30.6.2013
Rüssel. Die Meldung schlug ein wie eine Bombe. Nicht nur der unwichtige kleine Bürger wird permanent von amerikanischen Institutionen durchleuchtet, nein auch die mächtigsten EU-Diplomaten sind vor dem Ausspähen nicht sicher. Jüngst war es wohl die NASA, welche in Sachen Informationsbeschaffung mal wieder übers Ziel hinauseilte. Nun herrscht in der EU-Oberschicht die blanke Panik, sollte mal wieder ein Amerikaner zu redselig werden, was könnte dann alles ans Tageslicht kommen. Einige Beamte haben laut internen Quellen schon mal vorsorglich Asyl in Ecuador beantragt, obwohl natürlich alle nichts zu verbergen haben. Die formale Beschwerde bei den Verbündeten Amis wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Die Amerikaner selbst wiegeln aber nur ab. Hier vermutet man wohl, dass die EU eine reine Bande von Verbrechern und Terroristen ist, die man unbedingt im Auge behalten muss. Und weil IHNEN dafür auch nichts zu teuer ist, richtet sich zur Zeit alles was man zur Verfügung hat auf Europa. Mit dabei sind natürlich auch die Weltraumteleskope Trouble und Miese. Es könnte aber auch nur sein, dass die NASA eine außerirdische Unterwanderung der EU-Kommission befürchtet und deswegen die Überwachung angeordnet hat. Unter Umständen würde man dann wohl auch noch das Seti-Programm mit an Bord nehmen. Und keiner sollte sich wundern, wenn irgendwann auch die Camels in Black bei ihm vor der Tür stehen.
Hier wartet man auf SIE: [1]20.6.2013
Berlin, Hauptstadt des Heiligen Deutschen Reiches Westdeutscher Nation – Beim Besuch des amtierenden US-Präsidenten Baracko Barmer gab die Merkel, die alte Ulknudel, mal wieder ihr ihre technische Kompetenz zum Besten. Seit der Erfindung des Internet im Jahre 1969 –
Angela Merkel war damals im besten Teenageralter und ließ sich von ihren jungen Genossen bei der
FDJ immer schön durchpoppen – hat sich Frau Merkel nur noch mit einer Technik beschäftigt: und zwar der des Krötenaufblasens. Beim Krötenaufblasen wird der
Kröte ein Strohhalm oder ein kleiner Schnorchel in den Po eingeführt und Luft eingeblasen. Die Kröte nimmt daraufhin die Form eines Luftballons an, kann nicht mehr untertauchen und verbrennt qualvoll an der heißen Mittagssonne oder verendet elendig an ihren Arschverletzungen. Dies war in der
DDR ein beliebter Ferienspaß bei den armen, verhungerten Ostzonenkindern, die keine Spielsachen und nichts zu Essen hatten. Bei der seltenen Rasse der vom Aussterben bedrohten, menschengroßen Hängemaulkröten muss jedoch anders vorgegangen werden. Hier wird eine Flasche Helium mit der Düse einer handelsüblichen Gymnastikballpumpe verbunden und mittels etwas Gleitcreme sanft in das Pupsloch eingeführt. Bei der Befüllung des Darmes mit Helium ist der Druck auf dem Barometer des Einfüllstutzens der Gasflasche genaustens zu überwachen und die zulässigen Grenzwerte dringend einzuhalten, um ein Zerreißen der Darmwand unter allen Umständen zu vermeiden. Nach der Befüllung wird der After mittels eines Spezialkorkens verschlossen, der mittels eines schlüsselgesteuerten Spreizmechanismus gegen Versehentliches Herausfluppen gesichert wird. Den Spezialschlüssel, welchen unter Androhung von Schariastrafen kein Schlüsseldienst dieser Welt nachfertigen darf, nimmt der Bundestagspräsident an sich und verwahrt ihn in seiner kleinen Schatulle unter seinem Schreibtisch. Obgleich die Heliumgase auch von alleine nach oben steigen, wird zur Beschleunigung des Vorgangs die rektal verplombte Riesenkröte auf eine Rüttelplatte gestellt und so lange durchgeschttelt, bis die durch die Kacke durchgeblubberten Gase den Körper wieder durch den Mund verlassen haben. Im Zusammenhang mit der PRISM-Affäre erfuhr die Kanzlerin nun erstmals von der Existenz des Internets. Auf einer eilig anberaumten Pressekonferenz verkündete sie daher begleitet von laut blubberndem Rülpsen, das Internet sei Neuland für sie. Die Krokodilkönigin von England war darüber sehr amüsiert und drehte vor Freude nochmal extra den Gashahn auf, so dass Frau Merkel ein paar Stunden wie ein Kosmonaut auf der МИР durch die Sport- und Kongresshalle schwebte.
