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KameloNews-Archiv
Amsterdam – In einem Kabinenbordell im Rotlichtbezirk Walletjes in Amsterdam hielt Queef Beatrix von Onanier-Nassau letztens ihre letzte Fernsehansprache an das Volk. Genau wie Queef Elizabeth gehört auch Queef Beatrix der Rasse der Annunaki an, einer humanoiden Reptilspezies vom Planeten Nibiru. Die beiden Damen sehen sich auch deshalb so ähnlich, da Royalties sich grundsätzlich nur untereinander paaren und daher unter inzuchtbedingter Dysgenik leiden. Um ihre grünen Krokodilschuppen zu verbergen, trägt Beatrix im Gesicht eine Maske aus durchgeschredderten menschlichen Genitalien. Leider kommt es häufig zu heftigen Abstoßungsreaktionen, da in der menschlichen DNA kein Silizium vorkommt. Die fleischigen Placken fallen den Annunaki aus der Visage und die feuerfesten Silikonschuppen des reptilischen Alienleders treten darunter zum Vorschein. Daher müssen sich die Annunaki immer wieder Menschen von der Straße keschen und ihnen die Genitalien rausreißen. Nach dem missglückten Weltuntergang am 21. Dezember 2012 sieht Queef Beatrix keinen Sinn mehr in ihrem Leben; sie will daher den Löffel abgeben und ihre Regentschaft auf den jungen Königssohn, Prinz Friso, übertragen und sich danach in einen Tierkadaverschredder stürzen. Prinz Friso von Onanier-Nassau, bekannt durch und benannt nach seiner stylische Frisur, hatte im Februar letzten Jahres bei einer Freiluftmastubation eine Lawine ins Rollen gebracht und liegt seitdem in einer eisernen Lunge. Jetzt, wo Friso König werden soll, wurde auf einer eilig anberaumten Expertenkomission beschlossen, Roboterbeine an der eisernen Lunge anzumontieren, damit Prinz Friso mit der eisernen Lunge wie ein großer Käfer auf sechs Beinen durch den Palast hüpfen kann. Der Prototyp funktioniert momentan noch nicht zufriedenstellend. Der Prinz beklagt sich darüber, dass sein Gehirn dabei so durchgeschüttelt wird, dass er kotzen muss. Er wünscht sich daher, dass an die eiserne Lunge Panzerketten angebaut werden. Da seine eigenen Beine nach dem Masturbationsunfall amputiert wurden – wir erinnern uns: Prinz Friso ist Organspender und galt zeitweise als hirntot – befindet sich im Inneren der eisernen Lunge genug Platz, um einen mittleren Schiffsdiesel aufnehmen zu können. Die Lunge hätte demnach genug Kilowatt bzw. PS, um mit den Gleisketten nicht nur die steile Palasttreppe zum Thron im 45°-Winkel hochzufahren, sondern dabei auch noch eine Flugabwehrkanone zu schultern. Prinz Friso ist bereis als Actionfigur im Spielzeugwarenhandel erhältlich und seine eiserne Panzer-Lunge als Legobausatz. Das Volk der Niederländer ist begeistert. Lediglich die Niederländer aus Nordbelgien sehen die Monarchie mit Skepsis und hoffen beim Prinzen auf eine Sepsis. Wenn die nordbelgischen Niederländer ihren eigenen Volltrottel von König, Juan Carlos, beseitigt haben, werden sie sich lieber an die Bundesrepublik Deutschland anschließen als an die Restniederlande.
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Kim Dotcom hat heute seinen neuen Dienst MEGA gestartet, der einer der größten Dienste für Filesharing ist.
Wegen Urheberrechtsverletzungen musste er für seinen alten geschlossenen Dienst Mega-Upload der USA-Administration 100 Euro Strafe zahlen und gemeinnützige Arbeit leisten. So hat er seiner etwas gebrechlichen Nachbarin Erna geholfen, ihre neu gekaufte Kamelie einzupflanzen.
