Vorlage:2021-09
KameloNews-Archiv
Es sind spannende und erfrischend neue Zeiten: Die mögliche neue KleKo, also kleine Koalition aus Grünen und FDP kommen zusammen auf 26,3% der Stimmen aus dem letzten Bundestagswal und damit mehr als SPD und Union jeweils zu vermelden haben. Grüne und FDP sind auch die ersten, die ins stille Kämmerlein zu Koalitionsgesprächen verschwinden. Und entgegen aller Erwartungen detoniert dieses nicht umgehend in einem atomaren Spaltpilz.
Die beiden reichlich abgestumpften Spitzenkandidaten der beiden Ex-Volksparteien (O-Ton Armin Laschet!) müssen und können nur artig am Spielfeldrand stehen und darauf hoffen, dass sie vielleicht noch eingewechselt werden. Während sich die SPD dabei noch halbwegs fit und motiviert zeigt, scheint sich die Union bereits teilweise des Regierungsmannschafttrikots zu entledigen.
Und so hört man insbesondere aus den südlichen Unionsgefilden ganz neue Töne: Aus dem traditionellen "Mia san mia" ist ein "Mia san marode" geworden. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen war zu vernehmen, dass beim schwäbischen Hersteller Bosch eine Großbestellung von akkubetriebenen Sägen mit Lieferanschrift Konrad-Adenauer-Haus eingegangen sei. In asozialen Netzwerken tauchten Fotos von mehreren Fahrzeugen der Berliner Stadtreinigung auf, welche Sperrmüllcontainer an ebendieser Adresse anlieferten. So scheint es also, als hätten die Unionisten bereits mit dem großen Stuhlbeinsägen begonnen.
So stellt kamel sich mittlerweile die Frage: Wie groß ist die Verzweiflung im Hause Laschet? Angesichts des zunehmenden Friendly Fire aus den eigenen Reihen könnte er wohl schon in den nächsten Tagen Christian Lindner das Kanzleramt anbieten, so dieser denn nur die Grünen ins schwarze Feldlager ziehen würde. Doch heim ins westfälische Reich kann er mittlerweile auch nicht mehr, ein kühles "Du koascht bleibe wo da Pfeffa wächscht!" schallt ihm bereits entgegen. So bleibt Laschibär wohl nur noch das Büro des Staatssekretärs für die Treuhandgesellschaft zur Abwicklung der rheinischen Kohleindustrie. Natürlich nur, falls Grüne und FDP nicht doch noch die Ampel in Richtung Zukunft stellen.„Sie werden terminiert.“ – Diesen Satz kennen viele Bürger von deutschen Behörden, und gewöhnlich muss man dann lange warten, falls man sich das gefallen lässt. Auf das Ende der Corona-Pandemie warten wir auch schon lange genug, und so langsam reicht es. Mit einer Impfpflicht gegen Covid19 hätte schon längst Herdenimmunität erreicht werden können; dies ist allerdings politisch weder gewollt noch gewünscht. Bei keinem anderen politischen Thema zeigt sich so sehr das Politikversagen der Politikervisagen. Angela Merkel ist möglicherweise schon zu schwach, um dieses Problem kräftig anzupacken und eine Impfpflicht, wie es sie in Ihrer Heimat DDR gab, politisch durchzusetzen.
Bei der Bundestagswahl vom 26. September 2021 zeigte sich erneut das Ausmaß der Problematik. Von keiner Partei war im Vorfeld der Wahl ein klares Bekenntnis zur Impfpflicht zu hören. Im Gegenteil: Politiker sämtlicher Parteien bekundeten unmittelbar vor den Wahlen, es solle keine Impfpflicht geben. Dies obwohl sich die meisten Menschen ein Ende der Pandemie herbeisehnen. Viele Bürger sind der Wahl ferngeblieben aus Angst, sich im Wahllokal mit Corona zu infizieren. Dass in vielen Wahllokalen auch eine Impfung möglich war, wurde in den Medien nicht ausreichend kommuniziert. Folglich wurden die Wahlen überwiegend von Coronaleugnern und Impfgegnern besucht; die wenigen normalen Menschen, die sich ins Wahllokal reintrauten, standen dann vor der verwirrenden Herausforderung, sich für eine Partei entscheiden zu müssen, obgleich man ruhigen Gewissens eigentlich gar keine wählen kann. Dies sorgte für eine starke Verzerrung des Wahlergebnisses.
