Vorlage:2014-08
KameloNews-Archiv
..."ES" ist weg- JA, Tasächlich, die neue Aspirinwerbung lügt nicht- nur ein Aspirin "mit neuer Wirkstoffkombination" eingeworfen- und das Gehirn ist...WEG !- Kein Gehirn- kein Schmerz- und das ein Leben lang- wer will denn da noch über den mehr als doppelt so hohen Preis motzen? Aber hören wir doch- oder besser- LESEN wir (auf der Bayer-Homepage)!- was Bayer selbst zur Produktinnovation zu sagen hat: "Dank der Neuen "Mikroaktivtechnologie" (d.h. auch für Gehirne geeignet die NUR Mikro-Aktiv sind!) mit den "90% kleineren Wirkstoffpartikeln" (d.h. auch für wahre Winzgehirne geeignet !), UND einem "Zerfallsbeschleuniger" (sic !!!) löst sich das Gehirn Doppelt so schnell auf als bisher schon, oder- wie schon Loriot wusste- : SEN-SA-TIO-NELL ! Damit wird endlich auch der Realität der Jetzttzeit Rechnung getragen und es gibt für kein Zweibeiniges Kamel eine Rechtfertigung mehr, zwar MIT intaktem und aktivem Gehirn , dafür aber auch MIT Brain-Pain herumzulaufen- wer Da nicht mitmacht ist selbst Schuld und versündigt sich gegen die Gesellschaft...
Guten Abend ! (Bzw. GUTE NACHT !!!)Lob erhielten heute die russischen Separatisten vom letzten gewählten Ober-Ukrainer Petrosilius Schokoschenko. Ihr Verhalten mache einen großen vaterländischen Krieg so unausweichlich wie er ihn schon seit Tagen den Weltkriegsschlammasselfans und den wie aus George Orwells Roman "1984" ausgeschnittenen westlichen Schreckensnachrichtenkonsumenten hoch und heilig versprochen habe. Er behauptet, er habe extra schokoladenbraune Nazimilizen als Kanonenfutter vorausgeschickt um sie auf diese Weise der EU-Norm entsprechend zu entsorgen. Sie haben den Auftrag, entgegen der Haager Landkriegsordnung mit größter Grausamkeit zu agieren. Ziel der Taktik ist es, dass diese Schreckenstruppe später komplett durch eine in Schokoschenkos Schokofabrik aus Schokolade gegossene Nazischergen-Kompanie ersetzt werden soll. Der Anblick dieser Potemkin'schen Kompanie soll die Russen schon von Ferne abschrecken und in die Flucht schlagen. Das Parlament habe er aufgelöst, um durchregieren zu können. Offenbar ist er bei den Verhandlungen in Minsk auf den Geschmack gekommen, als er die geschlossenen Reihen hinter Lukaschenko sah, mit dem er prompt Freundschaft schloss. Als er von der Vorstellung des neuen Fnorsche 211 in Köln erfuhr, bestellte er sich schnell noch einen Allrad-Porsche aus Zuffenhausen, um in der Ukraine den Hansdampf an allen Fronten mimen zu können, den großen Porschenko.
