Vorlage:2011-03

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30.3.2011
Japaner wollen Strahlen-Reaktoren verpacken lassen.
von 188.103.168.219
Christo & Fukushima.jpg
Die erste Skizze

Um der aussichtslosen Lage in den sechs Reaktoren von Fukushima Herr zu werden wurden die Verpackungskünstler Christo & Jeanne-Claude engagiert. Mit einer dünnen Folie und versprühten Kunstharzen werden so mit Leichtigkeit die schweren Nukleide gebannt. Das Verfahren verspricht ein Erfolg zu werden, da nach der gleichen Technologie schon ganze Reichstage vor den Blicken Neugieriger verhüllt werden konnten, denen es nachweislich auch nicht gelungen ist, durch die Folie hindurch zu diffundieren. Wie dick die Folie sein muss und aus welchem Material sie hergestellt wird, das muss in Strahlungsinstituten und mehrere Feldversuchen in und um Fuhlsbüttel erst noch ermittelt werden.

Auch wenn das die Lage in den Reaktoren nicht wesentlich verbessert, so bleiben doch die Auswirkungen des Super-GAUs wenigstens bis zur nächsten Wahl vor den Kameraklicks sensationslüsternder Journalisten verborgen. Aus Journalistenkreisen hingegen wird bemängelt, dass die aussichtslose Lage an den Kernreaktoren durch solche Sichtschutzeinrichtungen sich eher noch verschlechtert. In Regierungskreisen wird deshalb erwogen, Christo & Co. in Deutschland in Diensten des Umweltministeriums zu verbeamten, da die Aussichten der deutschen Kernkraftwerksbetreiber ja ebenfalls nicht rosig sind.

Quelle: SPON- Wissen schafft!
30.3.2011
Ist Fukushima auf Menschen übertragbar?
von Kameloid
Nicht nur die Reaktoren von Fukushima leiden an Hochdruck und schwindelerregenden Isotopwerten. Wie heute verlautete überträgt sich diese Phänomen auch auf Menschen und das erste Opfer ist bezeichnenderweise Masataka Shimizu, Präsident und Top-Manager von Tepco, der nun ins Krankenhaus verlegt werden musste. Die Diagnose: Bluthochdruck und Schwindelgefühlen. Geschwindelt hat Tepco bekannter weise schon immer, nur zu fühlen bekamen es die Menschen in Japan erst neulich. Da die Reichweite der Fernwirkung unbekannt ist, bleibt abzuwarten, ob sich der Bluthochdruck und der Schwindel auch bis nach Deutschland ausbreiten wird. Quelle: Noz
28.3.2011
Günther Jauch besoffen
von Scheißefresser


Unbedingt RTL einschalten! Günther Jauch moderiert gerade „Wer wird Millionär?“ und ist offenbar besoffen oder unter Drogeneinfluss. Eine Kandidatin hat er gerade angeschnauzt, dem anderen Kandidaten hat er die Lösung verraten, und er schwankt und torkelt hin und her. Vielleicht will er ja, dass sie ihn rausschmeißen.

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Günther Jauch beschwipst
26.3.2011
Licht aus!
von Kameloid
Echtes Nichts.png
Nächtliches Satellitenbild von Tokio
nach Abschaltung der AKWs in Fukushima

Licht aus für den Klimaschutz: Die weltweite Aktion für den Klimaschutz, die Millionen Menschen dazu bringen sollte mit 60 Minuten Dunkelheit wieder einmal Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, hat sehr differenzierte Reaktionen hervorgerufen.

Während in Japan einige Bezirke die 60 Minuten auf 60 Stunden heraufsetzten (in Fukushima wird diese Aktion unbegrenzt fortgeführt), erteilte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, bei einer Kundegebung, dieser Aktion eine Abfuhr und rief der Menge zu: „Die Lichter würden nicht ausgehen“[1].

Dies spricht ganz gegen die Haltung der aktuellen Bundesregierung, die sich übereinstimmend mit der japanischen Regierung für eine fortgesetzte Verdunkelung einsetzt. Im Rahmen des Projektes „Doppeldenk“ sucht man nun nach Lösungswege wie eine verschärfte Verdunkelung zur Erhellung und Erleuchtung der Wählerschaft führen könne … in dem sinne, dass am heutigen Wahlsonntag die Kreuzchen auch an der richtigen Stelle gemacht werden könnten. Dazu wurde in einem Eilverfahren in der letzten Nacht noch die Uhr um eine Stunde vorgestellt, um den Tageslichteffekt für die Wahl zu nutzen. Ob es der Regierung geholfen hat wird sich erst in den folgenden Tagen zeigen können, weil bei Dunkelheit die Stimmzettel nicht ausgewertet werden können.

Die bisherige Bilanz dieser Aktion: Viele Millionen haben statt sparsamen Lampen, Kerzen angezündet und somit die Atmosphäre aufgeheizt und dazu noch Tonnen von CO² frigesetzt. Insgesamt kann man also von einem Erfolg sprechen. Quelle: Nachrichten
25.3.2011
Elisabeth Taylor starb an seltener Hirnerkrankung
von Mambres


Am 23. März 2011 starb Elizabeth Taylor vor den Augen ihres Publikums. Zuvor hatte sie sich mehrfach im Kreis gedreht und taumelte seitlich in ein Wasserbecken, in dem sie dann leblos trieb. Elizabeth Taylor wurde 79 Jahre alt. In freier Wildbahn erreichen Schauspielerinnen schätzungsweise ein Alter von 25 bis 30 Jahren, in Gefangenschaft können sie hingegen weit über 60 Jahre alt werden.

Am 25. März wurde als erstes Resultat der Sektion bekannt, dass Elizabeth Taylor an einer Hirnerkrankung gelitten habe. Man habe „deutliche Veränderungen am Gehirn festgestellt“. Diese führten wahrscheinlich zu Wahrnehmungsdefiziten, bei denen die Betroffene Geschichten oder Meldungen aus verschiedenen Quellen nicht oder nur schwer auseinander halten konnte.