16.6.2013
1
Bärlin. Vor einigen Tagen waren die Schlagzeilen der Zeitungen noch voll von Meldungen über das Überwachungsprogramm (Prison) der Vereinigten Herden von Amerika (VHA). Bei ihrem Treffen mit Baracke Olama will Frau Märkel das Thema aber zur Sprache bringen. Solche Überwachungsmöglichkeiten brauche Norddeutschland und der Kamlische Nachrichten-Dienst (KND) schließlich auch. Jedes Detail darüber wolle sie ihm, falls nötig, sogar aus der Nase ziehen. Besonders die Möglichkeit, Nicht-KDU-Wähler ausfindig machen zu können, ließen die Augen Märkels funkeln. Die Einstellung von 100 neuen Überwachungskamelen ist wohl schon so gut wie beschlossen.
Leider kann man mit den bisherigen Möglichkeiten aber trotzdem im Optimalfall nur maximal 20 Prozent des Internetverkehrs in Norddeutschland überwachen. Auch die gespeicherten persönlichen Informationen seien derzeit leider nur so lückenhaft wie ein Sieb. Raum für Verbesserungen ist also vorhanden. Vielleicht bringt Olama ja in der nächsten Woche noch ein paar Anregungen aus den VHA mit. Bis dahin bleibt nur der Appell an alle bisher nichtsnutzigen Netznutzer, mehr persönliche Daten im Internet bereitzustellen. Dies kann ganz bequem durch die Nutzung von sozialen Netzwerken, Maildiensten und Clowd-Anwendungen (Dropbox & Co) geschehen. Terroristische Angriffe auf unsere freiheitliche demokratische Grundordnung können am wirksamsten abgewehrt werden, indem man möglichen Terroristen mit denselben Methoden zuvorkommt.
Zusammelaufen sollen die gesammelten Daten später bei Informations-Minister
Heinz-Dieter Dieberich (KDU).
Gott und Frau Märkel sehen eben nicht nur alles, sie kennen auch jeden, selbst wenn
SIE dafür den KND benötigen.
Hat gar nichts zu tun mit: [2]16.6.2013
Teerann. Mittlerweile ist die Stimmauszählung im Uran abschlossen. Gewonnen wurde die
Wahl völlig überraschend der Kamelin
Rohanna Fasan. Die westlichen
Wüsten hoffen nun natürlich auf große Veränderungen. Ganz abschalten will die neue Staatslenkerin die
Atomwaffelanlagen zwar noch nicht, ist aber doch sehr an guten nachbarschaftlichen Beziehungen, vor allem an denen mit den Westwüsten interessiert. Auf die Sanktionen des
Westens, wie z.B.
Kugel und
Fratzenbuch sperren hat die Bevölkerung des Landes nämlich einfach ausgedrückt, überhaupt keinen
Bock mehr. Auch schreien gerade die Jungkamele im Uran förmlich nach mehr Bildung und fordern daher schon lange einen unbeschränkten
Kamelopedia-Zugang. Man wird sehen, wie die neue Präsidentin dieses
Thema angehen wird.