Trotz 2G-Regelung wurde in vielen Wahllokalen der Impfausweis bzw. die Genesungsbescheinigung des Wählers nicht kontrolliert, wodurch Ungeimpfte vielerorts ungehindert wählen konnten. Zum Teil wurden Geimpfte sogar von den Wahlhelfern angemotzt: „Sie brauchen hier keinen Impfausweis vorlegen.“ – „Wieso brauch ich keinen Impfausweis vorlegen?“ – „Weil das nicht nötig ist.“ – „Wieso ist das nicht nötig? Es gilt doch die 2G-Regelung.“ – „Ja, aber Ungeimpfte sollen doch auch wählen dürfen.“ – „Wieso sollen Ungeimpfte wählen dürfen?“ … Da in Berlin digitale Impfausweise verwendet werden, die von elektronischen Lesegeräten eingelesen werden, erstaunt es besonders, dass es zu einer derart mangelhaften Durchsetzung der 2G-Regelung kommen konnte. Das ordnungsgemäße Einlesen der Impfausweise durch die Wahlhelfer hätte leicht per Software automatisch überwacht werden können. Es ist anzunehmen, dass nicht nur die Wahlhelfer, sondern auch die Wahlleiter von Impfgegnern und Homöopathen und Flacherdlern durchsetzt waren.
In Berlin sind inzwischen Impfbusse unterwegs, damit mehr Menschen geimpft werden. Die mit künstlicher Intelligenz gelenkten, autonomen Busse kommen aus der Zukunft, um die Eskalation der Pandemie mit drei Milliarden Toten weltweit rückwirkend zu verhindern. Die Busse fahren durch Berlins Straßen, und sobald sie einen Ungeimpften erkennen, nehmen sie Verfolgungsjagd auf und jagen ihr Opfer durch alle Straßen und Gassen. Sie sind dabei nicht gerade zimperlich mit Mülltonnen und Fahrrädern und Macintoshcomputern, dem ganzen Schrott also, der in Berlin rumsteht, und sehen schon entsprechend zerbeult aus. Der Verfolgte läuft in seiner Todesangst so schnell wie ein DDR-Spitzensportler, da er befürchtet, dass ihn der zerbeulte, hässliche, schwarze, fensterlose Bus ins Jenseits befördern will. Nach etlichen Kilometern über Spielplätze und Parkplätze und rote Ampeln bricht der ungeimpfte Langstreckensprinter aber irgendwann vor Erschöpfung zusammen und ist dann sehr froh darüber, vom Bus nicht zu Tode gerammt, sondern geimpft zu werden mit einem kleinen Pieks, der noch nicht einmal weh tut.
Olaf Scholz geht aus dem Wahldesaster als Sieger hervor. Die Ausschaltung des restproletarischen Hoffnungsträgers „Die Linke“ ist den reaktionären Kräften der Bundesrepublik Deutschland in vollem Umfang gelungen. „Die Linke“ konnte nicht an den Erfolgen der Impfpflicht aus DDR-Zeiten anknüpfen, führende Politiker dieser als neo-sozialemokratisch einzustufenden Partei, z.B. Sahra Wagenknecht oder Oskar Lafontaine, lehnen eine Impfpflicht sogar ab. Die folglich auf einen kümmerlichen Rest zusammengeschrumpfte „Die Linke“ steht einer rot-rot-grünen Koalition nicht mehr zur Verfügung, und Janine Wissler wird somit auch nicht Bundeskanzler (m/d/w). Auch eine Ampel- oder eine Schwampel-Koalition erscheint unwahrscheinlich: wahrscheinlich werden die beiden großen Walkampfverlierer eine Weile anschauen, wie sich die Gelben und die Grünen in ihren „Mini-Koalitionsverhandlungen“ gegenseitig abstoßen werden und am Ende kommt wieder eine hochgradig motivationsbefreite GroKo bei raus. Also reduziert sich die heute beginnende Show wohl darauf, wer am wenigsten mit wem nicht will bzw. kann. Falls es also nicht noch zu einer großen Überraschung kommen sollte, z.B. eine Koalition aus CDU-CSU-FDP-AfD-SSW, hat Scholz den Bundeskanzler-Titel schon so gut wie in der Tasche.
