Vorlage:2018-04

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25.4.2018
Donald Trampeltier ermittelt: Raptiloide regieren Europa
von Kamelurmel
Donald Trampeltier hat doch mehr drauf als "You're fired!" Das ist gut zu wissen vor seinem schicksalhaft weltgeschichtsentscheidenden Gipfeltreffen mit seinem Welt-Ko-Herrscher King Jong-Un. Nun hat der US-Präsident, der selbst von FBI-Ermittlern belästigt wird, bewiesen, was ein rechter Weltpolizist zu leisten in der Lage sein muss: Erfolgreiche Ermittlungen in Sachen Verschwörung gegen Europa. Mit scharfem Spürhund-Blick à la Sherlock Holmes endeckte Donald Trampeltier Schuppen auf dem Anzug von Emmanuel Macron, seinem französischen Präsidentenkollegen. Deutschland bzw. Angela Merkel besucht er schon garnicht erst, weil dort die Rap-Thoren am wüten sind mit ihrem Antisemitismus, also die Reptilienherrschaft schon allzu offenbar ist. Merkel muss sich selbst zu Trampeltier nach Wo-Schinken bewegen - er zu ihr, das ist der NoGo-Pogo des Präsidenten. Nun hat er also auch noch Macron als Raptiloid entlarvt. Angesichts dieser Erfolge fragt sich die Welt: Wer ist der Watson hinter dem hochprofessionellen Hobby-Detektiv aus dem Weißen Haus?
14.4.2018
Alle gegen Sierien: SIE, Sirien, Seierien und Sire le Président
von Kamelurmel

Sieriens Präsident Baschar Al-Assad ficht einen einsamen Kampf. Aus einem autoritären Herrscherhaus stammend ist er nicht gerade das beliebteste Staatsoberhaupt, und es besteht der Verdacht, er freue sich selbst über jeden Tag Bürgerkrieg im eigenen selbstgespaltenen Land, weil unter Kriegsrecht es sich so bequem autoritär weiterregieren lässt. Ob er nun auch mit Chemiewaffen rumspielt, um Öl ins Feuer zu gießen, ist unklar, denn zuviele Bomben werden von allen Kriegsparteien in alle Richtungen geworfen, sei es mit primitiven Katapulten letzter "Rebellen"-Aufgebote oder per  rotem Knopf Twitter vom Weißen Haus aus. Dabei können auch x-beliebige Chemikalien-Lager als Kollateralschaden in die Luft gehen, ja direkt in die Atemluft der Zivilisten, die elend daran krepieren. Wenigstens sind diese letzten zivilen Opfer des schlimmsten Alle-gegen-Alle-Gemetzels seit dem 30-jährigen Krieg die einzigen Kriegsopfer, die noch internationales Aufsehen erregen. Schnell weg mit dem unnötigen Aufsehen, per Vergeltungsschlag, so die Doktrin der Staatsoberhäupter von Sirien, dem Land der Herrschenden Sirs, auch Großbritannien genannt, und von Seierien, so heißen neuerdings die einstigen USA, weil deren neue Amtssprache breitbärtiges Geseier ist, sowie natürlich Sire le Président aux Chiens d'Élysées. Alle drei Staatsoberhäupter, Queen Elizabeth auf ihre alten Tage, Donald Trampeltier, blondeste aller Nieten in Nadelstreifen, und Emmanuel Macron aus der Weihnachtsbäckerei, beschlossen in einer spontanen Twitterkonferenz kurzentschlossen, irgendwas zu bombardieren, was mit Chemie zu tun hat, oder auch Chamie, Hauptsache entfernt ähnlich einer Giftgasfabrik. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass sie tatsächlich, wie behauptet, Giftgasfabrik und Giftgaslager weitgehend zerstört haben, denn damit hätten sie schlagartig mehr Giftgas freigesetzt, als im ganzen Krieg bislang tragischer Weise irgendwie Menschen tötete, verletzte und traumatisierte. Der Kollateralschaden wäre dann nämlich mit Sicherheit einer der größten der jüngeren Geschichte westlicher Kriegsallianzen in der Region.

Aber selbst das mit Sierien befreundete Russland ist in Wirklichkeit gegen das Land, denn es stützt den Herrscher, den keiner mehr will da. Und der hat außerdem einen bösonderen Schutzengel: SIE. Aber wer an einem so großen Gemetzel eine so große Schuld hat wie Assad, den bzw. dessen Land trifft womöglich ein Kamelonien bereits bekanntes Schicksal: 40 Jahre Teilung in einen iranisch besetzten Teil und einen türkisch bösetzten Teil Sieriens sind ein Zukunftsszenario, das an krasser Wahrscheinlichkeit gewinnt, je länger das Rumgemorde noch in die Länge gezogen wird. Ein Neuanfang durch einen Rücktritt Assads - darauf wartet die Welt schon seit dem Arabischen Frühling. Aber der scheiterte dort durch Scharfschützen, die friedliche Demonstrationen beschossen und damit den Bürgerkrieg auslösten.

