Vorlage:2014-04
KameloNews-Archiv
450 Jahre Wilhelm Schüttelbier: Überschäumender Witz seiner Bühnenstücke haben die gute Frage, ob er eigentlich als Kamel oder Wiesel oder Wal oder aber überhauptnicht existierte, nebensächlich gemacht. Zeuge dafür, dass alle drei Gestalt-Formen infrage kommen, war heute kein geringerer als der dänische Prinz und der polnische Gesandte in Kopenhagen, als sich der Heilige des Theaters am Himmelszelt zeigte.
HAMLET: Seht Ihr die Wolke dort, beinah in Gestalt eines Kamels?
POLONIUS: Beim Himmel, sie sieht auch wirklich aus wie ein Kamel.
HAMLET: Mich dünkt, sie sieht aus wie ein Wiesel.
POLONIUS: Sie hat einen Rücken wie ein Wiesel.
HAMLET: Oder wie ein Walfisch?
POLONIUS: Ganz wie ein Walfisch.
HAMLET: Und was gibt es heute zu Essen?
KOCH: Smörebröd Smörebröd mööepp mööepp mööepp mööepp.
HAMLET: Möh. Aber wir sollten noch warten auf Godot.
POLONIUS: Mich dünkt ich hätte Hunger ... aber ja Herr, Godot, ganz bestimmt kommt er ... mmmh, Smörebröd mit Estragon ... Hunger!Untergegangen ist in den letzten Tagen leider eine wichtige Meldung, die hiermit kurz nachgereicht wird:
Griechenland hat erstmals seit Ausbruch der Krise wieder neue Staatsanleihen gezeichnet. Bundeskanzlerin Angela Merkel bewertete dies als positives Signal. Es zeige, dass es in Griechenland wieder aufwärts gehe. Das Vertrauen privater Investoren in die Wirtschaftlichkeit des griechischen Staatshaushaltes sei wieder gegeben, die Griechen nicht länger auf die Hilfe fremder Staaten angewiesen.
In den vergangenen Monaten wurden von der griechischen Regierung zahlreiche Reformen und Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung in die Wege geleitet. Sinnlose Verschwendung im sozialen Bereich konnte so beendet, die drohende Zahlungsunfähigkeit abgewendet und das Vertrauen der Anleger in den griechischen Staat wiedererlangt werden. Die Staatsanleihen werden von Privatbanken gezeichnet, vor allem mit dem Ziel, einen drohenden Schuldenschnitt abzuwenden, und dann im Rahmen von Hedgefonds mit ihrer breiten Palette an Finanzinstrumenten, darunter auch Derivate und Leerverkäufe, an private Kleinanleger weitergehandelt. Möglich gemacht wird dieser regelrechte Boom auf den Finanzmärkten unter anderem durch die Senkung der Kapitalertragssteuer.
Die Einnahmen aus den jüngst gezeichneten Staatsanleihen werden zu 100 % investiert in die Bedienung der Fälligkeiten aus den bestehenden Verbindlichkeiten. Durch den Abtrag eines Teiles des Zinseszinses verringert die Neuverschuldung also quasi die Neuverschuldung.Kiev – Bei der Außenminustertragung der führenden 20 Industrienationen innerhalb der EU besprachen Baracko Barmer sowie sein deutscher Amtskollege Knecht Runzelgauck und die britische Krokodilqueef in einer eilig beraumten geheimen Sondersitzung die Optionen betreffs baldiger Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Der genaue Inhalt ist eine geheime Verschlusssache, jedoch orakeln ARD-Kommentatoren über einen Aufschub von Sanktionsleistungen gegen die Russische Föderation, um die kommenden Verhandlungen zwischen Russland, Deutschland, der Ukraine, Grabanien und der USA nicht zu gefährden.
Anders hingegen urteilen Computersimulationen des Messeschußitz-Institut für Technologie: Ihnen zufolge sei das Gequatsche von Wirtschaftssanktionen nur eine hohle Drohgebärde Merkels, um den Bündnispartner USA bei Laune zu halten. Immer wenn Merkel eine Wirtschaftssanktion aus dem Munde fahre, wachse Putins Penis ein Stückweit in Richtung Gashahn, worauf Merkel ein leichtes vorausahnendes, winteliches Mösenfrieren ereile. Kurz darauf würden die Drohungen Merkels sowie der Penis Putins in gleichem Maße wieder zurückgefahren. Letztlich habe die Kanzlerin überhaupt kein Interesse an Wirtschaftssanktionen; die USA könne jedoch nicht im Alleingang und gegen die Interessen des deutschen Imperialismus handeln, denn sonst drohe die Gefahr einer Verbündung Russlands mit der EU zu einer Super-Supermacht unter Federführung der Führerin. Dies gelte es hinauszuzögern, erzählte uns ein fetter, nach Schweiß riechender, zottelbärtiger Informatiker, der sich an langen ausgedruckten Zahlentafeln und Computergrafiken sexuell eskaliert.