Scholz plant bereits jetzt den Brechmittel-Einsatz für das gesamte deutsche Volk und demonstrierte den Einsatz von Brechmittel auf der Bundesfressekotzerenz. Die Fressekotzerenz wurde vorzeitig abgebrochen, weil sich Reporter Thilo Jung auf der Veranstalung mit Corona angesteckt hat und an seinem Erbrochenen erstickt ist. Es wird erwartet, das auch bei Scholz’ens zukünftigen Neujahrsansprachen als Bundeskanzler alle kotzen müssen. Bis zum Ausgang der Koalitionsverhandlungen in ca. 300 Tagen ist jedoch Merkel weiterhin kommissarisch im Amt.
Bleibt noch die Frage, was jetzt aus Merkel werden soll. Der Westpolitiker-Zerschnetzelungsroboter der DDR-Regierung ist inzwischen kaputt. Während seine UA-880-CPU unverwüstlich ist und ebenso die bürstenlosen Schrittmotoren, krankt die ganze Konstruktion an den zur Erhöhung des Drehmomentes verbauten Keilriemen. Diese sind inzwischen ausgejackelt, aber nicht mehr als Ersatzteil erhältlich. Das Konzept der schmerzhaften Sierpiński-Schnittführung gilt ferner als veraltet und zu akademisch. Nun soll für 100 Millionen Dollar ein Terminator aus den USA bestellt werden. Dieser soll Angela Merkel mit seinem einen starken Arm in die Luft schleudern und mit seinem anderen starken Arm bzw. der damit gehaltenen futuristischen Feuerwaffe wie eine Tontaube zu kleinen Schnipseln und Fitzeln zerballern. Der runterplatschende Sibsch wird anschließend durch verhungerte DDR-Kinder von der Straße geschleckt. Das Event wird im staatlichen Rundfunk der BRD live gestreamt. Der Terminator wird anschließend mit seinen starken Roboterhänden das Corona-Problem anpacken,
und helfen, die Bevölkerung durchzuimpfen und das Coronavirus auszurotten oder umgekehrt.Nie wieder Große Koalition? Ein Paukenschlag war der gestern in Südschleswig an Land gezogene Bundestagswal. Der Kanzlerkandidat des Süd-Schleswig'schen Wählerverbandes SSW Stefan Seidler machte am Morgen danach klar Schiff, d.h. er erklärte, was nun Sache ist: Denkbar größtmögliche Koalition. Was sonst. Mit dem Einzug des SSW in den Deutschen Bundestag geht laut südschleswigscher Verfassung die Bundesrepublik Deutschland eine dauerhafte Koalition mit Südschleswig ein und wird offiziell zum südschleswigschen Schutzgebiet. Sämtliche Kamelherden von Norddeutschland traten daraufhin erstmals in der Geschichte aus dem ewigen norddeutschen Küstennebel hervor und riefen ein dreifach erderschütternd donnerndes "Mööepp mööepp hurra", um den ersten wahren Bundeskamelnzähler per Akklamation feierlich ins Amt einzuführen und trampelten, was ihre Trampeltierhufe hergaben. Das Erdbeben war noch auf Kreta zu spüren, berichtete unser indigen kretischer Korrespondent Epimenides.
