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BRDigung: Gestern ereignete sich ein neues Stück Demokratiegeschichte in Deutschland. Ungefragt und während der Abwesenheit der Bundesmutti hatte der kleine Minister Friedrich eine ganz tolle Idee und diese sogleich auch dem Volk per Lautsprecherdurchsage verkündigt. Seine Idee: Die Griechen sollten doch den Euro aufgeben, sich auf die gute alte Drachme besinnen und so ihre Probleme selber auskurieren. Diese Idee fand innerhalb der Bevölkerung spontan eine 84 prozentige Zustimmung. Soweit so gut. Aber am Montag stand auch die Bundesmutti wieder auf der Matte und musste feststellen dass diese Äußerung in keiner Weise ihrer und der für Deutschland bindenden Mehrheitsmeinung in der Familie entsprach.
Daraufhin kassierte sie diesen Lausbubenstreich vom kleinen Friedrich wieder ein. Dann hieß es „Hosen runter“ und setzte ihn sogleich aufs Töpfen. Nachdem er dann sein Geschäftchen gemacht hat, seinen ersten echten Kacker bewunderte, war er dennoch stolz auf das Erreichte, immerhin hat Mutti ihn mal wahrgenommen und Deutschland abermals die Kacke des Geschäftchens abbekommen. Zur Untermauerung der Abwegigkeit von Friedrichs Ideen ließ Mutti dann am Montag noch den Bundestag darüber abstimmen. Auch die Opposition unterstützt jetzt schon Muttis Mist, was darauf hinweist, dass wir ab 2013 wieder eine große Koalition gegen die Rest-Deutschen bekommen werden. An dieser Rollenverteilung wird sich bei derlei Kabinettstückchen wohl so schnell auch nichts ändern. Hier gibt es die Rüffel-Qualle und geSPIEGELte Notiz der Sauerei.
Groß-Burgwedel. Beobachter des deutschen Politbetriebs haben durch ausführliche Recherchen herausgefunden, dass Joachim Gauck doch nicht für das Amt des Bundespräsidenten geeignet ist. Die Süddeutsche fand beispielsweise im Archiv ein Bild, das Gauck bei der Annahme einer kostenlosen Scheibe Wurst in einer Metzgerei zeigt, der Spiegel konnte nachweisen, dass Gauck auf einer dienstlichen Fahrt in ein Aktenvernichtungsgerätherstellergeschäft unterwegs einen Chai Latte auf Staatskosten getrunken hat. Es ist überaus fraglich, ob bei dieser Welle an Vorwürfen Gauck überhaupt gewählt werden kann. Nun kam noch heraus, dass Joachim Gauck im Alter von sieben Jahren mehrere Male bei einem Schulfreund namens Thilo S. übernachtet hatte, ohne diesem etwas dafür zu bezahlen.
Sollten sich nun noch die Vorwürfe erhärten, dass Gauck seinem Vorgänger Christian Wulff ein Bobby-Car geschenkt hat, um ihm später einen Strick daraus drehen lassen zu können, dann ist es aus mit Gaucks Kandidatur zum Bundespräsidenten. Da die Linkspartei sich in üblicher Geschlossenheit äußerte, sich nicht auf einen Kandidaten einigen zu können, bliebe dann nur noch der Nazi-Troubadix Frank Rennicke als Kandidat übrig. Angela Merkel erwägt zurzeit, diesen ihr politisch nahe stehenden Künstler von ihrer Partei unterstützen zu lassen.
Als Alternativkandidat wird indes Karl-Theodor zu Guttenberg gehandelt.
Das kleine Kamel mit den roten Höckern wird heute 50. Herzlichen Glückwunsch liebes Kamuckl.
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Yay!!! Neues Spiel, neues Glück. Der rechtsradikale Schmusesänger Frank Rennicke, bekannt aus der BRAVO, wird bei der kommenden Wahl zum Bundespräsidenten erneut kandidieren. Die Chancen stehen hoch, dass er die Wahl haushoch gewinnen wird (siehe Zeitmaschinen-Foto). Doch er tritt kein leichtes Erbe an. Das Ansehen des Bundespräsidenten ist durch die anhaltenden Korruptionsaffären des scheidenden Präsidenten Christian Wulff stark beschädigt, das Land stark heruntergewirtschaftet. Wulff wurde heute morgen mit Handschellen abgeführt. Reporter der Bildzeitung konnten einige sehr gelungene Fotos erheischen, Fotos des Mannes, der sich nun „Präsident der Schande“ bezeichnen muss. Kandidat Rennicke betonte in einer eilig anberaumten Pressekonferenz, dass es nichts wichtigeres gäbe für einen Deutschen als die Ehre, die Ehre der eigenen Person, die Ehre der Republik und die Ehre der Deutschen Mutter. Über alle diese habe Wulff große Schande gebracht. Ihm sei daher die Menschenwürde abzuerkennen. Danach sang er für die anwesenden Journalisten den ganzen Abend lang sein Repertoire an Naziliedern hoch und runter.