Um die weltberühmte Schauspielerin für die Nachwelt zu erhalten, ist es geplant, Elizabeth Taylor auszustopfen und dem Berliner Naturkundemuseum zu übergeben.
25.3.2011
Droht Deutschland wegen Japan eine Hungersnot?
von Kameloid
Stromtransport.png
Auch der Strom-Transport wird schwieriger
Die japanische Katastrophe zieht ihre Kreise und die ersten verehrenden Schockwellen überfluten nun auch Deutschland. Sei es ein Sack Reis, der in China umfällt oder ein AKW in Japan dass abfackelt, in der globalisierten Welt sind die Folgen unschätzbar. Die ersten Anzeichen für den Niedergang einer Nation sind üblicherweise Lieferprobleme bei lebenswichtigen Artikeln wie zum Beispiel Anti-Atomkraft-Aufklebern (AAA-bestes Rating). Obwohl sie versucht haben diesen schweren nationalen Zusammenbruch wie üblich zu vertuschen, gelang es Greenpiss wohl wie immer unter Einsatz des Lebens (nicht des eigenen…) diese Hiobsbotschaft ans Tageslicht zu zerren. Quelle (ups): Die Rote Fahne!?
23.3.2011
Japan sichert sich schon wieder die Nr. 1!
von Kameloid
Nach dem neusten Kernschmelzrekord, jagt jetzt Japan einen neuen Rekord: Die teuerste Inszenierung einer Katastrophe. Dabei war die Latte "Katrina der Hurrikan" mit 88 G€ sehr hoch gesetzt, jedoch hat das die Japaner nicht davon abhalten können, das zu toppen. Die tiefste Schätzung für die Kosten geht auf das Konto der Investmentbank Goldman Sachs mit 141 G€ (dürfen die eigentlich schon wieder mitspielen?) danach folgt die Weltbank mit 166 G€ und die beste Wertung hat die japanische Regierung und Gastgeberland mit satten 200 G€ abgegeben. Somit haben sie "Katrina" nicht nur überboten, sondern gleich verdoppelt, was es für arme Länder wie Deutschland fast unmöglich macht, an diesem Spiel mitzuwirken. Quelle: Nachblatt
23.3.2011
Die strahlende Zukunft im Reich der aufgehenden Sonne
von Kameloid
SuessesAKW.png
Strahlende Grüße von Ihrem AKW

Nachdem heute ein ganzer Haufen Becquerels im tokioter Trinkwasser herumschwamm, erklärter der Sprecher der Hauptstadtpräfektur Tokio, dass sich das Wasser nicht mehr zur Bewirtschaftung von Kindern eignet.

Die ersten Beobachtungen des "Leuchtwassers" brachte hingegen findige Agrar-Ingenieure auf die Idee - sollte es nicht gelingen den Showdown der Reaktoren 1-4 von Fuckuphima zu verhindern - eine Nutzbarkeitsanalyse zu erstellen. Dieser Plan sieht vor Dünger mit fluoreszierenden Stoffen zu versetzen, welche im Zusammenspiel mit der hohen Radioaktivität den Boden und die Pflanzen zum leuchten bringen (siehe Avatar). Dadurch sollen, laut der Studie, insgesamt 10 GWh/J an Beleuchtung eingespart werden können, was den Ausfall von Fuckuphima mehr als ausgleichen würde.
22.3.2011
Armer Knut zu Tode gemobbt?
von 89.12.29.211
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Knut: Kindheitsfoto noch unverknuddelt

Armer Knut - zu Tode gemobbt?“ So könnte eine Schlagzeile in „Bild der Frau“ lauten zu den bedeutenden Ereignissen dieser Tage. Mit der Geschichte der den armen Knut mobbenden Eisbärinnen könnten die Redakteure des Klatschblattes ihrer eigenen Klientel eine ganz schön heftige Anschuldigung unterschieben: Frauen und Mobbing, na klar.

Klar ist garnichts. Schon die Behauptung, Knut sei arm gewesen entbehrt jeder Grundlage. Vielmehr ist er Alleinerbe einer Ananas-Plantage im arktischen Franz-Josef-Land. Aber hat den kleinen Eisbärliner nicht schon seine Mami verstoßen? Die Eisbärenmutter ist unschuldig, sie leidet nur unter einem Minderwertigkeitskomplex, da zu den Vorfahren von Knut's Vater auch der Yeti gehört. Kaum war ihr Knut geboren, fiel ihm schon dieses arktische Erbe in Franz-Josef-Land zu, und so fürchtete sie, er könne nun auch noch den ganzen Himalaya erben und ihr damit zu schnell über den Kopf wachsen.

Und die drei des Mobbing beschuldigten Eisbärinnen? Die mobbten, wie es sich für Frauen gehört, sich eher gegenseitig, wollte doch jede von ihnen diese gute Partie machen mit dem süßen Knut und seinen sauren Polarananasen, die man mit saftigem Gewinn in Deutschlands Bio-Supermärkten hätte verhökern können. Das von der Bärliner Zeitung verbreitete Sensationsvideo zeigt kein Mobbing, sondern nur die Heftigkeit von Katjuschas Zuneigung. Aber die Berliner Zeitungsmacher haben einen gemeinen „Katjuscha-Angriff“ daraus gedreht. Der Berliner Zoo verweist mit Recht darauf, dass Eisbärin Katjuscha keine Palästinenserin sei.

Quallen


Ein Vogel namens Weisheit hat, nomen est omen, im stolzen Alter von 60 Jahren die erneute Schlacht um die Midway-Inseln überlebt. Nach dem für viele andere Tiere dort tödlichen Tsunami wurde die Albatrössin mit ihrem Nachwuchs an ihrem Nest auf dem Atoll gesichtet. Warum die Inseln von großen Wassermassen so heftig angegriffen wurden, das fragen sich die Überlebenden der Schlacht. Sollte das ein zweites Pearl Harbour gewesen sein? Sie halten es aber eher für wahrscheinlich, dass der UN-Weltsicherheitsrat nach dem Erdbeben bei Tōhoku zu spät sein Überflutungsverbot aussprach zur Pazifizierung des Pazifik.

Quelle: Green New York Times
22.3.2011
Merkel beauftragt Kommissionen für Reaktorsicherheit und Ethik
von Kameloid

Nachdem Merkel darüber aufgeklärt wurde, dass auch die deutschen AKWs irgendwie ein Restrisiko für die nächsten Wahlen darstellen, ist Sie fest entschlossen prüfen zu lassen, ob eine nuklearer Super-Mega-GAU in Deutschland noch vor den nächsten Wahlen zu erwarten ist.