Der große Walsieger Stefan Seidler kam damit der großen Wahlsiegerin des gestrigen Wahlabends, Manuela Schwesig, zuvor. Diese hatte nämlich vor, heute in Schwerin die ganze Schwerindustrie von Westdeutschland und den ganzen Rest von Deutschland drumherum als "Tecklenburg-Vorvorpommern" ihrem Bundesland einzuverleiben. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - nicht so bei Stefan Seidler: Er versprach, Südschleswig unendlich reich zu machen, durch Prägung des Bitcoin 2.0. Dieser wird raketenartig im Wert steigen, aber statt der Queen soll ihn das Konterfei der Zuspätgekommenen Manuela Schwesig zieren, sozusagen als virtuelles Trostpflaster.Die Ära Merkel geht zu Ende, und sie hinterlässt ein großes Loch, nein, nicht ihre Möse, sondern in unseren Herzen. Keiner weiß, wie und ob es danach mit Deutschland weitergehen soll.
Armin Laschet plant, sollte er Bundeskanzler werden, keine Impfpflicht gegen Covid19 einzuführern. Auf einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung mit dem designierten Gesundheitsminister Thomas Brauner sagte Laschet, er fände eine Impfpflicht nicht gut. Analysten zufolge versucht Laschet, Wählerstimmen im Klientel der Reichsbürger und Flacherdler abzuramschen und nebenbei einen Holocaust 2.0 zu verhindern. Aus dem selben Grund befürwortet Die Linke seit Jahren die Legalisierung von Haschisch. Auch hierbei geht es darum, die Wählerstimmen von ein paar weggekifften Hohlbirnen abzusahnen. Bescheuert, als ob man in der DDR Drogen gebraucht hätte! Die Linke reagierte jetzt auf Laschet’s Move und fordert jetzt auch die Legalisierung von Heroin, Anabolika, Ritalin und Cyankali zum Zwecke der Freizeitgestaltung, um noch mehr Hohlbirnen an die Wahlurne zu kriegen. Hinterher können sie sich mit den freigegebenen Drogen gerne wegschießen.
Nach der Wahl könnte die CDU durchaus eine Koalition mit Die Linke eingehen, denn auch Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine sind gegen eine Impfpflicht. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die CDU eine AfD-tolerierte Minderheitsregierung anstrebt. Das wäre ein klares Bekenntnis gegen die AfD, und Laschet könnte trotzdem Kanzler werden, falls er sich nicht vorher mit Corona ansteckt und verreckt, denn so ergeht es nunmal vielen Impfgegnern. Schlauer wäre es übrigens im Hinblick auf Wählerstimmen, sich klar pro Impfpflicht zu positionieren, denn fragt man die Leute auf der Straße, sind zahlenmäßig die meisten für eine Impfpflicht wie in der DDR.Das ging aber gründlich schief: Im Rahmen einer Aktion gegen Gruppen, welche eine "koordinierte Schädigung der Gesellschaft" betreiben, hat Facebook sich versehentlich selbst gelöscht.
Der Algorithmus zur automatischen Löschung von Beiträgen solcher Gruppen wurde dafür trainiert zu erkennen, wenn die verbreiteten Inhalte aggressives oder asoziales Verhalten fördern. Eine der ersten Seiten, die dem Algorithmus zum Opfer fielen war die eines gewissen Mark Zuckerberg. Dieser betreibt mehrere Firmen, welche ihre Umsätze damit generieren, den Nutzern möglichst kontroverse und mit vielen negativen Emojis versehene Inhalte zu präsentieren. Die Rezipienten solcher Meldungen zeigten dann ein auffallend aggressives Verhalten und verbrachten asozial viel Zeit mit dem Starren auf Smartphones.
Ausgehend von Zuckerbergs Seiten analysierte und löschte der neue Algorithmus immer größere Teile von Facebook, bis schließlich der gesamte Service offline war. Die Facebook-Programmierer können dagegen so gut wie nichts tun, weil sie ohne Facebook nicht in der Lage sind ihre Tätigkeit zu koordinieren.