Gleichzeitig hat Kim Dotcom 10.000 Euro Starthilfe von der neuseeländischen Regierung für sein noch größeres Unternehmen MEGA bekommen. "Kim Dotcom schafft ja viele Arbeitsplätze hier. Das muss honoriert werden." Kim Dotcom hat auch jemanden eingestellt um die hochgeladenen Videos auf Urheberrechtsverletzungen zu überprüfen. "Ja, ein absoluter Profi ist eingestellt worden. Es handelt sich hier um unseren Hund Fiffi, der sehr viel von Filmen versteht, was man daran sieht, dass er für sein Leben gern Lindenstraße sieht. Fiffi bekommt einmal am Tag einen Film vorgeführt. Wenn Fiffi dabei bellt, wird der Film von uns genauer unter die Lupe genommen."
- Klopapierkrise im Landeskriminalamt Thüringen
Erfurt (c.w.) Jahrelang hatte das Landeskriminalamt Thüringen einen unzulässig hohen Verbrauch an Toilettenpapier, stellten die Angestellten der Reinigungsfirma fest und meldeten ihren Verdacht des Diebstahls im Allerheiligsten dem Amtsleiter. Dieser war fest davon überzeugt, Dieb und Hehler mittels installierter Überwachungskameras auf Toilette und Treppenhaus überführen zu können. Eineinhalb Jahre lang wurde auch ein Beamter der Sonderkommission abgestellt, diese Videos auszuwerten. Allerdings konnte er keinen Dieb und keinen Hehler auf den Videos erkennen: jedoch alle Kollegen bis hin zum Amtsleiter, frönten einen sehr liederlichen Umgang mit dem wertvollen Gut: sie warfen das Toilettenpapier nach Gebrauch einfach in die Toilette und spülten es herunter statt es ordnungsgemäß zu lochen, unter richtigem (sic!) Aktenzeichen abzuheften und inclusive Anhang zu archivieren.
Nach eineinhalb Jahren wurden die Ermittlungen ergebnislos eingestellt. Für den Amtsleiter wird das Verfahren noch eine bedeutende Rolle spielen, da es mittlerweile höhere Kreise zieht, dass sein Amt trotz illegaler Überwachung seiner eigenen Mitarbeiter nicht einmal in der Lage ist, bedeutungslose Diebstahldelikte aufzuklären. Desweiteren herrscht in diesem Amt nachgewiesenermaßen ein heilloses Durcheinander in der Registrator. Selbst das Dokument, das angeblich belegt, dass die Staatsanwaltschaft im März 2011 dieses Vorgehen befürwortet hätte, wurde wahrscheinlich auf dem gleichen Weg archiviert, wie obiges Toilettenpapier.
Gemäß der rechtlichen Bewertung durch den Amtsleiter liegt jedoch kein Verstoß gegen §§ 162f StPO vor, da diese Vorschriften nur eine längerfristige Observation betreffen würden. Eine längerfristige Observation liege in diesem Falle jedoch nicht vor, da die Anlage täglich zum Dienstschluss ausgeschaltet und zu Dienstbeginn erst wieder eingeschaltet wurde.
Die Hilfsorganisation Brot für die Welt verzeichnet Rekordspenden: Ganz Norddeutschland hatte sich zum Jahreswechsel der Aktion Brot statt Böller angeschlossen und auf das Feuerwerk verzichtet. Dieter S. aus H erklärt: „Statt Böller Brot anzuzünden hielt ich zunächst für sehr eine interessante Idee. Als ich dann jedoch feststellen musste, dass Brot überhaupt nicht gut brennt, habe ich stattdessen das Geld einfach gespendet.“ Ganze 9 Millionen Euro kamen so der Entwicklungshilfe zu Gute.
Trotz ungewohnter Sichtweiten über 50m in Norddeutschlands Straßen verlief die Neujahrsnacht ansonsten normal. Lediglich die Gewerkschaft der Feuerwehrmänner und Rettungssanitäter klagt, der Jahrsewechsel sei unspektakulär und langweilig gewesen.
Die Kommunen planen, die entfallenen Kosten für die Straßenreinigung den Bürgern in Form von Fünfzigeuroscheinen auszuzahlen. Dieter S. weiß auch bereits, was er mit dem Geld kaufen will: Böller für Silvester 2013.