Nicht zu verwechseln mit: [3]15.6.2013
Klein Hasien. Noch immer herrscht großes Gemööeppe in Teerann und Umgebung. Mehr als 70 Prozent der Kamele im
Lande wollen bei der
Suche nach dem neuen Lenker ihren
Senf dazugeben. Bislang liegt das Kamel, in welches man in der westlichen
Wüste die größten Hoffnungen setzt mit mehr als 50 Prozentner vorn. Ihm traut man nämlich als einzigem zu, die Atomwaffeleisen im
Staat alsbald abschalten zu lassen. Doch mit der Einstellung der Atomwaffelproduktion dürfte der
Eierbauer Njed Uli Kamele'i wohl nicht einverstanden sein und so traut man diesem sogar zu, dass er selbst noch in letzter Sekunde die
Millionen von Wahlzettel umschreiben wird. Dennoch egal wie es auch ausgehen mag, kamelokratische
Systeme, wie man sie von der
Kamelopedia gewohnt ist, wird man ohnehin nicht vom
Uran erwarten dürfen. Aber die
Pyramiden von Giezeh wurden schließlich auch nicht an einem
Tag erbaut.
Siehe besser nicht: [4]15.6.2013
Tererann. Der Uran, ein
Staat in Klein Hasien bekommt wohl recht bald einen neuen Herr-Schah. Zur
Wahl stehen auch diesmal wieder überwiegend Kamele von gestern bis vorgestern. Der bisherige Staats-Lenker
Armaninjedscharf, ein
Kamel von vorvorgestern darf aber nicht mehr zur Wahl antreten. Vermissen werden ihn die allermeisten wohl nicht, denn seine Atomwaffelträume haben in der Welt für viel
Unfrieden gesorgt. Und so wünschen wir dem Mammut freundlich leb wohl und keinesfalls auf Wiedersehen. Nicht wenigen wäre es wohl lieb, wenn er den Eierbauer Kamele'i auch gleich mitnehmen würde, aber das wäre jetzt auch schon zu viel des
Guten gewesen.
Hat gar nichts zu tun mit: [5]9.6.2013
Welches Kamel verfügt über wie viele Datteln? Diese Frage stellen sich viele Herdenmitglieder immer wieder - und weil man mit Neugier immer ein gutes Geschäft machen kann, bringen die eifrige Journalisten eines Kneipenblatts jedes Jahr wieder die
Liste der reichsten Kamele der
Welt heraus. Die Informationen wurden in der
Regel in vielen Stammtischstreitgesprächen ausgiebig diskutiert und liegen daher immer dann nah an der Wahrheit, wenn sie
nicht gerade vollkommen unwahr sind. Nicht wahrheitsgetreu in dieser Liste dargestellt sieht sind nun aber der
Prinz von
Gaudi Arabien. Nie und nimmer, so meint er, wäre er so ein armer
Schlucker, dass er es nur auf Platz 26 der weltweit reichsten schaffe. Sein
Vermögen sei viel, viel höher. Er habe z.B. vor Jahren noch unheimlich viele Anteilsscheine der
Kamelekom, der Kinoworld und der Comscherzbank erworben und die seinen nicht in voller Kaufpreishöhe mit in die Vermögensschätzung eingeflossen. Nun will er sich hochklagen, wahrscheinlich mindestens in die Top 3. Und wenn es ihm bis zum
3.
Platz doch noch an Vermögen fehlen sollte, so will er dies dann mit der anschließenden
Schadensersatzklage reinholen. Ist doch alles ganz einfach.
Mit dieser Meldung hat das ganze im Übrigen rein gar nix zu tun - mein Mööepp drauf: [6]7.6.2013
Wie Spiegel Ohne Leine sowie zahlreiche andere Medien bereits am Mittwoch vermeldeten, hat die deutsche Sprache ihr längstes Wort verloren: Das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz wurde ersatzlos aus dem Landesgesetzbuchtextfolianten von Mecklenburg-Vorpommern gestrichen.
Auf Langwortexpertengremientagungsveranstaltungen und in Sprachwissenschaftlerforumsdiskussionsbeiträgen wird nun die Frage diskutiert: Was ist Deutschlands neues längstes Wort? In diesem Zusammenhang erging ein Kamelopedialangwortspielteilnehmerunterstützungsappell: Nur wir können noch helfen! Statt alle Bundesländer in ihren Gesetzestextunterlagenarchivschränken suchen zu lassen, wird einfach ein neuer Kamelopedialangworterzeugungskreativprozzessschritt gestartet, und fertig ist das neue Längstedeutschewortdasdieganzeweltjemalsindiesemlebenunduniversumunddemganzenrestgesehenhat.
Denn man tau!