Dem Vernehmen nach ist Facebook-Chef Mark Zuckerberg außer sich vor Wut über diesen Fauxpas. Schließlich habe er schon von Beginn an die Order ausgegeben, dass Facebook-Algorithmen keinesfalls objektiv sein dürften.Innensenator Andy Grote wurde vom Twitter-User Marlon P. „Pimmel“ genannt. Dies gehört im Internet zwar zum guten Ton; Andy Grote, für den als Politiker das Internet Neuland ist, empfand dies jedoch als „Beleidigung“ und ließ die Wohnung des Twitter-Users von einem sechsschwänzigen SEK-Kommando stürmen. Die drei Kinder des Twitter-Users wurden dabei schwer traumatisiert und müssen nun auf Kuba psychotherapeutisch behandelt und gegen Corona geimpft werden. Das Bild von schwer bewaffneten Einsatzkräften, die mit Maschinengewehren auf kleine Kinder zielen, erinnert stark an die Befreiung von Elian Gonzalez in Miami anno 1999.
Wegen des völlig übertriebenen, brutalen Vorgehens des Staates wegen so einer Bagatelle lacht bereits das ganze Internet über Deutschland im Allgemeinen und über Andy Grote im Speziellen. Sicher wäre man zu Hitler-Zeiten dafür erschossen worden, wenn man irgendeinen Provinz-Politiker der regierenden Machtclique im Internet äh bzw. im Fernschreibenetz als „Pimmel“ tituliert hätte; von der heutigen offenen und toleranten Gesellschaft sollte man dies aber nicht erwarten. „Ich finde, das muss eine Demokratie aushalten können.“ sagte der Twitter-User in einem Interview mit der Zeit „Dass ‚Pimmel‘ eine Hausdurchsuchung begründet, finde ich lächerlich“.
Die sogenannte #Pimmelgate-Affäre ist bereits in aller Munde wie ein leckerer Pimmel. Fast jede Zeitung der Welt hat darüber berichtet, so auch die Welt und Faz und die Taz. Auch der Wikipedia-Artikel über Andy Grote hat einen fetten Abschnitt über Pimmelgate und dass der Herr Innensenator „Pimmel“ genannt wurde. Die Wikipedia sammelt das Wissen der Menschheit, um es für kommende Jahrtausende zu archivieren und zugänglich zu machen. Dies dürfte Andy Grote gar nicht schmecken. Er bekommt den Pimmel jetzt durch alle Medien, quasi nochmal von allen Seiten, bildlich gesprochen.
Juristisch dürfte der Pimmel-Vergleich völlig legal sein, da die freie Meinungsäußerung nach Art. 5 GG ein hohes, geschütztes Rechtsgut ist. Innensenator Grote versucht mittels der Beleidigungskeule dem politischen Diskurs zu entgehen. Dies ist in Westdeutschland ein gängiges Instrument zur Gängelung der Bürger. „Sie haben mich beleidigt, verlassen Sie mein Büro!“ In den meisten Fällen liegt aber gar keine Beleidigung im juristischen Sinne vor. Was ist Beleidigung? Beleidigung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff und wird gewöhnlich verstanden als Angriff auf die Ehre. Was ist Ehre? Ehre ist ebenfalls ein unbestimmter Rechtsbegriff und wird gewöhnlich verstanden als soziale Wertigkeit eines Menschen, ähnlich wie in China die Social Credits. Ehre ist kein Grundrecht, anders als z.B. die Würde, weshalb es in einer Grundrechte-Abwägung immer schwer fallen dürfte mit der Ehre zu argumentieren. Anders als die Social Credits in China ist Ehre in Deutschland keine objektiv messbare Größe, darum kommt auch ein Eigentum gemäß Art. 14 GG an der Ehre nur sehr vage infrage. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte Ehre jedoch einen sehr hohen Stellenwert.
