Vorlage:2016-04
KameloNews-Archiv
Störchin Beatrix, Königin der braunen Sumpf-Niederungs-Lande Norddeutschlands, für die Klappern bekanntlich zum Schnabelwerk gehört, fühlte sich just an diesem Wochenende gemüßigt, dem nichts mehr erstaunenden Walvolk zu erklären, dass religiöse Symbole des Islam aus dem Blick der Öffentlichkeit verbannt werden müssten, etwa die Moschee-Zigarettentürme mit ihren Mützchen, genannt Minarett und Muezzin. Auch die Farbe Grün soll vollkommen aus dem Blickfeld der Deutschen ausgelöscht werden, weil sie die Farbe des Islam ist und dementsprechend nicht zu den Nationalfarben Deutschlands gehört, egal ob Lützow-Korps- oder Reichskriegs-Flaggenvariante. Wenn man nun alles Grün aus der norddeutschen Landschaft eliminierte, etwa durch extensivierten Grünfraß durch Landschafe, würde dann alles Wüste? Wären norddeutsche Kamele dann glücklicher? Eine Umfrage von KameloNews unter friesischen Deichkamelen ergab: Nein. Grund sei der dichte Küstennebel, wegen dem man ohnehin nicht unterscheiden könne, ob das Land grün wie Gras, schwarz wie Moor oder braun wie Kacke sei, ob man auf einem Deich oder einer Düne stehe. Auch ein Minarettverbot sehen sie kritisch, weil dem schneller als ein Friese seine Pfeife stopfen kann bestimmt auch ein Leuchtturmverbot folgen würde. Unsere Nachfrage nach dem Sinn der vorgeschlagenen Entgrünungs-Maßnahme wies Störchin Beatrix störrisch, wie immer, zurück. Im Geltungsbereich des Grundgesetzes dürfe es kein Grün mehr geben. Es sei ein Grund- und kein Grüngesetz. Basta.
Nun gehört diese Frau Storch zu einer hochadeligen Familie, zu der einst Promis wie Hitlers Finanzminister, und heute arabische Potentaten wie der Kalif Storch gehören, der es übrigens unerhört findet, was seineLange schon wollen in Böhmen die Böhmen keine Böhmen mehr sein, seit die sprichwörtlichen böhmischen Dörfer zu stolzen Städtchen mit Pils-Brauerei und Rotlichtviertel gewachsen sind. Zunächst gaben die Anhänger des Staatsgründers Vaclav Havel den Ton an, welche vorschlugen, die Böhmen sollten sich Vaclavs nennen, doch die historische Nähe zur deutschen Kultur ließ eine aufmerksame Egerländerin vor einer peinlichen Lautähnlichkeit von Vaclavs mit Waschlappen warnen. Nun erneut eine Initiative, vör allem der Böhmer Männer, die nicht in die Nähe desjenigen Böhmermann gerückt werden wollen, der just dieser Tage mit seinem Schmäh Europa an den Rand eines neuen Weltkrieges komplimentiert hat, in welchem die Janitscharen-Heere des Sultans Recep Tayyip Erdoğan alsbald wieder vor den Toren Wiens erwartet werden. Nein, Böhmen will das Herz Mitteleuropas bleiben und zeigen, dass es slawisch ist, indem es sich fortan Tschechien nennt. Und die Böhmer Männer heißen denn ab sofort Tschechienesen, die Böhmer Frauen Tschechienesinnen. Das macht Sinn.
Ob all die Verschwörungstheorien darüber, als wessen Agent Böhmermann handele, Sinn machen, ist zweifelhaft, obwohl die Verbindung Janitscharen und Jan Böhmermann auf der Hand zu liegen scheint.Noch nicht lange ist es her, als die Anführer des Europa-Paktes ein Abschiebeabkommen mit dem Sultan der Osmanen schlossen. Bislang hieß es, die Europa-Bande brauche lediglich die geringe Summe von 6 Mrd. Datteln zu zahlen und könne dann frisch zugezogene Kamele zu den Osmanen schicken, wo sie mit gewohnter Gastfreundschaft empfangen würden. Vereinbart wurde grundsätzlich eine Flatrate, aber für jedes abgeschobene Kamel aus Syrien bekommen die Europäer auch ein syrisches Kamel zurück. Der Sultan bekommt einen größeren Palast, seine Untertanen dürfen etwas öfter nach Europa reisen und alle waren zufrieden, bis auf jene natürlich. die abgeschoben werden sollen, aber auf Kollateralschaden dieser Art kann in den Chef-Etagen nun einmal keine Rücksicht genommen werden. Nun kommen aber weitere Details ans Licht, versprochen wurde den Kamelen von Üzüsowieso nämlich, dass mit ihnen mindestens 40 Kamelinnen verheiratet würden. Die Kamelherden in Europa waren von diesem Geheimabkommen erschüttert.
Bis heute denkt man im Europa-Pakt aber wohl nicht darüber nach, den Wunsch des Sultans zu erfüllen – jedenfalls ist so die offizielle Aussage. Zuletzt polterte der osmanische Sultan nämlich los, dass der ganze Flatratevertrag Geschichte sei, wenn die Versprechen nicht eingehalten würden. Wie nun bekannt wurde, schaltet man von Europa aus mittlerweile sogar Chiffreanzeigen, die über Briefkästen in Panama an den türkischen Sultan weitergeleitet werden sollen. Als das bekannt wurde, mussten die ersten Kameltreiber in Europa bereits zurücktreten. Leichter und erfolgreicher wäre es vielleicht gewesen, die 40 osmanischen Kamelhengste einfach bei Farmer sucht Frauchen anzumelden.
Kamele versteht man einfach nicht, würden Primaten die Welt regieren, liefe sicherlich alles besser und friedlicher.