Sicherheitshalber wurde auch eine Ethik-Kommission gegründet, die laut Umweltminister Norbert Röntgen (CDU) den "Sicherheitsbegriff" selbst bei der Überprüfung in Frage stellen soll und eine völlig neue Sicherheitsauslegung geprüft werden soll. Demnach ist das wesentliche Ziel dieser Kommission den Wikipedia Artikel "Sicherheit" der da zZ. lautet: Sicherheit bezeichnet einen Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken der Beeinträchtigung ist oder als gefahrenfrei angesehen wird., entsprechend zu flexibilisieren: Sicherheit bezeichnet einen Zustand, der fast frei von unvertretbaren Risiken der Beeinträchtigung ist oder als sozusagen gefahrenfrei angesehen wird. Damit soll verhindert werden, dass Verspreche[n/r] wie "Wir garantieren ihre Sicherheit" nach einem GAU ein schlechtes Licht auf die Regierung werfen können.
21.3.2011
Deutschland entsendet Roboter nach Japan
von Scheißefresser

Nach den Ereignissen in Japan herrscht weiterhin Unklarheit, warum das hochtechnisierte Japan keine Roboter für die Aufräumarbeiten einsetzt. Deutschland hat sich daher bereiterklärt, mehrere Roboter nach Japan zu liefern. Heinz Müller vom THW erklärt: „Wir haben einen Bestrafungs­roboter, einen Umbring­roboter, einen West­politiker­zerschnetzelungs­roboter, einen Merkel­zerhackungs­roboter einen Katzen­durch­schredderungs­roboter sowie einen Menschen­zersäge­roboter.“ Der japanische Verteidigungsminister Hentai Pikachu äußerte sich jedoch verhalten über die Pläne der Deutschen: „Die können sich ihre Scheiße in den Arsch schieben. Uns reicht schon, was der Reaktorzerfetzungsroboter angerichtet hat, den uns die Deutschen vorbeigeschickt haben. Echt klasse!“ Der erste Vorsitzende des ZK der PSUV und Vorsitzende des Staatsrats Hugo Chávez machte indessen die USA für das Erdbeben in Japan verantwortlich, was aber Quatsch ist, denn in Wirklichkeit wurde es durch den herannahenden Nibiru verursacht.

Quelle: [2]
21.3.2011
Feuerwerk in Libyen
von WiKa


19.3.2011, das Erinnerungsdatum für ein großes Feuerwerk, diesmal zu Ehren von Muharrharr al Gaddafi. Die Feuerwerker bedanken sich aufrecht und kollektiv für die vielen Wahlkampfspenden der vergangenen Jahre und hoffen mit der Bombenstimmung in Libyen die Aufmerksamkeit für diese kleinen Peinlichkeiten vergessen zu machen. Gaddafi selbst zieht sich in ein Zelt in der Wüste zurück und hofft das der Spruch von George aus dem Bush zutrifft:

„When I take action, I'm not going to fire a 2 million dollar missile at a 10 dollar empty tent and hit a camel in the butt“!

Unklar ist, ob auch Obama nach dieser Maxime handelt und ob der wertvollere Gaddafi gerade in dem 10$ Zelt war.
21.3.2011
Jemen mit Problemen
von Kamelurmel


Der Jemen, einst zweite Heimat der RAF, ist mittlerweile wieder eine anständige Wüstennation geworden, deren Bewohner ihr autoritäres Regime genauso wenig lieben wie die Ägypter ihr Hustenmittel Mubarak. Sie würden es am liebsten genauso abwählen dürfen wie die Sachsen-Anhalter ihre FDP. Leider wehrt sich die alte jemenitische Regierung mit Massakern gegen die Umstürzler. Mittlerweile ekeln sich Botschafter und Generäle davor, für dieses Regime im Dienst zu sein. Mittels seines Kamels desertierte jetzt sogar ein General namens Ali Mohsen al-Ahmar. Scharfschützen schossen wie schon auf andere Regierungsgegner auf den Flüchtenden, trafen aber nur die Kamelhöcker. Damit forderte der Aufstand der Jemeniten sein erstes kamelisches Opfer: Die zerschossenen Höcker mussten amputiert werden, und zur Tarnung wurde das Kamel dabei gleich zum Pferd umoperiert. Das war der zweite Einsatz der Hilfsorganisation Tierärzte ohne Grenzen ("TAG"), nachdem sie tags zuvor schon zu leider vergeblichen Wiederbelebungsversuchen für Eisbär Knut nach Berlin gerufen worden war. Kamelonews wünscht allen trotz allem noch einen guten Tag.
18.3.2011
Gaddafi zittert vor der UNO
von Wutzofant


Mumiar Al-Gaddafi zittert vor der Entschlossenheit und Konsequenz der internationalen Staatengemeinschaft: Nachdem ihm zunächst Sanktionen, später verschärfte Sanktionen und hernach aber wirklich ganz, ganz, ganz, ganz schlimme Sanktionen angedroht wurden, steht ihm nun neues Ungemach ins Haus: ein Flugverbot! Denn Gaddafi weiß genau, dass Geschichte sich nicht wiederholt, und so dürfte ihm aus dem Bosnienkrieg bekannt sein, dass nun sein Ende schlagen wird – genauso, wie es damals in Bosnien Schlag auf Schlag ging.

Wir erinnern uns: Ende 1992 wurde über Bosnien ein Flugverbot verhängt. Bereits Mitte 1993 kam die Staatengemeinschaft zu dem Schluss, dass sich dieses Flugverbot möglicherweise nicht nur damit durchsetzen lässt, indem man böse mit dem Finger droht und du-du-du sagt, wenn man wieder ein serbisches Flugzeug erwischt hat, sondern dass es nur mit Waffengewalt geht. Damit schlug das letzte Stündlein der serbischen Angriffe, die durch diese Maßnahme bereits Mitte 1995 (also nur zwei Jahre später; okay, dazwischen gab es noch ein paar unbedeutende Massaker) an den Verhandlungstisch von Daytona gezwungen wurden.

In eine noch schlimmere Situation würde Gaddafi kommen, sollte sich die UN entschließen, Blauhelm-Soldaten nach Libyen zu entsenden. Blauhelm-Soldaten sind nämlich mit ganz, ganz starken Steinschleudern bewaffnete Soldaten, welchen es strengstens verboten ist, auf friedensstörende Milizen zu schießen. Hauptaufgabe von Blauhelmsoldaten ist, sich von weltfremden Politikern ohne klaren Auftrag in einen Hexenkessel schicken zu lassen und von unruhestiftenten Milizen als wehrlose Geiseln benutzen zu lassen. Spätestens wenn die Stufe der Blauhelm-Entsendung erreicht ist, muss das Gaddafi-Regime also endgültig am Ende und erledigt sein. (Zumindest dann, wenn zwei Jahre später die befreiten Tunesier oder Ägypter plötzlich eine überraschend erfolgreiche Offensive starten.)