Während alle Menschen gleichermaßen mit Würde ausgestatten sind, ist Ehre ein sehr ungleich verteiltes Ausstattungsmerkmal des Bürgers. Auch wenn es kaum verlässliche Statistiken zu diesem Thema gibt, darf angenommen werden, dass ein Großteil der Menschheit gar keine Ehre besitzt. Aus christlicher Sicht gebührt Ehre nur Gott allein. Ehre kann verloren gehen, wenn jemand Scheiße baut und so richtig Schande über sich bringt. Wenn z.B. ein Politiker eine Corona-Party feiert, während das Volk da draußen unter der Impfstoffknappheit zu leiden hat, so hat sich dieser vollständig selbst entehrt, seiner Ehr’ komplett entleert. Wenn dieser Politiker dann auch noch Mitglied einer sozialfaschistischen Partei ist, die zwei Weltkriege verschuldet hat, indem sie Kriegsanleihen gezeichnet hat, die Einheitsfront verschissen hat, so hat dieser Politiker sich nicht nur eine Ehre von null erarbeitet, sondern auch nie wieder im Leben eine Chance, Ehre in Höhe von umgerechnet 0,1 Social Credits zu erreichen. Aber jemanden, der gar keine Ehre hat, kann man auch nicht an der Ehre beschneiden.
Letzter Punkt: „Pimmel“ genannt zu werden ist normalerweise eine sehr große Ehre. Ich bin ein Pimmel. Ich bin stolz, ein Pimmel zu sein. Alle Jungs sind stolz auf ihren Pimmel. Soldaten der Bundeswehr treffen sich jeden Abend zum großen Zapfenstreich. Sie hauen den Rekruten zur Begrüßung ihren Pimmel ins Gesicht. Sie versuchen auf ihren heißen Orgien, den betrunkenen Kameraden den Pimmel in den Mund einzuführen. Jeder normale Mann liebt seinen Pimmel und identifiziert sich mit seinem Pimmel. Was muss mit einem Manne nicht stimmen, dass er vom Pimmel so entfremdet ist, dass er nicht Pimmel heißen will?Nachdem der Walkampf sich für Armin Laschet bislang als eine einzige Pleite erwies, wechselte er das Walkampfmanagement: Anstelle der bislang federführenden Ex-Bildchefin holte er sich nun einen unbekannten Ex-KameloNews-Reporter, von dem wir nie etwas veröffentlicht haben, als Walkampfstrategen. Mit diesem soll es nun in die letzte Offensive gehen gegen den Bundestagswal Mobby Phat, der neben Laschet auch schon Annalena Baerbock vom Beliebtheitkurvengipfel herunter mobbte.
Natürlich handelt es sich bei der Offensive um eine Charme-Offensive. Bei einer Walkampfstation in Giengen an der Brenz wurde ihm zu diesem Zweck eine ganz besondere Ehrung zuteil, um ihn aus der walkampftaktisch brenzligen Machtgewinnchancenverlustgefahrenzone zu retten: Laschet bekam einen Knopf ins Ohr gepierced, von Pierce Brosnan persönlich, dem Bond-Darsteller von "Stirb an einem anderen Tag", der ihm die geflügelten Worte "halt die Ohren steiff" mit auf den Weg gab. Ein klares Zeichen: Laschets Kanzlerkandidatur ist erst halbtot, und mit Knopf ihm Ohr schafft Laschet als "Knuddelkanzlerkandidat" die Wende. Die Strategie dahinter: Als Fake-Teddybär mit Original-Knopf im Ohr soll Laschet dem Bundestagswal soviel Gutes und Nettes über Olaf Scholz erzählen, bis dieser gefräßige Riesensäuger den SPD-Kandidaten zum Fressen gern hat und ihn entsprechend einsaugt wie einen leckeren Schwarm Krill mit Plankton-Soße - schwupp, weg isser. Doch wo zweie sich streiten freut sich die Dritte: Bei Ausfall von Olaf Scholz soll Saskia Esken als SPD-Kanzlerkandidatin einspringen. Das wäre viel attraktiver für v.a. die Wählerinnen: Die Pussycat-Kanzlerin mit dem erlegten Teddybären als Bettvorleger.Die Kreativität der NASE versetzt die Fachwelt doch immer wieder in Staunen: Die Genesis-Sonde des Discovery-Programms der NASE schaukelte 38 Monate lang im Weltall herum und schnüffelte am Sonnenwind. Je langweiliger die Hauptmission, desto lustiger die Heimkehr - das scheinen sich die Entwickler der Sonde gedacht zu haben.