Derweil ist in Angela Merkels Wahlkreis Rügen eine Hansekogge vom Grunde des Greifswalder Boddens geborgen worden. An Bord befand sich eine Lieferung Ritterlanzen, Streitäxte und Morgensterne. Ursula von der Leyen telefonierte sofort mit ihrem ukrainischen Kollegen und sagte: "Wir haben hier Waffen gefunden, die wir Ihnen unbürokratisch gratis überlassen können!" Eigentlich hatte sie die Waffen ja den Kurden versprochen, aber so ist unsere Bundeswalküre halt im Eifer des Gefechtes.Der gewählte Despot Noworossijas Winniputin lobte heute unter dem tosenden Applaus seiner Untertanen die ukrainischen Rebellen für ihren unermüdlichen Kampf gegen die Nationalsozialisten. Wo er diese gesehen haben will, scheint bislang nicht klar, aber an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des Despoten sollen laut seinem Gesundheitsministerium keinerlei Zweifel bestehen. Ein Viertes ukrainisches Reich, so Winniputin weiter, soll es unter Pyrotschenko nicht geben, für diesen Titel habe er selbst schließlich schon Noworossija auserkoren. Dennoch seien bislang keine noworossischen Soldaten in Ukraine aktiv. Lediglich ein paar Panzer seien freiwillig dorthin gefahren, vermutlich weil hier ein technischer Defekt vorlag. Bedauerlicher Weise hat man wegen einem Behördenirrtum dann auch noch ein paar Langzeitarbeitslosen einen Ein-Rubel-Job im donezker Waffenbüro verschafft. Jene werden wohl leider nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren, bereinigen durch ihren patriotischen Einsatze aber die Arbeitslosenstatistik nachhaltig. EU, USA und NATO drohen derweil neue Sanktionen an. Zwei Reisebüros haben sich laut norddeutschem Außenminsterium z.B. schon bereit erklärt nowosossichen Kamelen nicht mehr bei Visa-Anträgen zu helfen. Aber auch die Staatschefs wollen nicht untätig bleiben, jeder Lenker eines europäischen Mitgliedsstaates wolle mindestens einmal bei Winniputin anrufen. Vermutlich wird dieser Telefonterror seine Sekretärin in den Wahnsinn treiben und dem Despoten einen tiefen Schlag versetzen. Aber das wird alles bei dem bald stattfindenden Stammtisch in Brüssel beratschlagt. Winniputin erklärte schon jetzt, dass er in diesem Fall aber seine Mobbingklage gegen den Westen um den Tatbestand des Stalkings erweitern müsse. Die Amerikaner versuchen es dabei an einer anderen Front, mit Satelliten wollen sie z.B. heimlich die Kamele in Noworossija überwachen und ihre Fotos bei gefundenen Peinlichkeiten im Internet veröffentlichen. Ein paar dieser Fotos wurden jüngst als Beweisfoto veröffentlicht. Kiew reicht dies aber nicht, Waffen aus der EU wären für SIE z.B. eine viel größere Hilfe - 300 Zahnstocher vier Gabeln und zwei Tafelmesser sollchen sich aus diesem Grund auch schon auf dem Weg befinden.
Siehe besser nicht: [1]Um allen Missverständnissen vorzubeugen, ließ heute die Pressestelle von Hello Kitty verlauten, dass Hello Kitty keine Katzen isst. Dies musste mal gesagt werden, damit Hello Kitty nicht ständig mit dem zotteligen, verfilzten, ungewaschehen, stinkenden und Katzen fressenden Alf verwechselt wird. Da natürlich die internationale Fangemeinde wissen wollte, wovon denn sonst sich Hello Kitty so ernähren würde, hakte ein eifriger Reporter nochmal nach, und bekam folgende Antwort: „Hello Kitty frisst kleine Mädchen.“
Das könnte Sie auch interessieren: Menschenfresser, Hänsel und Gretel, Black MetalNach Jahrzenten Schuften in der Kolchose und im Putin-Kapitalismus haben die Russen es endlich geschafft. Sie sind wieder wer und können es sich leisten! Sie können sich alles leisten! Wirklich alles! Alles! Urlaub ist angesagt! Jeder wo kann, nimmt sich Urlaub um ganz freiwillig die schönen Nachbarländer intensiv kennen zu lernen. Momentan steht die Ukraine ganz hoch im Kurs, schließlich gibts da ganz tolle Fische, die besten Strände, blühende Landschaften und insbesondere im Osten historisch wertvolle Ruinen der sowjetischen Industriekultur. Natürlich geht alles seinen geordneten Gang, nach internationalen Standards wird die Reise in namhaften Reiseagenturen gebucht, man reist mit dem eigenen Auto an und geht erfolgreich baden oder fischen.
Naja, nicht alle, denn nicht alle Russen können so ein schickes gelbes Auto aus russischer Produktion vorweisen, wie nebenan zu sehen. Denn die Produktion der Lada-Werke kommt dank der gigantischen Nachfrage nicht nach, so dass mancher Russe für seine wohlverdienten Urlaubsreise auf gebrauchte Truppentransporter und Panzer zurückgreifen musste. Aber das ist kein Problem, die russische Armee hat das lukrative Geschäft mit den Leih-LKWs und Panzern erfolgreich aufgenommen. Man vermietet sogar Raketenwerfer für den superschnellen Lufttransport von Postkarten! Denn mancher Russe hat in Kiew oder Odessa eine Oma, und die kann ja jederzeit sterben, die staatliche ukrainische Post ist ein bischen hinterwäldlerisch, also raketenschnell eben mal eine liebe Postkarte verschicken, damit Oma die noch bekommt, bevor sie auf dem Maidan wegen Pöbelei von rechts einen Herzinfarkt erleidet! Russen sind eben hochmodern, lieben ihre Omas und so eine Rakete ist doch echt preiswert!