Die deutsche Außenpolitik mag in bezug auf Libyen feige und beschämend anmuten – so steht Deutschland nicht hinter diesen wirkungsvollen Maßnahmen, welche mit Sicherheit äußerst konsequent umgesetzt werden, sondern hat sich feige der Stimme enthalten. Doch international hält man sich diesbezüglich bedeckt und spricht nicht laut aus, was alle denken. Lediglich eine einzige Regierung – nämlich das libysche Regime – traut sich offen auszusprechen, wie feige, verlogen und einer Demokratie unrühmlich sich diese deutsche Außenpolitik verhält.

Übrigens spricht man es nicht Lübijen, sondern Libijen oder Libüen aus, denn man schreibt es Libyen und nicht Lybien.
18.3.2011
Merkel erwägt Moratoriums-Moratorium
von Nachteule
Brückentechnologie.png

Berlin. Die Bundesregierung hat bereits nach knapp einer Woche der ursprünglich auf 3 Monate angelegten Auszeit vom Aufschub des Ausstiegs aus der Atomkraft erste Erkenntnisse erlangt.
Grundsätzlich halte man Atomkraftwerke weiterhin für eine geeignete Brückentechnologie (siehe Grafik), allerdings gäbe es Hinweise auf kostengünstigere und vor allem hübschere Alternativen. Der Einsatz neumodischer Technologien wie z.B. Hänge- oder Bogenbrücken müsste zunächst ausgiebig evaluiert werden, längerfristig kämen sie als Ersatz für Atomkraftwerke jedoch möglicherweise unter Umständen in Frage. Bis dahin könne die Bundesregierung sich vorstellen, das quergelegte Windkraftanlagen eine günstige und hübsche Möglichkeit seien, Täler zu überbrücken.

Was die Erdbebensicherheit deutscher Kernkraftwerke betrifft, so läge der Regierung nun ein rund 500seitiges Gutachten des Deutschen Atomforums vor, das schlüssig beweisen solle, dass deutsche Kraftwerke wohl sicher vor japanischen Erdbeben sind. Regierungssprecher Seibert bat aber um Verständnis, dass man diese Aussage noch nicht bestätigen könne, niemand habe es bis jetzt geschafft, das Gutachten vollständig zu lesen. Da es sich beim Lesen um einen laufenden Prozess handele, könne er über den Lesefortschritt keine detaillierten Angaben machen, er läge aber „im hohen zweistelligen Seitenzahlbereich“.
Zur Sicherheit deutscher Kernkraftwerke vor deutschen Erdbeben gäbe es noch keine neuen Erkenntnisse, so Seibert weiter, die Vorfälle in Japan hätten aufgezeigt, dass man vor allem Risiken analysieren müsse, die bei Planung und Bau von Kernkraftwerken nicht einkalkuliert wurden. Die Gefahr durch Wildwechsel wurden zum Beispiel überhaupt nicht berücksichtigt, Überprüfungen diesbezüglich haben zunächst oberste Priorität: „Die Zahl der Wildunfälle in Deutschland beträgt mehrere Hunderttausend pro Jahr. Das ist deutlich mehr als die Zahl der deutschen Erdbeben.“

Parallel zu den Wildwechseluntersuchungen wird aktuell auch besonderes Augenmerk auf das Innere deutscher Atomkraftwerke gelegt. Hintergrund sei, dass in Japan erhöhte radioaktive Strahlung gemessen wird. Angela Merkel hat diese Untersuchung bereits vergangenen Montag angeordnet: "Die gemessene Strahlung in Japan bereitet mir Kopfzerbrechen. Mich beunruhigt die räumliche Nähe zum zerstörten Kraftwerk in Fukushima. Ich befürchte da einen Zusammenhang, und habe diesbezügliche Untersuchungen in Deutschland angeordnet."
Bisher lägen erst Ergebnisse aus fünf der deutschen Kernkraftwerke vor, aber in diesen fünf Kraftwerken sei hochradioaktives Material in großen Mengen gefunden worden, die Regierungskoalition sei diesbezüglich geradezu erschüttert, man befürchte, dass es auch in den verbleibenden Kraftwerken zu ähnlichen Funden kommen könne.

Regierungssprecher Seibert erklärte abschließend, dass die erste Moratoriums-Woche so viele Erkenntnisse zutage gefördert habe, dass die Bundesregierung nun erst einmal Zeit benötige, diese Eindrücke zu analysieren. Kanzlerin Merkel erwäge deswegen konsequenterweise ein Moratoriums-Moratorium, alles andere wäre verantwortungslos.
18.3.2011
Deutschland: Nach der Abschalteuphorie
von Kameloid
Nach der Abschalteuphorie der letzten Tage, kam auch für die Häuptlingin Merkel die Erleuchtung: Der Strom kommt nicht aus der Steckdose, sondern aus dem AKW! Völlig überrascht von diesem Zusammenhang, hat Merkel heute ganz vorsichtig angedeutet, dass ein Ausstieg vielleicht doch etwas länger dauern wird, als nur die Zeit zum Abschalten der AKWs. Vielleicht sind ihr aber auch nur die Gefahren alternativer Lösungen (siehe Beitrag "GAU-Gefahr bei Windkraftanlage Dresden 312" vom 18.3.2011) bewusst geworden und so forderte Sie heute "Was wir brauchen, ist ein Ausstieg mit Augenmaß" und meinte weiter "Deutschland könne nicht sofort auf Kernkraftwerke verzichten." Im Klartext heisst das, dass nach dem Moratorium in 3 Monaten die abgeschalteten AKWs (grade rechtzeitig, um die Klimaanlagen zu versorgen) still und leise wieder ans Netz gehen werden und die Regierung auch in den nächsten Jahrzehnten über ein Leben ohne AKWs brüten wird. Quelle: Nachtblatt
18.3.2011
GAU-Gefahr bei Windkraftanlage Dresden 312
von UlliVonPulli
Windmaschinen.jpg
Überdrehte Windkraftanlage >>> Detail
Schönwetterau: Die Windkraftanlage Dresden 312 hat starke statische Probleme (die schiefe Anlage von Pirna). Kommt jetzt der GAU (größter anzunehmender Umsturz)? Alles Leben im Umkreis von 10 Metern ist gefärdet. Großräumige Evakuierungen wurden durchgeführt. So konnten bereits zwei Goldhamster erfolgreich verlegt werden. Merkel hat ein Moratorium angekündigt. Alle Windkraftanlagen innerhalb Deutschlands sollen für 5 Minuten abgeschaltet werden. Merkel sagte: „Dieser Vorfall zeigt, dass neue Atomkraftwerke gebaut werden müssen, damit solche Windkraft-Katastrophen in Zukunft vermieden werden können. Auch weil es immer noch kein Endlager für kaputte Windkraftanlagen gibt“.
17.3.2011
Japan: Reaktor-Konstrukteur gibt schwere URV zu
von Kameloid
Nun wird es brenzlig. Heute gab ein Konstrukteur zu, dass sie die Baupläne den USA abkopiert haben. Damit ist die Katastrophe perfekt, das schon fast sichere Urheberrecht ist nun buchstäblich ins Wasser gefallen. Allerdings hofft nun die japanische Regierung auf einen Deal; weil nämlich die USA keinen Tsunami-Schutz geplant hatten, sind sie zumindest moralisch mitverantwortlich für den Fallout. Quelle: Welt offline
17.3.2011
Deutschland mit Atomausstieg?
von Kameloid
Nukleamel.gif
Schwarzes Kamel nach GAU auch grün
Angela Schnell-Merkel will „so schnell wie möglich im Zeitalter erneuerbarer Energien ankommen“, sagt Sie. Dies gab aber Anlass zu Spekulationen, was nun damit gemeint war. Ein Atomausstieg könnte wohl nur als Wahlkampftaktik gewertet werden und sowas macht ja Bundesmutti nicht. Viel eher ist anzunehmen, dass Sie die Umrüstung auf schnelle Brüter beabsichtigt, welche das Brennmaterial erneuern würden. Damit könnte man 2 Flieger mit einer Klapper schlangen, einerseits hätte man Schmelzmaterial in Hülle und auch draußen, andererseits hat der schnelle Brüter nebst den Steuerstäben auch Abschaltstäbe, die im Bedarfsfall (auch GAU genannt) medienwirksam in den Kern geschossen werden können. Bedauerlicherweise gibt es diese Abschaltstäbe noch nicht für den Bundestag, um dort immer wieder sinnlos vorkommende fraktionsübergreifende Überhitzungen von zu gering dimensionierten Hirnmassen zu begrenzen.
16.3.2011
Bahrain: Nächstes Volk wird massakriert
von Kamelurmel