Zunächst wie ein Jojo 30 Mal um die Sonne eiern, dann noch einmal um die Erde herum. Vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre den mit Fallschirmen bewaffneten Eimer voller Sonnenkotze abwerfen und anschließend verglühen. Den Eimer dann an Fallschirmen abseilen und schließlich per Hubschrauber in der Luft per Angelhaken einfangen. Dieser Stunt würde selbst Colt Seavers vor Neid erblassen lassen.
Qualitätsarbeit Made in USA - Es kam wie es kommen musste: Der Kotzeimer bretterte mit Karacho am Angelschrauber vorbei und klatschte ungebremst in den Wüstenboden von Nevada. Die Ingenieure der NASE bauten einen Sensor im Wert von 30 Cent verkehrt herum ein, weshalb die Fallschirme sich nicht öffneten. Es fiel nicht auf, weil bei dieser 250-Millionen-Dollar-Mission das Geld für Tests eingespart wurde.
Und so endet eine interessante Weltraummission als Schrott-Kotze-Haufen in der Wüste von Nevada.Olaf Scholz macht sich Sorgen wegen der rapide sinkenden Umfragewerte seiner möglichen Koalitionspartner: Es könnte am Ende nicht reichen für eine Mehrheitskoalition - SPD 25%, Linke 5%, Grüne 5%, CDU 5%, das gäbe mit zusammen 40% immerhin eine solide Minderheitskoalition. Drum biedert er sich mittlerweile jeder noch so abwegigen politischen Bewegung an, nun auch den Querdenkern. In Walkampfreden faselt er nun von Versuchskaninchen, zu denen Jens Spahn und Christian Dromedarstan die Bevölkerung Kameloniens gemacht hätten, da die Impfstoffe der Saison versehentlich keine Viren-Spike-Gene als Wirkstoff übertrügen, sondern Höcker-Gene, so dass alle geimpften Zweibeiner spätestens nach der Wahl sich im Aussehen annähernd an Kamele angleichen werden.
Grund seines Sinneswandels: Je minderheitlicher der Olaf regieren muss, desto mehr wird Cum Ex ihn verfolgen, denn wenn er nix bewegen kann, wird er leicht aus dem Amt bewegt, kaum dass er es angetreten hat. Kommt sein Stern noch rechtzeitig vor der Wahl zum Sinken, wird ihm diese Blamage erspart. Dann liefe bei der Bundestagswahl alles auf ein Kopf-an-Kopf-Triell zwischen den Kanzlerkandidaten Wolfgang Kubicki (FDP), Gerd Wolf (Die PARTEI) und der Transe light(rückverwandelbar) Heinzja-Lena Müllerböckin (Kamelopedia) hinaus. Kann er die 25% aus der Umfrage aber über den Wahltag hinaus retten, kann er mittels Querdenkerparteien seine Minderheizkoalition zu einer neuen GroKo aufstocken.
Querdenkerchef Michael Ballweg rief vor Begeisterung zu einer Massendemonstration für Kanzlerkandidat Olaf Scholz am Sonntag auf. Im Falle seines Wahlsieges soll sie als Fackelzug wiederholt werden.
Wegen des anhaltenden Lokführerstreiks könnte aber nicht nur der Scholzzug noch zum Stehen kommen. Sollte überhauptkeiner der sechs KanzlerInnen-KandidatInnEn durchkommen, weil sie alle auf der Strecke bleiben, bliebe nur noch eine Expertenregierung. Unter Experten wird Claus Weselsky dafür als heißester Kanzlerkandidat gehandelt.