Vorlage:2014-10
KameloNews-Archiv
Redensart: Rechts vom Rhein ist auch noch Bonn.
Redensart: Den Eichen sollst Du weichen, die Buchen sollst Du suchen, die Kiefern sollst Du liefern.


Die Weltgesundheitsorganisation plant, im Zuge der Ebolaimpfungen allen Zu-Impfenden einen RFID-Chip zu implantieren. Hierzu wird die Impfung mittels einer extradicken Pferdekanüle ausgeführt, durch welche der Chip bequem hindurchflutschen kann. Da das Serum mit dem Chip intramuskulär gespritzt wird, kann der Chip später nicht mehr entfernt werden, ohne den Patienten im wahrsten Sinne des Wortes zu zerschnetzeln.
Durch die groß angelegte Impfaktion erhält erstmals jeder Mensch auf diesem Planeten seine persönliche IPv6-Adresse. Bei Bürgern der ehemaligen DDR wird die alte zwölfstellige DDR-Personenkennzahl BCD-kodiert im Interface-Teil der IPv6-Adresse weitereverwendet. Anders als bei einer Mac-Adresse wird dabei aber nicht „fffe“ eingeschoben, sondern „6464“ für „dd“, die historische DDR-TLD. Auch Angela Merkel hat sich bereits impfen lassen und kann nun auf Google Maps in Echtzeit verfolgt werden.
Doch nicht jeder möchte sich mit dem RFID-Implantat abspritzen lassen. So baut sich insbesondere in Westdeutschland bereits eine breite Front der Impfunwilligen auf, die ihre Kinder lieber auf Ebolapartys schicken. Objektiv betrachtet ist eine Impfung auch gar nicht nötig, da an Ebloa bisher weniger Menschen gestorben sind als an der ominösen Schweinegrippe im Jahre des Herren 2009. Folglich besteht an sich auch kein Bedarf für eine erneute Panikmache. Die Pharmaindustrie nutzt hier das Sicherheitsbedürfnis des Bürgers schamlos aus. Auch muss die genetische Veranlagung betrachtet werden. So trat das Ebolavirus bisher vor allem bei Menschen der negriden Großrasse auf, während noch kein einziger Fall von Ebola bei der nordisch-fälischen Rasse, zu der auch Helmut Kohl gehört, bekannt geworden ist.Roswell/Neu Mexiko. Wie viele übereinstimmende Medien berichten, fiel gestern ein hoher Manager der Kugel aus 41.000 Metern Höhe auf die Erde. Für Kamele die ganz oben sind, geht es eben manchmal auch steil bergab. Der Absturz war aber wohl geplant und glücklicherweise hatte der Manager von diesen Planungen Wind bekommen. Für Notfälle trug er also immer einen Fallschirm mit sich herum, was ihm gestern das Leben retten sollte. Dennoch kam er nicht ganz ohne Blessuren aus der Sache, an der Schallmauer stieß er sich leider gehörig den Kopf. Aus der Kugel-Zentrale wurde bedauern dafür ausgedrückt, dass Manager seinen Fallschirm benutzte und so die gesamte Fallstudie ruiniert hat. Geplant war nämlich zu untersuchen, wie viel von einem Kamel nach einem Sturz aus so gewaltiger Höhe noch übrig bleibt. Die Börse reagierte verschnupft und schickte den Kugelkurs nach diesem Misserfolg gleich nach unten. Exakt an gleicher Stelle hat es übrigens vor zwei Jahren schon ein Forschungsprojekt gegeben. Damals wollte ein Getränke-Hersteller mit Hilfe eines Österreichers testen, ob seine Brause Kamelen Flügel verleihen kann. Die Ergebnisse waren seinerzeit recht ernüchternd, denn hätte jene Testperson nicht in letzter Sekunde am Fallschirmband gezogen, so wäre seine Lebensversicherung wohl zur Auszahlung gekommen. Flügel verleiht die Brause also nicht, Spoiler, wie andere Untersuchungen bewiesen, hingegen schon. Verschwörungsfanatiker wollen den offiziellen Angaben und Video-Aufnahmen jedoch nicht glauben. SIE meinen nämlich immer noch, dass hinter beiden Aktionen die Landung von außerirdischen Botschaftern steckt. Viele von IHNEN fordern deshalb auch die Abschaffung der CIB (Camles in Black).

