Vorlage:2023-03

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30.3.2023
Charly hält Rede im Bundestag
von Saharasani
Heute ist Charly, König einer grünen Insel ( weder Irrland noch Kalau noch Titiwu, aber Schottland gehört dazu, angeblich auch der Kölner Dom ), zu Besuch beim bunten Kanzler Scholz. Er will auch eine Rede vor dem versammelten kamelonischen Bundestag halten. Die AfD-Fraktion ist schon enttäuscht, bevor er sie überhaupt gehalten hat, weil er in seinem Gefolge Nigel Verarsch nicht dabei hat. Im Redemanuskript, das ein KameloNews-Reporter aushilfsweise in den Speicher des bundestäglichen Teleprompters einhufen musste, steht vor allem ein Lob des, nein vielmehr ein Hohelied der Liebe zum schottischen Whisky. Das britische Bruttosozialprodukt befände sich nämlich wegen des Brexites heute auf Bananenrepublikniveau, hätten die Deutschen nicht als Alternative zu Korn und Appelkorn den Whisky und den Gin (ohne Tonic) für sich entdeckt. Somit ist der König Britanniens zu Dank verpflichtet, den er mit seiner Rede zum Ausdruck bringen will. Na denn Prost. Schon wieder ein Besäufnis im hohen Hause.
13.3.2023
Kotzverbot im Bundestag
von Kamelurmel
Die Ampel hat sich geeinigt: Der nächste Bundestag soll ohne Überhangmandate funktionieren. Überhangmandate entstehen durch Überfüllung des Bundestagssitzungssaales, des zweitgrößten Raumes des Bärliner Reichstagsgebäudes nach der Bundestags-Lobby. Bei Überfüllung des Parterres wegen zu vielen Abgeordneten müssen einige ParlamentarierInnen oben auf die Zuschauer-Empore gesetzt werden, in die erste Reihe. Da manche unten von deren KollegInnEn gehaltene Reden zum Kotzen sind, kommt es vor, dass oben einE AbgeordneteR sich über die Brüstung der Empore lehnt, also sich in Überhang-Position begibt und sich übergibt. Aus der Union regt sich Widerstand - ihre Kotzbrocken gehörten doch zum Bundestag wie die Henne zum Ei. Der Abgeordnete der Kamelopedia, Heinz Müller, meint, wirkliche Kotzbrocken gäbe es im Bundestag garnicht, aber bisweilen treibe sich ein weithin bekannter notorischer Brechmittel-Dealer ungeniert in der Lobby des Bundestages herum, und zwar immer bevor "Luftangriffe von Überhangmandatsträgern" ausgehen. Solch schmuddeliger Überhang soll laut Ampel bald nicht mehr stattfinden. Die Abgeordnetenzahl wird dafür begrenzt auf die Anzahl Bundestagsabgeordnete, die im Parterre des Sitzungssaales Platz findet.
12.3.2023 Empfohlener Newsartikel1
Heute kommt der Nikamelaus
von Kamelurmel
Heute ist der 6.12.19 kamelonischer Zeitrechnung, Zeit also für den Nikamelaus, euch mit der Rute gründlich zu vertrimmen. Insbesondere auf den Autor von "News:2023-03-12 – Kamelopedia_abgeschaltet" hat er es heute abgesehen, weil der Wikipedia gelesen und dieser auch noch geglaubt hat. Selten haben wir hier so einen kamelgotteslästerlichen Artikel. Die Kamelopedia befand sich lediglich auf einem Höhenflug, bei dem sie sich versehentlich 40 Stunden lang oberhalb der Stratosphäre befand, also in höheren Sphären. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre ist sie aber kamelgottseidank nicht verglüht, aber von nun an heißer denn je zu empfehlen.
12.3.2023
Kamelopedia abgeschaltet
von Sloyment