Neben dem Fischen, am Strand baden und Krimsekt saufen spielen die Russen in dem fremden Land auch gerne Pfadfinder. Darin sind sie aber nicht besonders gut, erst vor zwei Tagen haben 10 Möchtegern-Pfadfinder den Pfad nicht gefunden und wurden von ukrainischen Helfern in ihr Hotel gebracht. Andere Russen sind so von sich eingenommen, dass sie sofort in ihrem Urlaubsland wissen, wie der Hase läuft, und welche Politiker des Gastlandes was taugen und welche nicht, und wo gibts denn schon sonst im Urlaub die Möglichkeit, mal eben auf Zeit Bürgermeister oder Halbinselgouvaneur zu spielen? Ja, richtig, in der Ukraine ist alles möglich, das ist sogar noch besser als in Griechenland die deutschen Touris mit Ouzo unter den Tisch zu saufen!
Die Ukraine ist daher bei russischen Touristen derzeit so angesagt, dass die Logistik der ukrainischen Lebensmittel- und Genussbranche schon kurz vor dem Zusammenbruch ist. Die Russen fressen und saufen was das Zeugs hält, wie Heuschrecken könnte man sagen. Die russische Lebensmittelindustrie, vor allem der Konzern "белые" ("Die Weißen") sind kürzlich in die Bresche gesprungen und haben einen ersten LKW-Konvoi in die Ukraine geschickt, es war alles an Bord, was so benötigt wird, Wasser, Babynahrung, Mehl, Dosenbier, Rasenmäher, Farbfernseher und sogar Munition für Luft- und Jagdgewehre. Die Waren des Konvois waren so begehrt, dass freiwillige Grenzer aus Zeitdruck die weißen LKWs ohne große Kontrolle, Papiere, Zolldeklarationen usw. zu prüfen einfach durchgewunken haben, doch der Konvoi wurde schon direkt an der nächsten roten Ampel hinter der Grenze gestoppt und war ruckzuck ausverkauft. Daher plant der russische белые-Konzern nun regelmäßige Konvois, mindestens einer alle zwei Tage, um den enormen Bedarf zu decken, das verspricht satte Profite! Auch ein anderer russischer Lebensmittellogistikkonzern steht schon Gewehr bei Fuß: оливковое ("Die Olivgrünen"). Sicher wird sich der Leser fragen, für was die Munition sein soll, aber das ist eher harmlos: Da das Wild in den weiten, unberührten ukrainischen Wäldern so zahlreich ist, und Russen gerne wild jagen, vor allem wenn sie besoffen sind, ist die Munition eben begehrt!
Derweil sind auch die ukrainischen Krankenhäuser überfordert, zahlreiche Russen sind in ihren touristischen Aktivitäten etwas ungeschickt und verletzen sich hierbei, mal weniger schlimm, mal doch eher schlimmer. Die ukrainischen Krankenhäuser mussten unzählige russische Touristen mit Verletzungen wie Holz- und Granatapfelsplitter unter dem Fingernagel, Seeigelnadeln im Fuß, Schnitt-, Kratz- Schürf- und Bisswunden (hervorgerufen durch ulrainische Feldhäschen) bis hin zu bei der Jagd selbst oder gegenseitig verursachten Knie-, Fuß- und Kopfschüssen wegen Überfüllung abweisen. Auch die eine oder andere Alkohol- oder Sprengstoffvergiftung musste deswegen in der Ukraine unbehandelt bleiben. Die verletzten Russen sind so zahlreich, das muss man sich mal vorstellen, dass sie sich nun über zahlreiche Krankenhäuser in ganz Russland verteilen, sogar ins 1600 km entfernte St. Petersburg wurden etwa 100 Verletzte ausgeflogen.