Die GDL lässt nicht locker und streikt am Wochenende ein weiteres Mal bundesweit. Um die Belastung für die Reisenden in Grenzen zu halten, ist der Zeitraum der Arbeitsniederlegung diesmal allerdings auf eine Stunde begrenzt. Zudem sind alle S-Bahnen vom Streik ausgenommen und werden ohne Ausfälle weiterbetrieben.
Der Streik beginnt am Sonntagmorgen um 3 Uhr.

Ein cooles Dromedar, das wegen seines kugelförmigen Höckers ein Anblick zum Kugeln war und es dadurch zum Witzevizepräsident im Kugelvorstand gebracht hatte, hatte sich beim letzten New York Marathon trotz seiner Kugel-Maps-Apps verlaufen und endete pudelnass im Hudson River. Wie ein begossener Pudel stand es dann am Ufer und musste ganz altmodisch nach dem Weg fragen, denn sein Iphone war abgesoffen, sonst hätte es ja uns fragen können. Nach 60 Kilometern kam es als letztes ins Ziel.
Mit dieser Blamage wollte sich das Kugelhöckerdromedar aber nicht abfinden. Seinen Managerbonus für perfekte Zusammenarbeit von Kugel und NSA investierte es deshalb in einen riesigen Helium-Ballon und einen Anzug, der den Kugelhöcker effektvoll in eine Kristallkugel hüllt. Mit dieser Ausrüstung gelangte es gestern in eine Höhe, die der Marathonstrecke von 42 Kilometern entspricht. Gemäß den Gesetzen der Füsik hatte es errechnet, dass von dort aus die Marathonstrecke senkrecht in Weltrekordzeit zu meistern sein müsste. Daher sog es zunächst den Heliumballon leer. Durch das Spaßgas konnte es dann in höchster Mickymaus-Stimmlage mit lautem "Mööepp" fröhlich seinen Senkrechtmarathonlauf beginnen. In 3 Minuten hatte es auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt, nach 4 Minuten zog es die Reißleine seines Fallschirms. Mit dem drehte es dann noch gemütlich einige Runden über der Landschaft, doch kam es trotzdem nach weniger als zwei Stunden unten an, d.h. in neuer Marathon-Weltrekordzeit. Der Leichtathletik-Weltverband erkennt den Rekord allerdings nicht an, weil die Absprunghöhe nicht 42,195 km über dem Landepunkt, sondern "nur" 41,42 km über dem Meeresspiegel war. Außerdem werden Bremsmittel wie Fallschirme wie Betäubungsmittel gewertet, also als Doping. Wegen den über der Landschaft gedrehten Runden hat das Kugelhöckerdrommi aber in Wirklichkeit wieder einmal ganze 60 Kilometer zurückgelegt, und als Marathonläufer blamiert hat es sich erneut.
Die radikaleisenbahnische Organisation GDL (Gemeinschaft der Lamas) ist von der Bundesregierung mitlerweise als Terrororganisation eingestuft worden. Die GDL hält dutzende Touristen rücksichtlos auf deutschen Bahnhöfen fest, um ein Lösegeld zu erpressen. Mindestens 5% mehr als bei der letzten Lösegeldforderung und das in höchstens 30 Stunden. Zudem fordert der Chef dieser Organisation, dass die Blockhütte seiner Oma eine eigene ICE- und IC-Bahnstation erhält. Die GDL holdigt übrigens einem Führerkult, dem sogennanten Lokführerkult. Alle Bürger sollen diese Führer anbeten und ihnen Geldopfer darbringen.
Mit ihren Terroranschlägen hat die GDL am Wochenende einen nahezu völligen Stillstand des Zugverkehrs verursacht. "Die GDL richtet sich mit ihren Aktionen gegen das Grundrecht des Bürgers auf Mobilität und damit gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung", so Innenminister Thomas de Misère, "sie erfüllt damit alle Kriterien einer Terrororganisation." Gleichzeitig kündigte de Misère an, auch die VC, die Gewerkschaft der Frusthansa-Piloten, auf die Beobachungsliste zu setzen: "Erkenntnisse des Verfaschungsschutzes legen nahe, dass die VC am Beginn kommender Woche ebenfalls terroristische Aktionen nach dem Muster der GDL plant", so de Misère.