Laut Berichten der Wikipedia wurde die Kamelopedia in der Nacht vom 6. zum 7. März 2023 für immer abgeschaltet. Grund hierfür waren angekündigte Wartungsarbeiten seitens des Hosting-Providers in der Zeit von 23:00 und 01:00, vermutlich CET. Bei diesen Wartungsarbeiten hatte ein Lehrling die Crimpzange mit dem Seitenschneider verwechselt und alle Ethernet-Kabel am Server durchgeschnitten, statt neue RJ-45-Stecker anzucrimpen. Ein zufällig vorbeifahrender Entrümpelungsroboter erkannte den Server mit den abgeschnittenen Kabeln schließlich als Müll, schraubte ihn aus dem Rack und brachte ihn in einen Abstellraum, in welchem gerade zufällig eine wilde Drogen-Orgie stattfand. Ein völlig zugedröhnter Service-Techniker zerhackte schließlich den Server mit der Axt, genau so wie im berühmten APPD-Wahlwerbespot.

Der derzeitige Betreiber der Kamelopedia, Thomas U. Grüttmüller, bemerkte den Ausfall des Servers erst zwei Tage später. Da er aber laut Wikipedia ein sadistischer Linksextremist ist, hat er noch nie ein einziges Backup der Kamelopedia angefertigt und alles dem Selbstlauf überlassen. Der komplette Artikelbestand der Kamelopedia seit 2004 ist somit unwiederbringlich verloren gegangen, ebenfalls die schönen Bilder und die gesungenen Artikel. Die Kamelopedia musste deshalb leider schließen und ist jetzt nicht mehr zu erreichen. Die Domain wurde von einem Domaingrabber eingezogen und steht nun zum Verkauf. Aufgrund des niedrigen Alexa-Rankings der Kamelopedia wird das aber nicht viel einbringen.

Die Kamele sind jetzt alle sehr traurig. Nur einzelne Kamele freuen sich hämisch hinter vorgehaltener Hand. Die Kamelopedia diente knapp 20 Jahre lang als Auffangbecken für Quatschartikel, damit diese nicht in der Wikipedia landen. Da die Kamelopedia nun so ein unerwartetes und unrühmliches Ende gefunden hat, wird empfohlen, den ganzen Quatsch wieder vermehrt in die Wikipedia einzupflegen.

Mit den Plänen für einen schnellen Umbau der Heizungslandschaft erfährt eine fast vergessene Tugend der Deutschen eine Renaissance: Die Rinderhaltung. Nach den Plänen von Robärt Hatbock sollen schon ab dem kommenden Jahr neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65% mit regenerativen Energien angetrieben werden. Nun unterscheidet sich das pöhse Erdgas aus "dem Land, das nicht genannt werden darf" chemisch kaum von Kuh-Rülpsern und Kuh-Furzen. Wie aus den eigentlich noch vertraulichen Gesetzesplänen hervor geht, sieht Hatbocks Umwälzministerium den verpflichtenden Einbau von mindestens zwei Kühen in jedem neu gebauten Eigenheim vor. Je angefangenen 100 Quadratmetern Wohnfläche soll eine weitere Kuh nötig werden.

Ungewohnte Unterstützung erfährt Hatbock dabei von Seiten der Handwerkerbranche: Kühe seien eine seit Jahrhunderten bewährte Heizungstechnik. Bereits im Mittelalter seien Kühe in bäuerlichen Gehöften im Erdgeschoss eingebaut worden und hätten die Menschen im Obergeschoss beheizt. Den Einbau einer zusätzlichen Gastherme zur Warmwasserbereitung samt Anschluss an die Gasventile der Kuh hält man indes für unnötig. Vom Verband der Milchwirtschaft kommt hierzu der Hinweis, dass Kühe bereits über eine eingebaute Warmwasseranlage verfügten, welche problemlos bis zu 5 Liter Wasser pro Stunde auf rund 38 Grad Celsius erwärmen könne. Nötig sei für eine Anbindung der Kuh an die Warmwasser-Infrastruktur lediglich eine Entsalzungsanlage.

Der Verband der Abfallwirtschaft hingegen kündigt massiven Widerstand gegen Hatbocks Pläne an. Schließlich habe man in den letzten Jahren erst hohe Investitionen in die flächendeckende Einführung der braunen Biotonne getätigt. Daher müsse auf jeden Fall gesetzlich geregelt werden, dass die ab 2024 einzubauenden Kühe keinesfalls mit Bioabfall aus den Haushalten betrieben werden dürften.
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