Die Kamele des Orients trinken Espresso oder stecken nur noch ihre Köpfe in den Sand, auch wenn sie dabei Gefahr laufen, mit dicke Eier legenden Straußenvögeln verwechselt zu werden. Was die Menschen in der Region einander antun geht einfach unter keine Kamelhaut mehr. Sterben in Japan nicht schon genug aufgrund von Naturgewalten und vorzeitig abgezogenen Rettungstrupps, so muss jetzt im kleinen Königreich Bahrain die Bevölkerung sehen, wie ihr Herrscher sie niedermetzeln lässt, als sei er der Herrscher von China und sie das unbrave Volk auf dem Platz des himmlischen Friedens. In der Weltpolitik ist nur noch verkehrte Welt - statt dass die UNO sich schnell genug auf eine Flugverbotszone über Lübien einigt, um das aufrührerische Volk dort wenigstens vor Luftangriffen zu schützen und so wenigstens einige Menschen vor Massakern ihrer Regierung zu schützen, erlaubt sie ohne Not Saudi-Arabien, in Bahrain zur Schutzmacht für eine weitere ihr Volk massakrierende Regierung zu werden. Besonders Guido Westerwelle legt sich als oberster Bedenkenträger des heiligen deutschen Reiches multikultureller Nation gegen Flugverbote ins Zeug.

Menschen denken entschieden zu wenig, sondern machen nur unheilvoll viele Worte, die zu schä(n)dlichen Handlungen jedweder Art führen. Kamele sind durch ihre Zusatz-Gehirne in den Höckern gegen solche unüberlegten Handlungsweisen gefeit und sagen allenfalls mal Mööepp. Das Kühlsystem von Kamelen ist wüstentauglich und erdbebensicher. Bisher ist jedenfalls noch kein Kamel wegen Kühlsystemausfall oder Sprengstoffgürtel(neu)rose explodiert. Das wenige Wasser weniger Oasen reicht aus, ganze Karawanen von Kamelen die Sahara durchqueren zu lassen. Das ist die Mission von Kamelopedia: Werdet Kamele wenn ihr noch keine seid. Das Überleben der Kamelheit ist als sicherer anzusehen als das der Menschheit, die sich immer nur von einem zum nächsten Abgrund hin bewegt. Selbst die Affen bestreiten mittlerweile, mit den Menschen verwandt zu sein, denn zu sehr ähneln die Menschen heutzutage den Lemmingen.
15.3.2011
Neue Erkenntnisse in Kerntechnologie
von Der
Plumbbob Fizeau.jpg
Dieser GAU ist im Gegensatz zum Super-GAU noch beherrschbar.
Sauberlin. Kamela Murkel, oberste Kamelin der Bandenrepublik von den Deutschlanden zeigt sich schockiert über die Katastrophe in Japan. Bisher, so die oberste Kamelin, wusste sie gar nicht, dass die Kerntechnologie ein Risiko darstellen könne. Vor Strahlen dachte sie, könne man sich mit UV-Creme sicher schützen. Und ein Feuer, so Murkel, wäre in den Deutschlanden wegen der hohen Präsenz von freiwilligen Feuerwehren ohnehin schnell löschbar. Die Deutschlande seien ferner kein Erdbebengebiet und die Terroristen hätten sich vertraglich verpflichtet hier keine Anschläge in der Nähe von Atomanlagen durchzuführen.

Nun seinen aber bahnbrechende Erkenntnisse aus der japanischen Tragödie gezogen worden, insbesondere die, dass man Wählerstimmen verliert, wenn man in Situationen wie diesen die Ängste der Wähler ignoriert. Auch das Bandenaußenkamel stellte sich klar hinter die oberste Kamelin und ließ mitteilen, dass die Sicherheit der Wirtschaftsinteressen Vorrang haben müsse. Als zusätzlicher Schutz vor der Kerntechnologie, so die Kamelin, werde zukünftig für UV-Creme nur noch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz erhoben. Weiterhin ist geplant, in mehreren Bundeslängern große Tanks zur Lagerung von Kühlwasser zu errichten, die dann im Notfall den Super-GAU zu einem GAU werden lassen sollen. Weiterhin werde sich die Kamelin selbst vehement dafür einsetzen, dass die Kirschkernkissenproduktion in Anlagen mit dem Baujahr vor 1980 erst wieder nach den nächsten Wahlen sattfinde. Später, wenn die Katastrophe von Japan weniger im Fokus der Öffentlichkeit stünde, könne die Produktion ja langsam wieder hochgefahren werden. Auch erwäge man als zusätzliche Schutzmaßnahme Erdbeben, Tsunamis und Terroranschläge in den Deutschlanden per Gesetz zu verbieten.


Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Deutschland
14.3.2011
Könige wollen Kronenschmelze gemeinsam verhindern
von Kamelurmel

Die Könige von Bahrain und Saudi-Arabien halten in diesen katastrophalen Tagen zusammen wie Pech und Schwefel. Der saudische Herrscher schickte dem kleinen König von nebenan mal eben 1000 Soldaten in gepanzerten Fahrzeugen zwecks Unterstützung im Kampf gegen dessen aufmüpfiges Volk. Die Drohung des bahrainischen Rebellen-Anführers Joss Effbo Iss, die Krone des Herschers an sich zu reißen, einzuschmelzen und in eine Osterhasen-Form zu gießen, hat offenbar dem saudischen König mächtig Angst gemacht um seine eigene Krone. Das seit Wochen eifrig die rotweißen Nationalfahnen schwenkende Volk von Bahrain ist maßlos enttäuscht über diese Intervention. Es überlegt jetzt laut, stattdessen saudische Flaggen demonstrativ zu verbrennen.

Bei den Kamelen des kleinen arabischen Landes hat ein Gerücht die Runde gemacht, dass die saudischen Soldaten Befehl hätten, auf alle die schieten zu schießen. Das hat zu kollektiver Verstopfung bei den Höckertieren geführt. Dabei hieß der Befehl in Wirklichkeit "Schießt auf die Schiiten". Schiete sowas.


Berlin. Wie die TAZ und noch unseriösere Quellen berichten, hat Angela Merkel gestern einen schweren Aussetzer erlitten. Ob es an den Nachwirkungen des schrecklichen Erdbebens in Japan oder den Erdrutschen bei den Wahlergebnissen der CDU lag, wird noch erforscht, aber eines steht schon fest: Die Regierung hat beschlossen, ihre übliche Politik für drei Monate auszusetzen. Während dieses so genannten Moratoriums will die schwarz-gelbe Koalition im strikten Gegensatz zu ihrer sonstigen Linie eine vernünftige, gerechte und zukunftsorientierte Politik machen. Als ersten Schritt kündigte Umweltminister Röttgen an, dass tatsächlich einmal ernsthaft über die Sicherheit alter Atomkraftwerke gesprochen werden soll und notfalls sogar tatsächlich schon längst beschlossene Abschaltungen stattfinden werden.

Experten gehen davon aus, dass die Koalition in diesen drei Monaten eventuell sogar ihre Steuersenkungspläne aufgibt, Spekulanten nicht nur halbherzig reguliert und die Soldaten aus Afghanistan abzieht. Da das Moratorium aber nur auf 3 Monate begrenzt ist und Angela Merkel sich früher oder später wieder von ihrem Aussetzer erholen wird, kann man beruhigt sein: Sicherlich werden die wesentlichen Errungenschaften dieser kurzen Zeit wieder rückgängig gemacht und es wird mit dem gewohnten Mix aus Vertagungen, Fehlentscheidungen und Betrügereien zu der altbekannten und vom Volk schließlich auch gewünschten Politik zurückgekehrt.
13.3.2011
Japan: Deutschland, USA und Frankreich empfehlen Massenhysterie
von Kameloid
Nachdem heute der Regierungssprecher Yukio Edano berichtete, dass da so einige Brennstäbe nicht da sind, wo sie sein sollten, riet Deutschland, die USA und Frankreich ihren Bürgern sich schleunigst aus dem (radioaktiven?) Staub zumachen, also nicht allen, nur denen, die in Japan irgendwie exponiert hausen. Allerdings hatten sie für die auch dort lebenden Japaner keine derartige Empfehlung ausgegeben... So viel zu Globalisierung und „wir sind alle Brüder“...
12.3.2011
Gaddafi für UN Intervention und Flugverbotszone
von WiKa
Muharrharr al-Gaddafi at the sunny side of life.jpg
Gaddafi in bester Laune, jetzt
auch für Intervention und Flugverbotszone

Liberty Libyien: Muharrharr al Gaddafi (Nordafrikas größte Lachnummer) will sich jetzt offiziell an die UN wenden um dort militärische Unterstützung einzufordern. Er sieht eine entsprechende Intervention ausländischer Truppen inzwischen positiv und schließt sich auch hinsichtlich der Errichtung einer Flugverbotszone den Meinungen der westlichen Welt und der arabischen Liga an. Demnach könnte durch die Flugverbotszone verhindert werden, dass weitere Terror-Touristen, insbesondere von dem Reiseveranstalter „Bin Laden Tours“ mit zivilen Linienfliegern in sein Land einfallen würden.

Zur traditionellen Eröffnung der nordafrikanischen Jagdsaison auf Aufständische - landläufig auch als „Taliban Hunt“ oder „Taliban Shooting“ bekannt - seien alle Armeen der Welt eingeladen, sich bei einem fröhlichen Stelldichein entsprechende Meriten bezüglich des Schutzes libyscher Ölvorkommen zu erballern. Er zeigte sich hinsichtlich der einzusetzenden Kaliber bei der Jagd verhandlungsbereit. Einzige Bedingung des Oberst Gaddafi sei es, unabhängig von den anreisenden Dienstgraden anderer Armeen, dass er dabei den Oberbefehl bei der Jagd behalte.

Diese Wendung wurde von den demokratischen Nationen der westlichen Hemisphäre begrüßt und als Zeichen seiner Kooperationsbereitschaft bewertet. Man wolle unter diesen Aspekten nochmals genau bewerten wie sich Gaddafi's Vorschläge auf die Aktienkurse westlicher Unternehmen auswirken könnten. Bei einer positiven Analyse werde man gewiss mithelfen die Aufständischen zu vernichten, wie man selbiges ja auch in Afghanistan bereits zum Schutz der dortigen Ressourcen erfolgreich betreibe. Derzeit wird hinter vorgehaltener Hand in der EU darüber gestritten wer Gaddafi als erstes zu einem erneuten Staatsbesuch einladen darf.

Ja, Gadaffi ist ein Guter Höcktator. Um auch die letzten zweifel zu zertreuen und um guten willen zu zeigen wird jetzt überlegt, ob er seine millionen, die gut abgelagert und gereift in der Schweiz auf ihn warten, doch lieber seinen rebellen vermachen soll. der Höcktator wird dies mit freuden aufnehmen und diese idee unterstüzen(oder um mit Obellix zu sprechen: die haben jetzt auch den zaubertrank? endlich mal eine interesante schlacht!)

qpress.de
12.3.2011
Japan schon wieder beim Kopieren erwischt
von Kameloid

Smoke on the water - Droht großer Zapfenstreich?