Derweil gefällt die Ukraine, insbesondere die Halbinsel Krim, den Russen so gut, dass sie schon zu exterritorialem russischen Staatsgebiet ausgerufen wurde, so ähnlich wie Mallorca fest in deutscher Hand ist. Das hat auch mit einem kleinen Zwischenfall auf dem Land eines Krim-Tartaren-Bauern zu tun. Dort zelteten kürzlich ein paar russische Jungs in grünen Trachtenanzügen und fackelten dabei mit ihren Zigaretten die halbe Ernte ab. Der Bauer war so erzürnt über die Jungs, dass er sie mit den Worten "Seht zu, dass ihr Land gewinnt, sonst setzts was!" verjagte. Die Jungs dachten sich sicher, dass sie schon ausreichend viele Stühle für eine Reise nach Jerusalem daheim hätten und entschieden sich dafür, Land zu gewinnen. Jetzt soll sogar entlang der südostukrainischen Küste eine Autobahn und eine Bahnstrecke gebaut werden, mit langedienten Geländewagen über Feldwege zur Krim zu fahren oder aus der anderen Richtung (also Rostov am Don) mit Schlauchbopoten überzusetzen ist auf Dauer doch etwas unkomfortabel, deswegen sind in der Gegend derzeit nicht nur Touristen, sondern auch russische Landvermesser unterwegs, um eine günstige Trasse zu ermitteln.
Die internationale Tourismusbranche mit ihren führenden Köpfen, zum Beispiel Flugkapitän Obama, FDJ-FKK-Badengeh-Expertin Merkel und der Francais Hollandekenner zerschnetzeln sich gegenseitig geradezu vor Eifersucht auf die touristischen Einnahmen, dem Petro Schokoschenko wollen sie einerseits noch ein paar Bettenburgen zur Verteidigung der letzten Naturreservate an die Küste bauen, dem Rasputin dagegen wollen sie aber die Baugenehmigungen für Luxushotels am Sewastopol verweigern, weil Russland ja ohnehin schon gut im Geschäft ist.
Es kann also nur besser werden, mit der Ukraine! Denn Russen machen dort Urlaub.Wie das Nachrichtenmurxgazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe berichtet, beabsichtigen Zweibeinige Wüste Söhne aus den sog. Golf-Staaten (Die heissen so,weil die sich keinen Mercedes leisten können oder wollen) im Sommer nächsten Jahres auf der Münchner Wiesn ein Kamelrennen mit Millionenteuren Rennkamelen,samt Robotjockeys et al... durchzführen. Auf die Frage warum ausgerechnet auf der Münchner Wiesn, soll der zuständige Katharrtische Kamelismus- Pardon: Tourismusminister geantwortet haben-
"Weil euer Doofrindt nur auf euren Autobahnen und Landstrassen Maut erheben möchte- noch nicht aber auf der Wiese" - So schauts aus- da drehn uns doch selbst Kameltreiber noch eine lange Nase !Wie bereits berichtet hatte Gabriel nach seinem überraschenden Ausfuhrstop für Kriegswaffen gestern auf Druck der Rüstungsgewerkschaft Kaboom zugesagt, die Bundeswehr würde die zuvor für den Export bestimmte Ware abkaufen und mittels gezielter Vernichtung von Infrastruktur und Wohnraum im Inland die Nachfrage ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen. Bereits heute war es soweit: Die Bundeswehr hat mittels einer tonnenschweren Fliegerbombe einen strategisch wichtigen Abschnitt der Bundesautobahn 3 zerstört, um die Bevölkerung von Teilen Bayerns an der Flucht zu hindern. Die Bundesregierung plant, bis zum Jahre 2014 ganz Bayern dem Gazastreifen gleich zu machen.
Gleichzeitig wird der Exportstop für Kriegswaffen nun doch wieder gelockert. Die Partiya Karkerên Kurdistanê erhält eine bunte Mischung neuwertiger, deutscher Hightechwaffen im Austausch gegen Erdgaslieferungen, die die Energieversorgung Europas sicherstellen sollen, wenn die Ukraine mitten im kalten Winter als Transitland für russisches Erdgas ausfällt. Die Lieferung von Waffen an die PKK stellt in sofern eine Revolution in der deutschen Außenpolitik dar, als dass die Bundesregierung damit erstmals eine kommunistische Befreiungsbewegung militärisch unterstützt. Diese Entscheidung ist der hauptsächlich mit Wessis bestückten Bundesregierung nicht leicht gefallen.