Eskalieren tut auch mal wieder die Situation in der Ukraine. Diese ist gerade am auseinanderbrechen, da prorussische, von Moskau gesteuerte Separatisten die östlichen Landesteile der Ukraine kontrollieren und Stück für Stück wie von einem Lebkuchenhäuschen abknuspern und dem Russen zuführen, während Übergangspräsident Turtschinoff mit seinem Schweinegesicht nur machtlos zugucken kann wie ein lobotomierter Knalldösel. Es ist damit zu rechnen, dass bis zur Wahl im Mai, bei der Janukowitsch und sein Gefolge dank des brillianten Demokratieverständnisses der Übergangsregierung nicht erneut antreten dürfen, bereits ca. ein Drittel der Ukraine abgeknuspert sein wird. Hierbei werden vor allem die reicheren Industrieregionen abgezwackt, was auf dem ersten Blick unsolidarisch gegenüber dem ukrainischen Bauernvolk erscheinen mag. Man muss jedoch bedenken, dass die Ukraine selbst ein Separatistenstaat ist, der eigentlich zur Sowjetunion gehört, so dass sie zum heuer beobachteten Sub-Separatismus gefälligst nicht den erhobenen Zeigefinger zu schwingen hat. Ferner muss man bei der moralischen Evaluation der Situation bedenken, dass die ansässige Zivilbevölkerung seit der Machtergreifung der Faschisten in Kiev in ständiger Angst lebt, da der MC-Donalds-Fresskonzern große Mengen an Separatorenfleisch zu Knorpelburgern verarbeitet, wodurch eine Amerikanisierung der Bevölkerung droht, die sämtliche Tschernobyl-Missbildungen bei Mensch und Tier in den Schatten stellen könnte.
Fettsack Gunther Gabriel von der SPD polemisierte unterdessen bei einer Eröffnungsrede zur 100-Jahr-Feier des Gedenkens an den „Ausbruch“ des 1. Weltkrieges durch Kriegstreiber und Wildschwein Kaiser Wilhelm lauthals gegen Russland und machte es verächtlich, um erstens im Propagandakrieg um die Ukraine weiters Worthülsen gleichsam Platzpatronen zu verschießen und zweitens dabei Millionen von Weltkriegstote zu verhöhnen. Auch „Prinz“ Georg von Preussen wohnte den Feierlichkeiten am Platz der verstümmelt Heimgekehrten bei und grunzte dabei kaiserlich-wildschweinisch wie einst sein Urgroßvater. Hinterher traf er sich mit Queef Elizabeth und kaute ihr zärtlich in der Krokodilvisage herum und sie ihm ebenso. Anschließlich biss er seinem Namensvetter George, dem Urhenkel der Queef, so heftig in die Gusche, dass dieser jetzt schon als Baby so viele Schmissen hat wie ein langgedienter deutscher Burschenschaftler. Die Queef, über das Ergebnis sehr amused, schubberte sich hitherto stundenlang ihren feisten Annunaki-Rektalschlong.