Pünktlich zum 25 Jubiläum von Tschernobyl haben es die Japaner endlich geschafft eine eigene Kernschmelzanlage in Gang zu setzen. Da das Copyright unterdessen abgelaufen ist, haben sie auch keine Klagen der ukrainischen Regierung zu befürchten.

Im Kraftwerk „Fukushima I“ (mit Anlehnung an den Namen Hiroshima, wo die Kernschmelze eher unkontrolliert aber noch effektvoller verlief) gelang es, dank der berüchtigten Fingerfertigkeit der japanischen Techniker, durch geschickte Manipulation der Sicherheitsvorkehrungen, die Kühlung einer (inzwischen sogar 3) der 6 Reaktoren so weit zu senken, dass der Kern zu schmelzen begann. Ob das Experiment allerdings erfolgreich war, werden wir erst in den nächsten Tagen erfahren, da das überlebende Personal vorzeitig weggebracht wurde, damit sie das Spektakel aus sicherer Entfernung beobachten können.

Kamelwolke.jpg
Kistlich-fundamentalistisch geprägte
Verschwörungstheoretiker erkennen in dem Rauch das
Aufsteigen des großen Höckertieres aus der Unterwelt

Inzwischen wird von der japanischen Regierung reklamiert, dass die unbeabsichtigten Kopierfehler (eigentlich sollte es nur ein Zitat von Tschernobyl werden) ein völlig neues Werk haben entstehen lassen (Zufallskunst), wofür man nun selbst einen Kopierschutz beantragen wolle. Besonders die stilsichere Kombination von Erdbeben, Tsunami und Atomkraft sei nach bisherigem Verständnis nur in Japan realisierbar. Bisher sei es noch nirgends auf diesem Planeten gelungen gleich drei Atommeiler simultan in dieser Dimension dahinschmelzen zu lassen. Am 14. März 2011 hat nun der Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, bestätigt, dass Tschernobyl ein völlig anderes Werk darstelle und somit das Urheberrecht von Japan in Anspruch genommen werden kann.

Alle Atom-Nationen diesseits und jenseits des Eurovisions-Sendegebiets zeigten sich bislang sehr (auf)gerührt, und vergaben Extra-Style-Punkte auf der bisher nur bis 7 reichenden INES-Bewertung: Japan zwölf Punkte, Japon douze points, Japan twelve points! Super-Mega-GAU! Als einziger Kandidat, auf eine ähnliche Wertung, wird unterdessen China gehandelt, das durch den angestrengten Bau unzähliger neuer Atommeiler die Voraussetzungen schaffen wollen auch diesen japanischen Rekord in Zukunft noch zu überbieten. Königin und Bundesmutti Merkel gesteht inzwischen eine schwere deutsche Niederlage zu diesem Thema ein, weil wir einfach nicht über genügend Meiler verfügen, um bei diesem grandiosen Simultanschmelzen noch mithalten zu können. Sie überlegt nach diesem Zapfenstreich jetzt doch die hiesigen Anlagen stillzulegen.

Gut informierte Verschwörungstheoretiker haben allerdings eine andere Sichtweise und haben bereits darauf aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um eine deutsch-japanische Inszenierung handeln könnte. Guttenberg hätte nämlich mit seinem Zapfenstreich "Smoke on the water" das laute und deutliche Signal zu dieser Operation gegeben, was zum Start der japanischen Vernebelungsaktion auf dem Pazifischen Ozean führte. Die radioaktive Wolke soll noch mehrere Tage lang den Ozean zur Sperrzone machen. Man rätselt noch darüber, was vertuscht werden soll.
11.3.2011
Nach 30 Ehejahren: Gatte zerstückelt
von 8-D

Am Dienstag fand in Norddeutschland ein unglaublich grausames Ehedrama statt, dessen Details dem empfindsamen Leser nicht zugemutet werden sollen. Es sei nur genannt, dass es in Zusammenhang mit einer Axt und sieben gelben Plastiksäcken stand und zum Schluss eine Witwe übrigblieb.

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Psychologen rätseln: Warum so spät?

KameloNews sprach mit dem Chefarzt Prof. Dr. W. Ürger der forensischen Abteilung der Nervenanstalt Dattelgrund über den Hintergrund:

KAMELO: Professor Ürger, wie kommt es zu einer solchen Abscheulichkeit?
Ürger: Chrrrrrrrhh - wirch möchhhten und könnhen das Mothiv nichhht bewärthen - chrrrrrrrhh.
KAMELO: Aber es ist doch durchaus eine, eine ungewöhnliche Angelegenheit - finden Sie nicht?
Ürger: Chrrrrrrrhh - wenn wirch uns verchsuchen, uns in Shie hineinzu-chrrrrrrrhh-vershetzen und einmal verghessen, dass Zeith und Rhaum in Wahrchheith keine Rholle sphielen - grroarrrrrrh chrrrrrrrhh...
KAMELO: Professor?
Ürger: ...DANNN isth es in dher Tath außhergewhöhnlich - chrrrrrrrhh - dass die Tath ersth nach einer derarcht langhen Vorlaufphase sthillen Leidhens und Erdhuldens erfolghte!
KAMELO: Sie wundern sich nicht über die Tat, sondern über die Dauer des Zeitraums davor?
Ürger: Chrrrrrrrhh - dhiese Tath ist nichths Außhergewöhnliches in unserem Geschäfth. Außhergewöhnlich ist allenfalls deren pherfhekthe Dhurchschnitthlichkheit - chrrrrrrrhh.
KAMELO: Professor Ürger, wie meinen sie…
Ürger: Chrrrrrrrhh - hörhen Sie, sie unbefleckthes junghes Kalbh! Whenn ein Parthner nach den ersthen Ehejhahren festhstellth, wie sehr ihm dher Andhere doch auf die Nerven gehth, kann ein jedes Khamel nachvollziehen, dass man ihn dann zerstückelth, abher - chrrrrrrrhh - nach 30 Jhahren…???
KAMELO: Dddanke, H-herrr Pprofessor ffür ddas a-aaufschlussreiche Gespräch.
Ürger: Chrrrrrrrhh!


