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KameloNews-Archiv
Laut Berichten der Wikipedia wurde die Kamelopedia in der Nacht vom 6. zum 7. März 2023 für immer abgeschaltet. Grund hierfür waren angekündigte Wartungsarbeiten seitens des Hosting-Providers in der Zeit von 23:00 und 01:00, vermutlich CET. Bei diesen Wartungsarbeiten hatte ein Lehrling die Crimpzange mit dem Seitenschneider verwechselt und alle Ethernet-Kabel am Server durchgeschnitten, statt neue RJ-45-Stecker anzucrimpen. Ein zufällig vorbeifahrender Entrümpelungsroboter erkannte den Server mit den abgeschnittenen Kabeln schließlich als Müll, schraubte ihn aus dem Rack und brachte ihn in einen Abstellraum, in welchem gerade zufällig eine wilde Drogen-Orgie stattfand. Ein völlig zugedröhnter Service-Techniker zerhackte schließlich den Server mit der Axt, genau so wie im berühmten APPD-Wahlwerbespot.
Der derzeitige Betreiber der Kamelopedia, Thomas U. Grüttmüller, bemerkte den Ausfall des Servers erst zwei Tage später. Da er aber laut Wikipedia ein sadistischer Linksextremist ist, hat er noch nie ein einziges Backup der Kamelopedia angefertigt und alles dem Selbstlauf überlassen. Der komplette Artikelbestand der Kamelopedia seit 2004 ist somit unwiederbringlich verloren gegangen, ebenfalls die schönen Bilder und die gesungenen Artikel. Die Kamelopedia musste deshalb leider schließen und ist jetzt nicht mehr zu erreichen. Die Domain wurde von einem Domaingrabber eingezogen und steht nun zum Verkauf. Aufgrund des niedrigen Alexa-Rankings der Kamelopedia wird das aber nicht viel einbringen.
Die Kamele sind jetzt alle sehr traurig. Nur einzelne Kamele freuen sich hämisch hinter vorgehaltener Hand. Die Kamelopedia diente knapp 20 Jahre lang als Auffangbecken für Quatschartikel, damit diese nicht in der Wikipedia landen. Da die Kamelopedia nun so ein unerwartetes und unrühmliches Ende gefunden hat, wird empfohlen, den ganzen Quatsch wieder vermehrt in die Wikipedia einzupflegen.
- Siehe auch: Wikipedia: Kamelopedia abgeschaltet1.3.2023von Wüstenspitz
Mit den Plänen für einen schnellen Umbau der Heizungslandschaft erfährt eine fast vergessene Tugend der Deutschen eine Renaissance: Die Rinderhaltung. Nach den Plänen von Robärt Hatbock sollen schon ab dem kommenden Jahr neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65% mit regenerativen Energien angetrieben werden. Nun unterscheidet sich das pöhse Erdgas aus "dem Land, das nicht genannt werden darf" chemisch kaum von Kuh-Rülpsern und Kuh-Furzen. Wie aus den eigentlich noch vertraulichen Gesetzesplänen hervor geht, sieht Hatbocks Umwälzministerium den verpflichtenden Einbau von mindestens zwei Kühen in jedem neu gebauten Eigenheim vor. Je angefangenen 100 Quadratmetern Wohnfläche soll eine weitere Kuh nötig werden.
Ungewohnte Unterstützung erfährt Hatbock dabei von Seiten der Handwerkerbranche: Kühe seien eine seit Jahrhunderten bewährte Heizungstechnik. Bereits im Mittelalter seien Kühe in bäuerlichen Gehöften im Erdgeschoss eingebaut worden und hätten die Menschen im Obergeschoss beheizt. Den Einbau einer zusätzlichen Gastherme zur Warmwasserbereitung samt Anschluss an die Gasventile der Kuh hält man indes für unnötig. Vom Verband der Milchwirtschaft kommt hierzu der Hinweis, dass Kühe bereits über eine eingebaute Warmwasseranlage verfügten, welche problemlos bis zu 5 Liter Wasser pro Stunde auf rund 38 Grad Celsius erwärmen könne. Nötig sei für eine Anbindung der Kuh an die Warmwasser-Infrastruktur lediglich eine Entsalzungsanlage.
Der Verband der Abfallwirtschaft hingegen kündigt massiven Widerstand gegen Hatbocks Pläne an. Schließlich habe man in den letzten Jahren erst hohe Investitionen in die flächendeckende Einführung der braunen Biotonne getätigt. Daher müsse auf jeden Fall gesetzlich geregelt werden, dass die ab 2024 einzubauenden Kühe keinesfalls mit Bioabfall aus den Haushalten betrieben werden dürften.- Eingerückte Zeile