Ein Quell anhaltender Spekulationen ist noch immer, was die EU eigentlich mit dem Bauernland der Restukraine anfangen will. Doch gibt es hierzu auch schon geheime Pläne der Bundesregierung, wie auf Wikileaks und Liveleak zeitgleich veröffentlicht wurde. So plant die Führerin im gewonnenen Lebensraum die Anpflanzung science-fiction-mäßig anmutender, gigantischer Palmdödel-Genmaisstauden in endlosen Monokulturen, um das EU-Reich mit Biogas zu versorgen. Auch ist geplant, das bereits seit Sowjetzeiten radioaktiv verseuchte Areal ringsum Tschernobyl weiter auszuweiten und als Freiluft-Endlager für mittel- und stark radioaktive Abfälle aufzuschütten. Auch als Testareal für neue Chemtrail-Cemikalien eigne sich die deindustrialisierte Restukraine und ihre Bauernbevölkerung den Plänen Merkels zufolge ausgezeichnet. Die Randlage der Ukraine innerhalb der EU wird zu seiner großen Stärke. Die Einnahmen aus den geplanten Aktivitäten werden zum Schuldenabbau eingesetzt.Siehe auch: G'schichte aus dem Wienerwald
Kaum hat der europäische Gerichtshof die Vorratsdatenspeicherung als Eingriff von großem Ausmaß und besonderer Schwere in die Grundrechte auf Achtung des Privatlebens verboten, will Bundes-Minister Thomas die Meise vorm Fenster halt mit Gewalt für Deutschland die Vorratsdatenspeicherung einführen, eben weil er ein Voyeur ist und Privatsphäre als eine Mär der Romantik total ablehnt.
Egypten, Norddeutschland. Heute morgen um Punkt 2:08 Norddeutscher Normalzeit gelang der Kamelopedia eine astronomische Sensation. Als erstes Humorwiki hat sie es geschafft, exakt zehn vollständige Umrundungen der Sonne durchzuführen.
Am 6. April 2004 hatte alles begonnen: Niemand startete die Systeme und das Unternehmen begann. Die ersten Besatzungsmitglieder betraten das Mutterschiff erst einen Tag nach dem Start. In den folgenden Jahren wurden an Bord die ersten Experimente mit wirklich guten Witzen in der Sonnenumlaufbahn gemacht. Ab und zu gab es bedrohliche technische Probleme, die aber wie in einem schlechten Film nach der Werbepause stets glimpflich ausgingen. Auch traten durch die jahrelange Abgeschiedenheit in der Kapsel gelegentlich soziale Schwierigkeiten zwischen den Crewmitgliedern auf. Gerüchte, dies sei nur von den Sponsoren lanciert wurden, um Spannung hineinzubringen, treffen vollkommen zu. Von IHNEN wird zudem behauptet, die ganze Aktion sei nur ein Fake und die Kamelopedia habe die Erdscheibe niemals verlassen. Einen Beweis dafür bleiben SIE natürlich schuldig.
Die Kamelonauten wollen übrigens noch höher hinaus und haben bereits mit den nächsten vierhundertmillionenmilliarden Sonnenumrundungen begonnen.
Siehe auch: Kamelopedia:10._Geburtstag Kamelopedia:GeschichteAlles war schon in trockenen Tüchern, da zuletzt auch Gloria von Turn und Taxis als Postillen-Eignerin grünes Licht gab für die Megafusion von Kamelopedia, Stupidedia, Uncyclopedia und Der Postillon. Doch dann kam der berüchtigte Dicktator Phorgo und machte alle Pläne zunichte durch seinen Putsch bei den Stupiden.
Mit Unterstützung eines Unternehmers entführte er die ganze Wiki auf einen neuen Server. Genaugenommen kann ganz Kamelonien aufatmen, denn schon breitete sich ziviler Ungehorsam unter den Kamelen aus gegen die Vereinnahmung der einzig wahren Enzyklopädie der Kamele durch Monsterwesen wie unäugige Zyklopen und herdenweise Post-Hornvieh, ganz abgesehen von der drohenden Diktatur stupider Admins.
Trotzdem bleibt ein schaler Geschmack, wird doch für ehrenamtlich mit nichtkommerzieller Absicht unter freier Lizenz erstellten Inhalt, und sei er noch so stupide, nun von einer kommerziellen Firma Geld an jemanden bezahlt. Da lässt der Neid nicht lange auf sich warten!Siehe auch: Himmelkreuzdonnerwetternochmal
Stupidedia, Uncyclopedia, Kamelopedia und zehn weitere kleinere Satirewikis unterschrieben gestern Nacht einen Kooperationsvertrag, der die Gründung eines "Humorvereins zur Förderung der Satirekultur im deutschsprachigen Internet e.V" zum Ziel hat.
In dieser Nachtsitzung wurde von den Betreibern der führenden Satirewikis außerdem der Zusammenschluss aller an der Sitzung beteiligten Wikis beschlossen. So werden ab morgen die betroffenen Wikis abgeschaltet und ein neues, kostenpflichtiges Satirewiki geht an den Start: "Arghhhhh-Umente" wird das neue Wiki heißen.