Quellen: BILD Hamburger Morgenpost Märkische Allgemeine

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Ehemann an Autobahn ausgesetzt - Ehefrau auf freiem Fuß
11.3.2011
Kein Glück für Hartzies
von 91.9.98.236
Happy Hartz Kollektion Real.png
Künftige Kennzeichnung für Hartz IV'ler

BRDigung: So langsam geht es los und in Münster wurde es entschieden. Sportwetten ist nichts für Hartz IV-Empfänger. Nix Oddset für „Upset Camels“. Jenen die eh nix in der Tasche haben, denen darf man für diesen Zweck kein Geld abnehmen, dass entschied nun ein Gericht in Münster. Damit werden die Mittellosen nunmehr automatisch und vorerst per einstweiliger Verfügung vor dem Spiel mit dem Glück geschützt. Welch ein Fortschritt und starker Ausdruck unserer sozialen Gesellschaft die die Schutzbedürfnisse der Randexistenzen ernst nimmt. Wenn man den Artikel an dieser Stelle im Spiegel-ohne-Leine betrachtet, dann wird er noch heiterer, denn was zunächst nur die Sportwetten betrifft könnte demnächst auch für die Lottoscheine zutreffen. Schließlich sind ja Risiken und Gewinnchancen hinlänglich bekannt und nachdem nicht mehr nur der Staat alleine gewinnt … nach Aufhebung des Glücksspielmonopols … kann die Chance auf Ausbeutung dieser Klientel nicht mehr hingenommen werden. In staatlicher Hand wäre es ja nur linke Tasche, rechte Tasche gewesen.

Einzig ein Problem konnte das Gericht noch nicht lösen und zwar wie man die Hartz IV Bezieher von den normalen Menschen unterscheiden soll. Zuerst war im Gespräch, dass man seine Einkommenssteuererklärungen den Tippscheinen beifügen solle. Dies wurde aber wegen der erwarteten Papierflut erstmal verworfen. Immer mehr wird daher die Kennzeichnungspflicht für Hartzies gefordert, die wären dann in der Gesellschaft noch viel mehr auch vor ganz anderen Dingen geschützt. Die rechts gezeigte Kennzeichnung steht derzeit am Höchsten im Kurs. Weitere völlig chic anzusehende und altersgerechte Kennzeichnungen sind hier unter Hartz zu finden.
7.3.2011
Kapst gesteht öffentlich: „Kamel von Nazareth ist Jude!“
von Beslatz
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Der Erlöser am Erlenholz

Benediktollah Kapst Benedikt XVI. verbietet in seinem neuen Buch über das Kamel von Nazareth alle antijüdischen Auslegungen der Bibel und droht bei Zuwiderhandlung mit umgehender Exkommunikation aus der kameltholischen Kirche.

Nachdem Archäologen unlängst das Schriftzeichen „KENJK“ auf dem Kreuz des Jesuskamels zweifelsfrei als okkultes Illuminatenkürzel für den Titel „Kamel Ex Nazareth Jüdischer König“ identifizierten, sei ihm „klar geworden, dass das Kamel von Nazareth ein Jüdisches Königskamel ist. Denn die Schrift auf dem Kreuz könne nicht lügen und gleich als wie die Franzosen Ihren König liebten, so liebten auch die Juden Ihren König, denn er war ja einer von Ihnen“, so der Kapst. Auch ein kamelischer Stammbaum, der im Bibelformat vorliegt bestätigt dies nun, ebenso wie eine Genanalyse des Turiner Grabtuches nach der Methode von Thilo Sarrazin. Letzterer attackiert den Kapst nun auch scharf und verlangt, das Kistentum solle sich selbst abschaffen und zum Kalmud konvertieren, weil dem Jesuskamel sonst sein Volk fehlt und das Kleine auch sehr stark fremdelt und sich unwohl fühlt unter so vielen Kisten.

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Qualle dieser apokalyptischen Offenbarung
6.3.2011
Guttenberg erhält neuen Titel
von 8-D
Ex-Dr. Guttenberg: Immerhin bleibt ihm diese Urkunde noch.

Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jakob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg darf zwar weder den Doktortitel vor seinem Wilhelm noch letzteren (den Wilhelm) behalten,

aber auf Grundlage monetärer Bewusstseinserweiterung erklärten sich die Professoren der Universität Bayreuth bereith, ihm aufgrund seiner herausragenden Leistungen beim offiziellen VerVorsingen am 18. Januar 2013 vor dem original Oberfernderdinger Bewertungsgremium nun, am 30. Februar 2011, feierlich das überfällige Jodeldiplom zu überreichen.


Quelle: Pressebüro von und zu Guttenberg
5.3.2011
Weitere Plagiate von Guttenberg entdeckt
von UlliVonPulli
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Ausfällige Guttenberg-Kopie

Inzwischen wurden weitere Texte entdeckt, von denen Guttenberg abgeschrieben haben soll. So sind zehn Seiten seiner Doktorarbeit direkt aus Kamelopedia kopiert worden ohne dies zu zitieren. Der Kommissionsvorsitzende in Bayreuth, der die Vorwürfe gegen Guttenberg untersucht, meint dazu: "Gerade diese Abschnitte sind von enormer wissenschaftlicher Qualität. Wir überlegen, den entsprechenden Kamelopedia-Autoren einen Ehrendoktor zu verleihen. Sie haben die kamelische Forschung entscheidend vorangebracht."

Weitere neu gefundene Quellen, von denen Guttenberg kopiert hat, sind das Telefonbuch von Schriesheim, von dem er fünf Seiten abgeschrieben hat, sowie ein Mediamarkt-Verkaufsprospekt.
1.3.2011
Gut: Guttenberg geht!
von Wanderdüne

Guttenberg:
Glitschige Gleitgelfrisur - genug! Guttenberg geht, genügend geverteidigungsministert. Großspuriges Gerede ging größtenteils glatt, großbusige Gattin, GroßZEITUNGs-Günstling geworden, gegenteilig: gefälschtes Gedoktere ging garnicht.
Geschwätz Guttenbergs: „Gekämpft, Geschuftet, Gerackert!“ Grandios! Großteil Germaniens glaubte Gelump! Großtaten? Gabsnicht! Guttenbergs General genehmigte Gruppenbombaredement, General gefeuert, Geschichte gegessen. GorchFock-Geficke: Ganz Grausame Gelegenheit. Gapitän gefeuert - gänzlich gelöst!
Guttenberg ganzviel geblendet, Gruppenreisen geflogen, gelächelt - getan: ganzwenig. Guttenberg geht - Glückseligkeit! Gesamtnote: grauenhaft.

Ganzlerin gackert genüsslich.

Siehe auch.png Siehe auch:  Guttes Gomplott