Angela Merkel konnte zu den Vorkommnissen noch nicht ihren Senf abgeben. Sie liegt im Krankenhaus mit einer akuten Harnwegsionfektion, da sie sich mit einem Minidildo intraurethral selbstbefriedigt hatte. Die Redaktion der Bildzeitung wünscht ihr gute Besserung. Informationen des BND und des Mossad zufolge ist die Kanzlerin jedoch ein großer Ventilator von Rennicke, einerseits aus musikalischen Gründen, andererseits aber auch, da sie sich von ihm Unterstützung für ihre neuesten Rassengesetze erhofft.

Am heutigen Tage bekamen es die Stuttgarter Polizisten mit einem neuen hartnäckigen Gegner zu tun. Beim herunterschütteln der "Baumschützer" von den Schlossgartenbäumen fielen auch die vom Aussterben bedrohten und folglich nur noch just auf der zu räumenden Baustelle in Massen vorhandenen schwäbischen National-Insekten, die Juchtenkäfer, auf die Beamten herab. Die Kitzelattacken der Krabbeltiere setzten mehrere Hundertschaften außer Gefecht. Aber auch die Stuttgart 21-Gegner hatten keinen Gewinn von dem Überraschungsangriff: Die Baumschützer kugelten sich vor Lachen beim Anblick der kitzelgeplagten Polizisten, und kullerten deshalb nur um so schneller vom Bauplatz, von dem sie entfernt werden sollten. Trotz dieses Bauplatzräumungserfolges meinte der Polizeipräsident: Für das nächste mal rüsten wir mindestens ein Battallion auf mit Insektenspray.
Die Juchtenkäfer sterben ja nun ohnehin aus, da ihr Lebensraum nun zerstört wurde. Bei der nächsten Montagsdemo wollen sie nochmal Beamte kitzeln. Letzte Chance also für den Zoodirektor der Wilhelma, noch ein paar Exemplare fürs Insektarium einzufangen.
Margaret Thatcher hat ihren umsatzgeilen Doc M. ausnahmsweise versetzt und sich stattdessen aufgemacht zur Kur in Port Stanley, an der ausnahmsweise nur ihr Kurarzt verdient, ein nepalesischer Wunderheiler, der mit dem Gurkha-Messer auch gesunde Personen krankoperieren kann, und den es 1982 unter mysteriöser Politikfortsetzung mit anderen Mitteln auf die Falklands verschlagen hat. Statt immer neuer Schönheitsoperationen heißt es für Thatcher jetzt erst einmal wieder die Schönheit der Welt genießen. Mal wieder schönen Jungs hinterherpfeifen. Schöne Jungs, ausgerechnet in Port Stanley, wo die Haut der Insulaner gegerbt ist vom eisigen Festlandswind, der von Argentinien herüberweht? Anläßlich ihres 60sten Thronjubiläums zeigte die Queen sich großzügig, und schickte ihrer treuesten Dienerin das Flaggschiff der königlichen Marine, ein mit zwanzig Mittelstreckenraketen, 6 Interkontinentalraketen und vor allem 100 schnuckeligen Matrosen besatztes Atom-U-Boot an Thatchers Kurort vorbei. Thatcher war erst garnicht begeistert, als sie friedlich vor falkländischem Strand auf der Luftmatratze paddelnd vom Periskop des auftauchenden U-Boot-Riesen aufgespießt wurde. Commodore Blubeard sah natürlich in dem Moment auch nichts mehr durchs Periskop und schickte vorsichtshalber eine Mittelstreckenrakete ab, natürlich nur um die Argentinier zu erschrecken. Und in der Tat: Eine Stunde lang kreiste der Marschflugkörper über Buenos Aires, was dort niemanden verschreckt hätte, hätte nicht Margaret Thatcher auf der Rakete gesessen, denn der Raketenstartschacht des U-Bootes ist just neben dem Periskop, so dass Frau Thatcher mit auf die Reise genommen wurde. Thatcher war richtig enttäuscht, dass sie am Ende nicht in einem Atompilz verglühte. Die Rakete landete weich vor der Falklandküste, und aus dem Sprengkopf sprühte zur Erfrischung eine Fontäne bayrisches Königlich-Garchinger Atom-Pils. Dazu intonierten die hundert jungen Matrosen am Strande ein britisches Trinklied.