Nachdem die Bundeswehr eigentlich Jagd auf Ebola-Kranke in Liberia machen sollte, dann aber einige Kampfflugzeuge zur Bekämpfung der russischsprachigen Mehrheit in der Ukraine abgezogen wurden, andere wiederum vom afghanischen Bündnispartner sinnlos verschrottet wurden und wiederum andere aufgrund des katastrophalen Zustands der Bundeswehr nicht einsatzbereit sind, woran einzig Ursula von der Leyen die Schuld trägt, müssen neue Wege im Umgang mit der Bedrohung gefunden werden. Inzwischen hat sich in den USA eine zweite Krankenschwester trotz urst geiler Schutzkleidung an der Seuche infiziert und ist mit dem Flugzeug im ganzen Land hin- und heregeflogen. In den USA ist daher eine Massenpanik ausgebrochen, in deren Zusammenhang Schaufensterscheiben eingeworfen und Flachbildschirme gestohlen wurden. Ex-Gesundheitsminister Seehofer befürchtet nun ein Einschleppen der Krankheit durch Asylbewerber in Deutschland, was zu einer Überforderung des von ihm kaputtgesparten Gesundheitswesens führen könnte. Angela Merkel hat sich bereits angesteckt, weil sie mit einem Liberianer geschlafen hat. Dieser war zwar rundum aseptisch, hatte jedoch einen ebolainfizierten Flughund dabei, den sich Frau Merkel sogleich in den Gulli schiebte und von dessen spitzen Zahn sie dann in den Gebärmutterhals gebeißt wurde. Darum hat nun ein namhaftes deutsches Rüstungsunternehmen einen noch geileren, hypermoden Spezialanzug entwickelt; der Flughund hatte sich indessen völlig verfrickelt und soll mit demnächst einer Tierzange herausgezogen werden. Das Tier, welches außer an Ebola auch noch an Tollwut leidet, könnte jedoch ohne Vorwarnung wild herumschnappen, weswegen es sinniger erscheint, die Kanzlerin mit dem Geschlecht in einem Piranhabecken zu baden. Die Kanzlerin trägt den Schutzanzug übrigens inzwischen 24/7. Vielleicht sollte ihr mal jemand schonend erklären, dass er nur dann hilft, wenn man sich Ebola noch nicht eingefangen hat. Und so sieht er aus, der neue Schutzanzug gegen Ebola:

Die Katholische Jungfrauenkongregation verzeichnet starken Mitgliederschwund. Für jeden gefallenen IS-Kämpfer wurden nämlich bisher 72 Jungfrauen heimgeholt, um im Paradies von zerfetzten Märtyrerzombies durchgeorgelt zu werden. Für die Jungfrauen ist dies allerdings die Hölle. Darum soll damit nun Schluss sein.
Jetzt hat Papst Franziskus endlich sein Veto eingelegt: Der Anspruch sei aufgrund von allgemeiner Jungfrauenknappheit unerfüllbar. Die IS-Zombies seien zudem nur deshalb notdürftig im Himmel untergekommen, weil in der Hölle, dem Märtyrer-Paradies, mittlerweile kein Platz mehr für sie sei. Dort wurde bislang der Bedarf an Jungfrauen vertragsgemäß gedeckt, jedoch sei inzwischen dort der Eisenvorrat zum Schmieden weiterer Jungfrauen erschöpft. Naturgemäß könnten im Himmel statt den angemessenen eisernen ersatzweise nur fleischliche Jungfauen geboten werden – ein in dieser Angelegenheit höchst suboptimaler Zustand. Nun wurde der Nachschub an frischen Jungfrauen gestoppt, so dass sich die IS-Verblichenen mit anderen Märtyrern die selben 72 Jungfrauen teilen müssen. Auf die Jungfrauen kommt so mehr Arbeit zu, und das ihnen versprochene himmlische Vergnügen als Lohn für ihre irdische Keuschheit wird durch das Gepimper mit den Märtyrern stark relativiert. Folglich müssen neue Wege beschritten werden.
Die oberste Christdemokratin Angela Merkel, schon lange keine Jungfrau mehr, fühlte sich sofort als Retterin berufen und ist nun persönlich nach Syrien gereist, um sich ihrerseits von 72 IS-Kämpfern durchrammeln zu lassen. Beim Geschlechtsakt mit den auch im Intimbereich unrasierten Gotteskriegern hat ihr der zweipenisige Tierbesamungsroboter mit seinen lederbespannten, beindicken Peitschenpenissen schön das Gesicht massiert. Anschließend fuhr Angela Merkel wieder nach Deutschland, um ihre Erfahrungen in einem Roman zu verarbeiten. Hierfür wird sie voraussichtlich nächstes Jahr mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt. Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ging dieses Jahr an den Microsoft-Mitarbeiter Jaron Lanier für seine bahnbrechende Kritik an kostenlosen Facebook-Postings und an der freien Wissensdatenbank Wikipedia.