Offiziell begründet werden die Waffenlieferungen an die Kurden mit einem vermeintlichen Propagandavideo der ISIS, welches gestern im Internet auftauchte und die Enthauptung eines US-Journalisten darstellen soll. Angela Merkel hat sich das Video auf LiveLeak reingezogen und nannte es „barbarisch und abstoßend“. In besagtem Video ist zunächst eine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Rede Baracko Barmers zu hören, in welcher er über die Schändlichkeit des Wiggertums referiert. Es folgt eine Wüstenszene, in welcher der angebliche Journalist in Guantanamo-Klamotten kniend ein Gedicht über die militärischen Schandtaten seiner amerikanischen Brüder und Schwestern vorträgt. Anschließend kommt der mutmaßliche Mörder mit einem stummeligen Fahrtenmesser und hält es dem Opfer an die Kehle. Die eigentliche Enthauptung ist nicht zu sehen – nach einer kurzen Überblende ist der Kopf bereits abgetrennt und hat auf einmal einen Schnurrbart, den er vorher nicht hatte, was andersherum irgendwie logischer gewesen wäre.
Der Film bekam fast durchgängig schlechte Kritiken. Nachdem er unter künstlerischen, ästhetischen und filmtheoretischen Gesichtspunkten analysiert und kritisch hinterfragt wurde, erfolgte eine Abschlussbeurteilung einer siebenköpfigen aus namhaften Oscar-Preisträgern zusammengesetzten Jury in Form einer 1000seitigen Dissertation. Hierin wurde dem Film bescheinigt, langweilig, einfallslos und vor allem unrealistisch zu sein. Wollte die ISIS vermutlich Angst und Schrecken verbreiten, so ernte sie doch nur Spott und Mitleid mit diesem von erkennbarem Dilletantismus geprägten Unwerk. Mitleid hat die ISIS damit tatsächlich bereits geerntet. So stellte der Jiu-Jitsu-Club Pritzwalk sofort ein hochwertiges japanisches Langschwert (Daitō) zur Verfügung, damit sich der Henker beim nächsten Mal nicht mehr so quälen muss. Auch George Lukas hat in einer einmaligen Benefitzaktion eine alte CGI-Maschine runtergeschickt, damit man in zukünftigen Produktionen das Blut in alle Richtungen spritzen sieht, wie man es heute von einem professionell gemachten Enthauptungsvideo erwarten darf.Über 2 Jahre ist er jetzt schon im Haus der Show Promi-Big-Brother: Das Experiment. Jetzt hat er die Nase voll. Julian Assange ist der erste der aufgibt. "Zwei Jahre in einem Haus eingesperrt zu sein ist einfach zu lange." Zudem hat er jetzt genug Promi-Insider-Informationen für Wiki-Leaks gesammelt. Das Experiment bei der Big Brother-Show besteht übrigens darin, zu untersuchen, wieviele Schwachköpfe es in der Bevölkerung gibt, die diesen Mist tatsächlich einschalten. Als nächstes steht für Assange die Teilnahme an einer Gerichtsshow mit TV-Richterin Barbara Salesch an. Auch das Dschungelcamp hat er schon gebucht, weil er so ohne selbst Flugtickets kaufen zu müssen, endlich mal wieder in seine Heimat Tralien kommt.
Siehe auch: [2] und [3]Russland droht mit einem Einfuhrstopp für ausländische Fahrzeuge. Hintergrund dieser Entscheidung ist ein ganz fieser Gedanke: Wirtschaftskrieg. Die von den USA und der EU zur Schädigung der russischen Wirtschaft als Atombombe angekündigten Sanktionen gegen Russland verpufften wie ein fehlgezündeter Feuerwerkskörper. Putin zeigt ihnen jetzt, wie man so etwas macht. Das Einfuhrverbot für Lebensmittel nach Russland wirkt sich in Russland mit steigenden Lebensmittelpreisen aus. Gleichzeitig (da die produzierten Lebensmittel ja irgendwo abgesetzt werden müssen) sinken die Lebensmittelpreise in den exportierenden Ländern.
Das gleiche Spiel jetzt mit Autos: Diese würden bei einem Importverbot in Russland sehr viel teurer werden, in Wolfsburg, Köln, Rüsselsheim oder Stuttgart werden sie dagegen billiger, denn Nachfrage und Angebot bestimmen nun einmal den Warenpreis im Kapitalismus. Während Putin in Russland die Preisentwicklung mit der Begründung, Spekulation zu verhindern, einfach per Dekret deckeln kann, sind die deutschen Autohersteller dem folgenden Preisverfall hilflos ausgeliefert. Das Gespenst der Deflation geht um.