Da die Satirewikis in den letzten Jahren mit rückläufigem Zuwachs zu kämpfen hatten und sich gleichzeitig mit steigenden Servergottkosten konfrontiert sahen, gingen die Betrieber nun den letzten konsequenten Schritt. Der Postillon benötigt allerdings noch die Genehmigung der Mehrheitseignerin Gloria von Turn und Taxis.
Für die angemeldeten Mitglieder ändert sich zunächst nichts. Sie müssen sich lediglich neu registrieren lassen, allerdings unter Angabe ihrer Kontodaten, sowie ihrem Einverständnis zum Einzug des Mitgliedsbeitrages von nur 10,40 € monatlich. Ein Sprecher der Kooperation sagte dazu "Nun wird alles besser!"
Siehe auch: UnNewsEiskalt will Margaret Thatcher nach ihrer Comeback-Ankündigung nun ihre Pläne umsetzen und die Macht im Commonwealth wieder an sich reißen. Als ersten Schritt machte sie Downing Street 10 wieder zu ihrem Hauptquartier. Allerdings handelt es sich um die Downing Street von Neu-London, der Geisterstadt auf Spitzbergen in der Arktis. Von daher weht jetzt ein eisiger Wind von Neu-London aus die Themse hinauf nach Alt-London. David Cameron wird sich warm anziehen müssen.
Die Downing Street in Neu-London ist die letzte noch bewohnte Straße in der arktischen Geisterstadt, die schon immer von den Menschen mit Down-Syndrom bewohnt wird, die es geschafft haben, aber die arktische Heimat brauchen, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Diese Menschen können beweisen, dass das doppelte Chromosom 21 nichts weiter ist als der doppelte Höcker des Trampeltiers - wenn man damit umgehen lernt, wird man intelligenter als die Statistik erlaubt! Von daher hat Thatcher in der Geisterstadt ein großes Potential an Geistesgröße zur Verfügung, um den Putsch zu wagen. Cameron hat jetzt schon Ärger, hat doch Norwegen die Machtübernahme in Neu-London als NATO-Verteidigungsfall reklamiert. Somit wird die Bundeswehr bald gegen die putschenden Briten auf dem norwegischen Eiland zufelde ziehen, und damit muss der Scharping-Plan aus der Schublade, welcher Teil der Struck-Doktrin ist, laut der jede Konfrontation mit Briten automatisch die Invasion ganz Großbritanniens einschließen muss. Für den Endsieg plant die oberste Heeresleiterin Fürstin Ursula von der Leyen die Ausrufung des Eurokratischen Kaiserreiches deutscher Nation, wobei Prinzgemahl Philip von Bettenberg und Edinburgh zum Kaiser ausgerufen werden soll in Windsor Castle. Gegen Cameron wird Angela Merkel leichtes Spiel haben, aber die schmucken Bobbies vor der originalen Downing Street 10 bereiten sich auf ihren ersten harten Einsatz seit Bestehen Londons vor, da es voraussichtlich zum Duell Merkel versus Thatcher um den neuen europäischen Regierungssitz kommen wird. Die zu erwartenden Frühjahrsstürme werden von der Leyen einen Strich durch die Rechnung machen, wird doch das kleine Kaliber der neuen Heckler&Koch-Wunderwaffen bekanntlich vom leisesten Windstoß von der Schussbahn abgelenkt. Und allein mit AWACS gewinnt man keinen Krieg. Derweil hofft der dänische NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen auf eine ägyptische Lösung des Konfliktes mit Einsetzung seiner Person als Generalissimus von Europa, um dann mit vereinter Kraft den russischen Bären zu erlegen zur Begründung eines Weltreiches. Das schreckt selbst den sonst unerschrockenen Scherzherzog von Kalau aus seinem Dämmerschlaf im Kissenberg, aber nach dem ersten Schreck ordnete er die Mobilmachung zur Kissenschlacht an. Spätestens an der Rückzugslinie werden die Angreifer mit Sahnetorten zurückgeschlagen. Wenn die Welt dann herzlich Lachen wird über die düpierte NATO, wird der Scherzherzog bei einer Büttenrede vor der UNO in New York die Welt überzeugen vom Konzept der "pax calauica". Für die Verursachung von soviel lachhafter Kalamität wird er Thatcher den scherzherzoglichen Schnürsenkel-Orden verleihen, bevor die britische Wutbürgerin No. 1 wieder in der Versenkung verschwinden wird!