischt, lachte sich beim Anblick der noch unvorteilhafter gekleidete Queen zu Tode. Sie wird nächste Woche obduziert und danach zur Verwesung an eine DDR-Straßenlaterne gehangen. Ein mittels proprietärer, raubkopierter Bildbearbeitungssoftware durchgeführter Faceswap zwischen der Queen und Donald Trump konnte zeigen, dass die Queen in Trump’s Klamotten viel seriöser und eleganter aussähe als in ihrem bekloppten Adligenfummel. Donald Trump wiederum sähe in dem blauen Kleid der Quuen aus wie eine Drag-Queen, aber das ist völlig in Ordnung.Löwenkinder sind einiges an Launen ihrer werten Herren Paschas Papas gewöhnt. Nicht anders ergeht es Yogi Löws Jungs. Kopf einziehen und abwarten heißt es für sie angesichts der ultimativen Schelte durch Fans, Fach- und Regenbogenpresse, welche nicht im Geringsten wegen sportlichen Schwächen erfolgt, sondern ausnahmslos wegen der "nationalen Katastrophe", die das frühe Ausscheiden einer deutschen Mannschaft aus einer Fußballweltmeisterschaft angeblich bedeutet. Einziges Trostpflaster: Deutschland ist bereits jetzt, bevor das letzte Tor der WM in Russland geschossen ist, unangefochten Scheltmeister 2018, was das verbale Einprügeln auf ihre fleißigen, aber erfolglosen braven Landeskicker angeht.
Heimatminister Horst Seehofer macht den Horst, äh, den Abgang, beleidigt, weil Angela Merkel seinen Masterplan verschmäht. Da hat er wohl vergessen, dass laut Bolognaprozess vor dem Masterplan erstmal ein Bachelorplan umgesetzt werden muss. Dennoch macht der Mistressplan Merkels nicht weniger Stress als der Masterplan Seehofers. Denn einerseits soll sich alles ändern, aber andererseits auf Basis des bestehenden Dublin-Verfahrens. Da glaube wer immer was er wolle - ohne jede Menge heilsamen Einfluss, äh, heillose Einflößung von Extra Stout aus Dublin werden die Verhandlungen der EU soviel Kraut und Rüben hervorbringen, dass sich der Markt für diese beiden Gemüse Gemüter verdüsternd dramatisch verschlechtern wird. Donald Trampeltier hat bereits einen Kraut- und Rüben-Zoll in petto, um Merkel zu ärgern.
Letzte Meldung: Inzwischen legte der Videoschiedsrichter der Bundesregierung am folgenden Morgen den Videobeweis vor, dass Seehofer nicht zurück getreten, sondern zurück gerudert sei. Offenbar soll durch Machterhalt Seehofers bemäntelt werden, dass der CSU-"Spitzenkandidat" des letzten Bundestagswals Herrmann nicht die Bohne taugen würde als Heimatminister anstelle von Seehofer.