Das Szenario sollte sich auch Israel mal vor Augen führen: Auch dort hat jüngst scharfschießende staatliche Soldateska der offiziellen Armee des heiligen Landes schon an drei Protestwochenenden auf jeweils tausende Demonstranten das Feuer eröffnet. Ob sich also bald Libanon und Jordanien Israel aufteilen dürfen, weil es in die brutale Anarchie eines Bürgerkrieges hineinkartätscht wird von strohdoofen Befehlsausführern der Schießbefehle ihres obersten selbstgewählten Führers Netanjahu? Israel, frage dich das. Ernsthaft. Wähl dir dein Unglück raus aus der Knesset.
13.4.2018
Nicht mehr ganz knusper - EU-Kommission erlässt Knusprigkeitsverbot!
von Kamelurmel
Brüssel: Jean-Claude Junker überraschte die Presse mit einem Paukenschlag: Knusprige Speisen sind laut neuester EU-Norm ab sofort nicht mehr normgerecht. Darunter fallen auch verdorrte Wüstenbäume, an welchen Kamele so gerne knabbern, deren artgerechte Haltung dadurch Kameltreibern in Europa wieder einmal unnötig erschwert wird von den fiesen Brüsseler Bürokraten. Auch der Arbeitsmarkt wird nun überschwemmt von mangels knusprigen Kartoffelchips nicht mehr länger auf vollschlanke Figur und Arbeitsunfähigkeit durch Adipositas mästbare Couch-Potatoes. Schon quellen bei Arbeitgebern die Briefkästen über mit hoffnungsvollen Bewerbungsschreiben von lauter abnehmenden Leuten mit der besonderen Fähigkeit, eine Fernbedienung bedienen zu können. Ausgerechnet am ersten Tag des Jahres mit richtigem Grillwetter, dem 11. April trat das Verbot in Kraft. In der KameloNews-Redaktion sind sich alle Experten darin einig: Der Jean-Claude aus Luxemburg ist nicht mehr ganz knusper. Scheinbar hat er begriffen, was die Stunde geschlagen hat: Allen voran Donald Trampeltier und Wladimir Putin, und die sie zu übertrumpfen versuchenden Möchtegern-Weltmacht-Autokraten Erdowahn, Maduro und King Jong-Un, zeigen, wo's lang geht: Wahnsinn regiert die Welt. Nun ist der Wahnsinn also auch in der europäischen Regierung in Brüssel angekommen. 1984 ist mit 34 Jahren Verpätung endlich angebrochen. Der Große (Unsinn-)Treiber beobachtet dich!
7.4.2018
Schießbefehl in Israel
von Kamelurmel

An der innerisraelischen Grenze aus Mauer und Stacheldraht zum Aussperren der paläo-estnischen Uhreinwohner aus jüdischem Kolonialgebiet durch diesen aschkenasischen Schutzwall kam es widerholt zu tödlichen Schüssen auf einen Demonstrationszug gegen 70 Jahre ungerechte Kolonialherrschaft. Demnach ist derzeit Vollzug des Schießbefehls des israelischen ZK-Vorsitzenden Ben-Erich Netanja-Honecker befohlen. Die unrechtmäßige Aneignung von Land durch Israelis ist ihm ein heiliges Sternfahrerrecht. Zwar gibt es für Paläo-Esten den Rechtsweg im Rechtsstaat Israel, um alte Eigentumsrechte an kleinen Schollen durchzusetzen, doch ist der Instanzenweg lang, durch den jeder einzelne Landbesitzer oder Landerbe allein gegen Israel sich vollständig durchkämpfen muss, um einen Besitztitel anerkannt zu bekommen. Doch bevor es zum Äußersten kommt und ein Haus jüdischer Siedler deshalb geräumt wird, sind schon zehn neue illegale Siedlerhäuser entstanden auf paläo-estnischem Stammesgebiet. Und die werden dann mitsamt Zufahrtsstraße mit weiteren hohen Schutzmauern umgeben, was zeigt, dass sie auf Hass gebaut sind.

Und viel öfter äußert sich der Rechtsstaat Israel in Form seines "Israel first"-Rechtskonservativismus, in dem schon der Gedanke an einen Paläo-Estnierstaat ein Verbrechen ist. Schön, an der Grenze zum Gazastreifen ist die Mauer auch eine Art "antifaschistischer Schutzwall" gegen die in der Tat faschistische Terrororganisation Hamas. Aber deren Macht im größten Paläo-Estnischen Ghetto gründet sich auf den Extremismus beider Seiten. Der einzig historisch belegbare Entspannungspolitiker Israels Rabin wurde schon 1995 von jüdischen Extremisten hingemeuchelt, damit der Extremismus beider Seiten auch ja nicht unterwandert wird durch Vorstellungen von so etwas aberwitzigem wie "Frieden".