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Rüssel. Die Meldung schlug ein wie eine Bombe. Nicht nur der unwichtige kleine Bürger wird permanent von amerikanischen Institutionen durchleuchtet, nein auch die mächtigsten EU-Diplomaten sind vor dem Ausspähen nicht sicher. Jüngst war es wohl die NASA, welche in Sachen Informationsbeschaffung mal wieder übers Ziel hinauseilte. Nun herrscht in der EU-Oberschicht die blanke Panik, sollte mal wieder ein Amerikaner zu redselig werden, was könnte dann alles ans Tageslicht kommen. Einige Beamte haben laut internen Quellen schon mal vorsorglich Asyl in Ecuador beantragt, obwohl natürlich alle nichts zu verbergen haben. Die formale Beschwerde bei den Verbündeten Amis wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Die Amerikaner selbst wiegeln aber nur ab. Hier vermutet man wohl, dass die EU eine reine Bande von Verbrechern und Terroristen ist, die man unbedingt im Auge behalten muss. Und weil IHNEN dafür auch nichts zu teuer ist, richtet sich zur Zeit alles was man zur Verfügung hat auf Europa. Mit dabei sind natürlich auch die Weltraumteleskope Trouble und Miese. Es könnte aber auch nur sein, dass die NASA eine außerirdische Unterwanderung der EU-Kommission befürchtet und deswegen die Überwachung angeordnet hat. Unter Umständen würde man dann wohl auch noch das Seti-Programm mit an Bord nehmen. Und keiner sollte sich wundern, wenn irgendwann auch die Camels in Black bei ihm vor der Tür stehen.


Bärlin. Vor einigen Tagen waren die Schlagzeilen der Zeitungen noch voll von Meldungen über das Überwachungsprogramm (Prison) der Vereinigten Herden von Amerika (VHA). Bei ihrem Treffen mit Baracke Olama will Frau Märkel das Thema aber zur Sprache bringen. Solche Überwachungsmöglichkeiten brauche Norddeutschland und der Kamlische Nachrichten-Dienst (KND) schließlich auch. Jedes Detail darüber wolle sie ihm, falls nötig, sogar aus der Nase ziehen. Besonders die Möglichkeit, Nicht-KDU-Wähler ausfindig machen zu können, ließen die Augen Märkels funkeln. Die Einstellung von 100 neuen Überwachungskamelen ist wohl schon so gut wie beschlossen.
Leider kann man mit den bisherigen Möglichkeiten aber trotzdem im Optimalfall nur maximal 20 Prozent des Internetverkehrs in Norddeutschland überwachen. Auch die gespeicherten persönlichen Informationen seien derzeit leider nur so lückenhaft wie ein Sieb. Raum für Verbesserungen ist also vorhanden. Vielleicht bringt Olama ja in der nächsten Woche noch ein paar Anregungen aus den VHA mit. Bis dahin bleibt nur der Appell an alle bisher nichtsnutzigen Netznutzer, mehr persönliche Daten im Internet bereitzustellen. Dies kann ganz bequem durch die Nutzung von sozialen Netzwerken, Maildiensten und Clowd-Anwendungen (Dropbox & Co) geschehen. Terroristische Angriffe auf unsere freiheitliche demokratische Grundordnung können am wirksamsten abgewehrt werden, indem man möglichen Terroristen mit denselben Methoden zuvorkommt.
Zusammelaufen sollen die gesammelten Daten später bei Informations-Minister Heinz-Dieter Dieberich (KDU). Gott und Frau Märkel sehen eben nicht nur alles, sie kennen auch jeden, selbst wenn SIE dafür den KND benötigen.





Wie Spiegel Ohne Leine sowie zahlreiche andere Medien bereits am Mittwoch vermeldeten, hat die deutsche Sprache ihr längstes Wort verloren: Das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz wurde ersatzlos aus dem Landesgesetzbuchtextfolianten von Mecklenburg-Vorpommern gestrichen.
Auf Langwortexpertengremientagungsveranstaltungen und in Sprachwissenschaftlerforumsdiskussionsbeiträgen wird nun die Frage diskutiert: Was ist Deutschlands neues längstes Wort? In diesem Zusammenhang erging ein Kamelopedialangwortspielteilnehmerunterstützungsappell: Nur wir können noch helfen! Statt alle Bundesländer in ihren Gesetzestextunterlagenarchivschränken suchen zu lassen, wird einfach ein neuer Kamelopedialangworterzeugungskreativprozzessschritt gestartet, und fertig ist das neue Längstedeutschewortdasdieganzeweltjemalsindiesemlebenunduniversumunddemganzenrestgesehenhat.