Nicht so lustig fanden das die Argentinier: "Thatcher greift Hauptstadt mit fliegender Luftmatratze an" titelte der Buenos Aires Herald. Eine Generalmobilmachung aller Gauchos soll Thatcher nun zeigen, was richtige Männer sind. "Die Thatcher machen wir zur Malwine!" heißt ihr Kampfruf. Auch Thatcher erfuhr von diesem Aufruhr auf dem Festland, aber nur durch eine SMS von Doc M.: "Meine Verehrteste, für die geplante Umwandlung zur Malwine kann ich Ihnen selbstverständlich ein günstigeres Angebot machen als die argentinische Konkurrenz. Sincerely, Doc M."


Der abschließende Bericht des Bunten Nachrichtendienstes Stasi (BNS) zu den Ermittlungspannen bei der Kreuzfahrtkatastrophe von Giglio rückt das Unglück in völlig dunkles Licht. Verantwortlich sind demnach apokalyptische Machenschaften der Illuminaten.
Das Unglücksdatum an einem "Freitag, den 13." war somit auch kein Zufall, sondern es handelte sich hier um ein von langem Arm geplantes, okkultes Realdesaster nach dem Muster von Scary Movie. Die Illuminaten, allseits bekannt und beliebt wegen der hübschen Augen in den Pyramiden auf den Dollarscheinen der Vereinigten Staaten von Kamel, stehen schon lange im Verdacht als Krisenverursacher für Finanzterror, Katastrophen, Manipulationen, Wahlschlappen und allerhand apokalyptischen Unsinn verantwortlich zu sein. Entsprechend dem Illuminaten-Motto "13 Illuminaten - regieren die Vereinigten Staaten, 13 Illuminaten - besitzen unser Geld, 13 Illuminaten - gehört Freitags die ganze Welt" sind diese Aktionen immer auf Dreizehnte Freitage terminiert. So ließen sie beispielsweise am 13. Mai 1927 einen Börsenkracher explodieren, was den Aktienindex des Statistischen Reichsamtes von 204 Punkte auf 139 Punkte einbrechen ließ (Schwarzer Freitag).
Gemäß BNS erwies sich nun die Aussage, der Kapitän habe einfach mal so ein Riff übersehen auch schlichtweg als falsch. Das Navigationssystem mit den Seekarten und GPS Positionsleuchten war gemäss Blackbox fortlaufend aktiv. Die Untersuchungsergebnisse lassen „Originalton BNS“: „keine solche Variante zu, wie man konnte das Riff nicht sehen”. Im Verhör des BNS sagte der Präsident der Costa-Reederei zudem aus: „der Felsen, der vom italienischen Kreuzfahrtschiff Costa Concordia gerammt wurde und zur Havarie des Schiffs führte, war nicht unter Wasser versteckt, sondern ragte aus dem Wasser heraus.“
Somit kommt gemäss BNS als Ursache für das Desaster nur ein apokalyptischer Akt der Illuminaten in Frage. In Übereinstimmung mit der Aussage des Kapitäns, „das Riff sei nicht auf den Seekarten verzeichnet gewesen“, kommt der BNS zum eindeutigen Schluss, dass ein von den Illuminaten bezahlter Auftrags-Schiff-Riffersteller das Unglück herbeiführte, indem er das Riff nach dem Blaubären-Motto „Wissen ist Nacht“ unvermittelt vom Meeresboden aufsteigen liess. Ob es sich bei dem Schiff-Riffersteller um den berüchtigten Anti-Archisten handelt, ist Gegensand weiterer Untersuchungen. Dies wäre laut BNS ein schlechtes Omen für den diesjährigen Weltuntergang und erscheint doch plausibel, weil es sich bei der Costa Concordia um einen Riesenkahn der Noah-Klasse handelt(e).
Siehe: Qualle www.politaia.org - Komplette Dokumentation des Falls