Deflation ist für die einheimische Wirtschaft tödlich: ein jeder wartet mit dem Kauf einer Ware, dass sie noch billiger wird: und zwar wartet er so lange, bis das produzierende Werk bankrott ist. Eine florierende Wirtschaft benötigt dringend eine (wenn auch möglichst kleine) Inflation. Bei Deflation geht die Wirtschaft kaputt, die Insolvenzverwalter organisieren für den erwarteten Bedarf jetzt schon berufsbegleitende Kurzlehrgänge und Umschulungen.
Gott sei Dank haben wir gegen eine Deflation auch ein wirtschaftliches Mittel in der Hand: die Energie- und Spritpreise… damit wird alles wieder rausgerissen. Ätsch!
Wie soeben bekannt wurde, hat der BND auch rund 80 Millionen Deutsche ausspioniert. Die Telefonate, Browserdaten, E-Mails und Postsendungen seien aber nur als Beifang im Überwachungsnetz gelandet, eigentlich habe man Terroristen abhören wollen. Die Daten habe man aber selbstverständlich zur ordnungsgemäßen Vernichtung an einen Dienstleister in den USA weitergeleitet.
Panik in der Wikipedia
Superschutz ist bei Wikipedia die Möglichkeit, alle bisherigen Editoren, Administratoren (so heißen dort die Kameltreiber) und Bürokraten (Feenstabschwinger) einfach aus dem Projekt auszusperren. Durch dieses zusätzliche Gruppenrecht ist dann der Bearbeitungszugang zu den Artikeln nur für Mitglieder der Wikimedia Foundation (WMF) erlaubt.
Dieses neue Gruppenrecht wurde am 10. August 2014 eingeführt, nachdem nach einen erfolgreichen und leider formal nicht anfechtbaren Meinungsbild eine Durchsetzung des Ergebnisses dieses Meinungsbildes durch die WMF mittels dieses Superrechtes einfach verboten wurde. Da der Titel „Diktator“ für Administratoren eines Wikis schon exklusiv vergeben ist, bereitet sich die betroffene Stupidedia schon mal auf eine Patentklage gegen die Wikipedia vor.
Der Superschutz ist eine Vorstufe zur allgemeinen Editiersperre für die Wikipedia, um jegliche weitere Bearbeitungen zu verhindern und so vorzubereiten, dass die Wikipedia als Enzyklopädie nur als „Pay-to-view“- Angebot („Pay-TV“) im Internet die kommerziellen Ziele der WMF unterstützt. Nach unbestätigten Informationen soll die Wikipedia dann für eine riesige Ablösesumme von einem Verlag übernommen und als e-Book herausgebracht werden. Der jetzige Arbeitstitel „Superschutz“ suggeriert auch schon, dass es der gleiche Verlag sein kann, der auch die „Super-Illu“ druckt. Den bisherigen Editoren/Autoren wird angeboten, bei Facebook weiter zu editieren, kostet ja nichts.
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Moskau. In Sachen Bürgerschutz ist und bleibt Russland ein Vorbild für alle Demokratien dieser Welt. Zukünftig sollen unbescholtene Bürger, die zufällig ein politisches Amt bekleiden, hier sogar nicht mehr so leicht von Blog-Haien diskeditiert werden können. Wer einen Blog oder eine Internetseite betreibt und über Kamele berichtet, die in Russland Parteimitglied sind, hat sich zukünftig in Moskau zu registrieren. Dies gilt ausdrücklich auch für alle Kamele in ehemaligen Staaten des Sowjet-Wurms oder dessen Vasallenstaaten inklusive der ehemaligen DDR. Herdentiere die sich nicht an diese neue Regel halten, droht eine Abschiebehaft in der sibirischen Eiswüste. Nötigenfalls werden sie durch Raketenbeschuss aus der Blogosphäre herunter geholt.
In Deutschland regt sich aber Unmut darüber, dass dieser verschärfte Bürgerschutz nur für den Osten des Landes gilt. Mit einer großen Unterschriftenaktion fordern die Westkamele deshalb den gleichen Bürgerschutz ein. Pütchen versprach sich hierum zu kümmern zu wollen und ließ über seine Botschaft schon mal eifrig russische Pässe verteilen.
Wie sich die neuen Regeln auf die Autorenarbeit in der Kamelopedia auswirken ist unklar und das nicht deshalb, weil die Kamelopedia in Norddeutschland beheimatet ist, sondern weil noch keiner weiß, ob ein Registrieren der Autoren in Moskau sich nicht letztendlich doch mit der Überwachung der NSA beißt. Immerhin soll man grundsätzlich ja nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
Siehe besser nicht: Dies